Patienten profitieren, wenn moderne Arzneimittel in Deutschland erforscht und produziert werden / So sieht es eine Mehrheit der Menschen in Deutschland im aktuellen Sanofi Gesundheitstrend (FOTO)

Wenn moderne Standorte von Gesundheitsunternehmen mit Forschung und Produktion in Deutschland angesiedelt sind, profitieren davon sowohl das Gesundheitssystem als auch die Patienten hierzulande. So sieht es eine deutliche Mehrheit (84 Prozent) der Menschen in Deutschland. Ähnlich viele (85 Prozent) sind der Meinung, dass eine gute Vernetzung von Forschung, Produktion und Vertrieb an einem Standort vorteilhaft ist. Das sind Ergebnisse des Sanofi Gesundheitstrends, der aktuell untersucht, welche Anforderungen die Menschen in Deutschland an moderne Standorte eines Gesundheitsunternehmens haben und wie sie moderne Arzneimittel definieren. Dafür fragt das Meinungsforschungsinstitut NielsenIQ im Auftrag von Sanofi jedes Quartal repräsentativ etwa 1.000 Menschen in Deutschland zu einem Schwerpunktthema und zu ihrem gesundheitlichen Wohlbefinden allgemein.

Der innovative Sanofi BioCampus in Frankfurt vernetzt Experten und Infrastrukturen. Er ist einer der größten integrierten Standorte des weltweit tätigen Gesundheitsunternehmens, in dem von der frühen Erkenntnis bis zum fertigen Produkt für die Patienten alles zusammengeführt ist. Hier kommt modernen Arzneimitteln wie Biologika eine große Bedeutung zu. Insgesamt sind bei Sanofi derzeit 80 Arzneimittel- und Impfstoffkandidaten in der Entwicklungspipeline. Mehr als zwei Drittel davon sind Biologika.

Schon bei der Forschung an die Produktion denken

Moderne Biologika wie Antikörper, Proteine oder Enzyme spielen in der heutigen Medizin grundsätzlich eine immer bedeutendere Rolle. Eingesetzt werden Biologika beispielsweise in der Krebsbehandlung. Es sind große Moleküle, oft 200 bis 1.000-mal so groß wie „klassische“ kleine Moleküle in chemisch hergestellten Medikamenten, und können deshalb nicht als Tablette verabreicht werden. Auch eine Aufnahme als Creme ist nicht möglich, sodass der Wirkstoff oft gespritzt wird. Lediglich jeder zweite Befragte (49 Prozent) des Sanofi Gesundheitstrends weiß das. Einem Drittel (33 Prozent) der Menschen hierzulande ist dabei nicht bewusst, dass bereits bei der Entwicklung solch moderner biotechnologischer Arzneimittel eine Applikationshilfe wie etwa eine Spritze oder ein Pen frühzeitig mit entwickelt werden muss.

Im Gegensatz zu den bisher meist üblichen „Chemicals“ oder auch „Small Molecules“ sind Biologika in ihrer Molekülstruktur deutlich komplexer und gegenüber Umwelteinflüssen empfindlicher. Nicht zuletzt deshalb sind Entwicklung und Produktion dieser modernen Arzneimittel anspruchsvoller als bei einer Tablette. Auch dieser Aspekt ist etwa einem Drittel (32 Prozent) der Menschen in Deutschland nicht bewusst. Die Mehrheit (82 Prozent) ist sich aber sicher, dass es Experten, innovative Technik und die Digitalisierung braucht, um die modernen Medikamente zu erforschen und herzustellen. Gerade diese Mühe lohnt sich für die Patienten, denn biotechnologisch hergestellte Arzneimittel ermöglichen oftmals eine gezieltere Behandlung.

Menschen hierzulande erachten einen vernetzten Standort in Deutschland als vorteilhaft

Um auch mit Biologika Menschen bei ihren gesundheitlichen Herausforderungen zu unterstützen, überführen die Mitarbeitenden von Sanofi wissenschaftliche Innovationen in medizinischen Fortschritt. Laut 84 Prozent der Menschen in Deutschland profitieren hierzulande das Gesundheitssystem als auch die Patienten, wenn moderne Standorte für Forschung und Produktion von Gesundheitsunternehmen in Deutschland angesiedelt sind. Darüber hinaus ist den Befragten des Sanofi Gesundheitstrends besonders wichtig, dass die Forschung des Standorts bestens vernetzt ist, sowohl innerhalb als auch außerhalb. 85 Prozent erachten eine gute Vernetzung von Forschung, Produktion und Vertrieb an einem Standort als vorteilhaft. Ebenfalls 85 Prozent stimmen der Aussage zu, dass ein moderner Standort gut mit Universitäten und weiteren Forschungsinstitutionen vernetzt sein muss.

Sanofi BioCampus: interne und externe Vernetzung der Forschung und Entwicklung

Auf lange Sicht sind nur solche Standorte zukunftsfähig, die Kontakte und Übergänge von der Forschung zur Entwicklung bis hin zur Anwendung fördern. Diese Vernetzung unterschiedlicher Experten und Infrastrukturen ist auf dem BioCampus von Sanofi in Frankfurt gegeben. Er ist einer der größten integrierten Standorte, in dem von der frühen Erkenntnis bis zum fertigen Produkt für die Patienten alles zusammengeführt ist. Zusammen machen Mensch und Technik aus Ideen Innovationen und Produkte.

Doch nicht nur innerhalb des BioCampus setzt Sanofi auf Vernetzung und Kollaboration. Auch über die Grenzen des Frankfurter Industrieparks und aller Sanofi-Forschungsstandorte hinaus findet ein beständiger Wissensaustausch statt. Dazu zählen über 30 Kooperationen und strategische Partnerschaften mit nationalen und internationalen Institutionen, Unternehmen oder akademischen Organisationen. Eine Brücke zwischen akademischer Forschung und der Entwicklung neuer Medikamente bilden zudem Programme wie die Sanofi Innovation Awards (iAwards). In dem multiinstitutionellen akademischen Partnerschaftsprogramm werden Projekte mit renommierten akademischen Einrichtungen unter anderem in Deutschland, Frankreich und Großbritannien gefördert, um neue wissenschaftliche Ansätze in die klinische Forschung und somit schneller zum Patienten zu bringen. „Kooperationen zwischen Universitäten, kleinen und großen Unternehmen sowie die Mitwirkung von Behörden können große Hebelwirkung entfalten und wechselseitig Nutzen stiften: Während Universitäten und Startups häufig als Brutstätte für innovative Ideen fungieren, braucht es die großen Gesundheitsunternehmen für die klinische Entwicklung und Produktion“, so Jochen Maas, Geschäftsführer Forschung & Entwicklung bei Sanofi in Deutschland. „Das Ziel dabei muss immer der Patient sein: Eine Innovation, die nicht zu den Patienten gelangt, ist letztlich keine Innovation, sondern ein bloßer Erkenntnisgewinn.“

Integrierter Standort mit innovativer Technik für pharmazeutischen Fortschritt

Um einen modernen Standort voranzubringen, erachten 84 Prozent der Menschen in Deutschland laut Sanofi Gesundheitstrend die Digitalisierung und moderne Technik als Erfolgstreiber. Beispielsweise versuchen die Forscher in Frankfurt mit Hilfe modernster Technik, die Eigenschaften mehrerer Antikörper, von denen jeder ganz spezifische Eigenschaften hat, effektiv miteinander zu kombinieren. So lassen sich theoretisch Hunderttausende neuer multispezifischer Antikörper bauen.

Während man sich vor noch nicht allzu langer Zeit wegen des hohen Aufwands auf 30 bis 50 möglichst aussichtsreiche Kandidaten beschränken musste, ermöglichen es heute neue Roboteranlagen und Datenmaschinen am BioCampus in Frankfurt Höchst bis zu 10.000 Kandidaten parallel zu testen. Damit sind nicht nur die Erfolgschancen deutlich höher, einen geeigneten Wirkstoff zu finden. Es entstehen auch große und informationsreiche Datensätze, die sich wiederum mit Hilfe Künstlicher Intelligenz auswerten lassen. Dadurch ist es möglich, aus der großen Datenflut zu lernen und Prinzipien für die Entwicklung noch besserer Wirkstoffe abzuleiten. Sind erfolgversprechende Wirkstoffe gefunden, erfordert die Biologika-Entwicklung im nächsten Schritt frühzeitige Überlegungen zu der biotechnologischen Herstellung mit Hilfe lebender Zellen, Bakterien oder Hefen sowie zur Formulierung und Darreichungsform.

Der Entwicklungs- und Herstellungsprozess für diese innovativen Medikamente ist aufwändig und interdisziplinär. Dazu braucht es die Fachkenntnis vieler Experten und die passende Infrastruktur. Der in Frankfurt gelebte Plattformgedanke ermöglicht es, innerhalb einer Anlage sowohl Biologika für die klinische Entwicklung als auch nach der Zulassung für den Markt zu produzieren. Neben der schnellen Realisierung bietet der BioCampus von Sanofi so auch die Möglichkeit, zukünftige Produktionsbedingungen bereits in der frühen Forschung zu berücksichtigen. 81 Prozent der Menschen hierzulande schreiben für Standorte dieser Fähigkeit eine besondere Relevanz zu.

Der Sanofi Gesundheitstrend

Gesundheit beschäftigt uns ein Leben lang, mit allen Höhen und Tiefen und allen Herausforderungen. Sie können groß oder klein sein, lebenslang oder akut – für jeden, jederzeit und überall. Sanofi ist ein lebenslanger Begleiter in Gesundheitsfragen. Mit Leidenschaft arbeiten über 100.000 Beschäftigte weltweit und mehr als 9.000 Mitarbeitende in Deutschland jeden Tag daran, die Gesundheitsprobleme der Menschen weltweit zu verstehen und Lösungen zu finden. Dabei ist eine Frage wichtig, die im Sanofi Gesundheitstrend regelmäßig abgefragt wird: „Wie geht es Ihnen?“. Sanofi möchte mit seinen Gesundheitslösungen dabei helfen, positiv darauf zu antworten.

In der aktuellen Befragungswelle fühlen sich 46 Prozent der Menschen hierzulande wohl. Das sind 5 Prozentpunkte weniger als noch im Vergleichszeitraum vor einem Jahr und damit in der Hochphase der Corona-Pandemie. Die jungen Befragten zwischen 18 und 39 Jahren sind zufriedener als ältere: 58 Prozent vs. 40 Prozent. Dabei ist beim gesundheitlichen Wohlbefinden ein signifikanter Unterschied zwischen Menschen in der Gesundheitsbranche und allen anderen Befragten: 58 vs. 43 Prozent. In den regelmäßigen Befragungswellen werden darüber hinaus Schwerpunktthemen beleuchtet. Ende April 2021 lag der Fokus auf den Anforderungen der Menschen in Deutschland an moderne Standorte eines Gesundheitsunternehmens und wie sie moderne Arzneimittel definieren.

Referenz

NielsenIQ Sanofi Gesundheitstrend Q2/2021, April 2021, Online-Befragung, n=1.000

Über Sanofi

Sanofi ist ein weltweites biopharmazeutisches Unternehmen, das Menschen bei ihren gesundheitlichen Herausforderungen unterstützt. Mit unseren Impfstoffen beugen wir Erkrankungen vor. Mit innovativen Arzneimitteln lindern wir ihre Schmerzen und Leiden. Wir kümmern uns gleichermaßen um Menschen mit seltenen Erkrankungen wie um Millionen von Menschen mit einer chronischen Erkrankung.

Mit mehr als 100.000 Mitarbeitern in 90 Ländern weltweit und mehr als 9.000 Mitarbeitenden in Deutschland übersetzen wir wissenschaftliche Innovation in medizinischen Fortschritt.

Pressekontakt:

Unternehmenskommunikation
Stefan Dietrich
Tel.: +49 (69) 305 – 30165
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