Repräsentative Umfrage zum Weltkrebstag am 4. Februar
– Fast jeder Zweite von der Krankheit betroffen
– Deutsche sehen Krebsforschung als wichtigstes Forschungsgebiet
Krebs löst die größten Ängste bei den Deutschen aus. 75 Prozent
der Bundesbürger fürchten sich vor dieser Krankheit. Vor Erkrankungen
der Lunge wie Asthma sorgen sich beispielsweise nur 21 Prozent und
vor Diabetes nur 14 Prozent. Am wenigsten Angst bereiten den Deuschen
Migräne und Bluthochdruck. Dass das Thema Krebs derart dominiert,
dürfte daran liegen, dass viele Bundesbürger schon erlebt haben, dass
Freunde oder Familienmitglieder an dieser Krankheit litten. Solche
Erlebnisse münden in der Forderung nach mehr Forschung. Das sind
Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage unter 1.000 Deutschen zu
medizinischem Fortschritt im Auftrag des Biotechnologie-Unternehmens
Amgen.(1)
Brustkrebs, Darmkrebs, Hautkrebs oder Leukämie – die Ausprägung
und die befallene Region im Körper sind verschieden, doch sie alle
lösen bei den Bundesbürgern düstere Vorstellungen aus. Nicht ganz
unbegründet: Aktuelle Zahlen des Robert Koch-Instituts zeigen, dass
jedes Jahr allein in Deutschland etwa 480.000 Menschen erstmals an
Krebs erkranken. (2) Das Institut rechnet zwischen 2010 und 2030 mit
einem Anstieg der Neuerkrankungen um mindestens 20 Prozent. (2) Und
die Amgen-Studie bestätigt: Fast jeder Zweite (47 Prozent) ist selbst
schon an Krebs erkrankt oder kennt jemanden im nahen Umfeld, der mit
der Krankheit zu kämpfen hatte. Nur Bluthochdruck ist mit 48 Prozent
in Deutschland noch weiter verbreitet. (1) Unter den Betroffenen ist
die Angst vor Krebs auch weit größer: 86 Prozent der Befragten, in
deren engerem Umfeld Krebs diagnostiziert wurde, fürchten sich selbst
davor. (1)
Daher wünschen sich auch 95 Prozent der Betroffenen und 86 Prozent
aller Deutschen, dass die Krebsforschung vorangetrieben wird. (1) Der
Studie zufolge ist die Krebsforschung das von den Befragten am
bedeutsamsten eingestufte Forschungsgebiet. Es folgt mit 70 Prozent
der Kampf gegen Alzheimer und mit 50 Prozent der gegen Schlaganfälle.
69 Prozent der Befragten glauben sogar, dass die Hauptaufgabe der
gesamten medizinischen Forschung die Ausrottung von Krankheiten wie
Krebs sei. (1)
Dieser großen Aufgabe stellt sich das weltweit größte unabhängige
Biotechnologieunternehmen Amgen bereits seit fast 40 Jahren. Weltweit
arbeiten nahezu 20.000 Mitarbeiter daran, Lösungen dafür zu finden,
besonders bösartige, agressive und komplexe Tumorarten künftig besser
behandeln oder sogar irgendwann heilen zu können. Dabei setzt Amgen
auf Lösungen für eine moderne Onkologie: Mit medizinischer
Biotechnologie, modernster Humangenetik und einer einzigartigen
DNA-Datenbank ist Amgen auf dem Weg, um die Ursachen von komplexen
Erkrankungen wie Krebs zu entschlüsseln.
„Wir konzentrieren uns auf schwere Erkrankungen, für die es bisher
keine oder nur unzureichende Therapiemöglichkeiten gibt“, sagt Dr.
Roman Stampfli, Geschäftsführer der Amgen GmbH. „Unsere Forschung hat
Methoden entwickelt, die zum Beispiel körpereigene Zellen aktivieren,
um Krebszellen zu zerstören.“ Stampfli ergänzt: „Und für die Zukunft
gibt es noch zahlreiche weitere Forschungsgebiete und innovative
Therapieansätze im Kampf gegen Krebs.“
Video zum BiTE-Antikörperkonstrukt
Unter https://www.youtube.com/watch?v=b58X_35ChAw finden Sie ein
Video über einen onkologischen Forschungsansatz von Amgen:
BiTE-Antikörper, eine Erfindung aus München, sind biotechnologische
Helfer bei der Krebsbekämpfung.
Zur Studie
Für die Studie „Einstellungen zu Wissenschaft und Forschung“
wurden 1.000 Deutsche repräsentativ zu medizinischem Fortschritt und
Biopharmazeutika als besonders innovativen Arzneimitteln befragt. Die
Befragung führte das Marktforschungsunternehmen Toluna im Dezember
2017 online durch.
Über Amgen
Amgen ist ein weltweit führendes unabhängiges
Biotechnologie-Unternehmen, das mit nahezu 20.000 Mitarbeitern in
mehr als 75 Ländern seit über 35 Jahren vertreten ist. In Deutschland
arbeiten wir an zwei Standorten mit fast 650 Mitarbeitern jeden Tag
daran, Patienten zu helfen. Weltweit profitieren jährlich Millionen
von Patienten mit schweren oder seltenen Erkrankungen von unseren
Therapien. Unsere Arzneimittel werden in der Nephrologie,
Kardiologie, Hämatologie, Onkologie, Knochengesundheit und bei
Entzündungserkrankungen eingesetzt. Wir verfügen über eine
vielfältige Pipeline und werden bald Biosimilars mit in unser
Portfolio aufnehmen. www.amgen.de
Referenzen
(1) Amgen-Studie „Einstellungen zu Wissenschaft und Forschung“,
Marktforschungsinstitut Toluna, Dezember 2017
(2) http://ots.de/K0qvVU (Zugriff am 30.01.2018)
Zukunftsgerichtete Aussagen
Dieses Dokument enthält zukunftsgerichtete Aussagen, die auf den
aktuellen Erwartungen und Einschätzungen von Amgen basieren. Alle
Aussagen, mit Ausnahme von Aussagen über Fakten aus der
Vergangenheit, sind zukunftsgerichtete Aussagen. Dies gilt auch für
Aussagen über Ertragsprognosen, Betriebsergebnismargen,
Investitionsaufwendungen, liquide Mittel oder andere
Finanzkennzahlen, erwartete gerichtliche, schiedsgerichtliche,
politische, regulatorische oder klinische Ergebnisse oder Praktiken,
Verhaltensmuster von Kunden und Verschreibern,
Entschädigungsaktivitäten und -ergebnisse sowie andere ähnliche
Prognosen und Ergebnisse.
Zukunftsgerichtete Aussagen sind mit beträchtlichen Risiken und
Unwägbarkeiten behaftet, einschließlich der nachfolgend genannten und
in den von Amgen eingereichten Security and Exchange
Commission-Berichten näher beschriebenen. Dazu gehört auch unser
jüngster Jahresbericht auf dem Formblatt 10-K sowie nachfolgende
Periodenberichte auf den Formblättern 10-Q und Form 8-K. Sofern
nichts anderes angegeben ist, trifft Amgen diese Aussagen zum
vermerkten Datum und verpflichtet sich nicht dazu, in diesem Dokument
enthaltene zukunftsgerichtete Aussagen zu aktualisieren, wenn neue
Informationen vorliegen, Ereignisse eintreten oder aufgrund anderer
Gründe.
Für zukunftsgerichtete Aussagen kann keine Garantie übernommen
werden und tatsächliche Ergebnisse können von den erwarteten
abweichen. Unsere Ergebnisse werden dadurch beeinflusst, wie
erfolgreich wir neue und bestehende Produkte im In- und Ausland
vermarkten. Sie hängen von klinischen und regulatorischen
Entwicklungen ab, die aktuelle und zukünftige Produkte betreffen, von
der Umsatzsteigerung bei kürzlich eingeführten Produkten, vom
Wettbewerb mit anderen Produkten (einschließlich Biosimilars), von
Problemen oder Verzögerungen bei der Herstellung unserer Produkte
sowie von globalen Wirtschaftsbedingungen. Darüber hinaus wird der
Vertrieb unserer Produkte vom Preisdruck, der Wahrnehmung in der
Politik und der Öffentlichkeit und von den Erstattungsrichtlinien der
privaten und gesetzlichen Krankenkassen sowie Behörden und Managed
Care Provider beeinflusst und kann zudem von Entwicklungen bei
gesetzlichen Bestimmungen, klinischen Studien und Richtlinien sowie
nationalen und internationalen Trends zur Eindämmung von Kosten im
Gesundheitswesen beeinflusst werden. Überdies unterliegen unsere
Forschungs- und Testarbeit, unsere Preisbildung, unser Marketing und
andere Tätigkeiten einer starken Regulierung durch in- und
ausländische staatliche Aufsichtsbehörden. Wir oder andere könnten
nach der Markteinführung unserer Produkte Sicherheits- oder
Herstellungsprobleme oder Nebenwirkungen feststellen. Unser
Unternehmen könnte von behördlichen Untersuchungen,
Rechtsstreitigkeiten und Produkthaftungsklagen betroffen sein.
Darüber hinaus könnte unser Unternehmen von neuen Steuergesetzen
betroffen sein, die zu erhöhten Steuerverbindlichkeiten führen. Für
den Fall, dass wir unseren Verpflichtungen aus der mit den
US-Regierungsbehörden geschlossenen Vereinbarung zur
Unternehmensintegrität nicht nachkommen, drohen beträchtliche
Sanktionen. Außerdem könnte der Schutz der für unsere Produkte und
unsere Technologie angemeldeten und erteilten Patente von unseren
Mitbewerbern angegriffen, außer Kraft gesetzt oder unterlaufen
werden. Zudem könnten wir in aktuellen oder zukünftigen
Rechtsstreitigkeiten unterliegen. Wir führen einen Großteil unserer
kommerziellen Fertigung in wenigen Schlüsselbetrieben durch und sind
darüber hinaus bei unseren Herstellungsaktivitäten teilweise von
Dritten abhängig. Lieferengpässe können den Vertrieb bestimmter
aktueller Produkte und die Entwicklung von Produktkandidaten
beschränken. Zudem stehen wir bei vielen der von uns vermarkteten
Produkte sowie in Bezug auf die Entdeckung und Entwicklung neuer
Produkte in Konkurrenz zu anderen Unternehmen. Die Entdeckung oder
Identifizierung neuer Produktkandidaten kann nicht garantiert werden,
und der Schritt vom Konzept zum Produkt ist nicht gesichert. Daher
kann nicht dafür garantiert werden, dass ein bestimmter
Produktkandidat erfolgreich sein und vermarktet werden wird. Des
Weiteren werden manche Rohstoffe, Medizinprodukte und Komponenten für
unsere Produkte ausschließlich von Drittanbietern geliefert. Die
Entdeckung signifikanter Probleme mit einem Produkt, das einem
unserer Produkte ähnelt, kann auf eine gesamte Produktklasse
zurückfallen und den Vertrieb der betreffenden Produkte, unser
Unternehmen und unser Betriebsergebnis stark beeinträchtigen. Die
Akquisition anderer Unternehmen oder Produkte unsererseits sowie
unsere Anstrengungen zur Eingliederung aufgekaufter Betriebe kann
fehlschlagen. Möglicherweise gelingt es uns nicht, Geld zu günstigen
Konditionen am Kapital- und Kreditmarkt aufzunehmen oder überhaupt
Geld aufzunehmen. Wir sind immer stärker von IT-Systemen,
Infrastruktur und Datensicherheit abhängig. Unser Aktienkurs schwankt
und kann von unterschiedlichsten Ereignissen beeinflusst werden.
Unser Geschäftserfolg kann die Zustimmung unseres Verwaltungsrats zur
Ausschüttung einer Dividende sowie unsere Fähigkeit zur Zahlung einer
Dividende oder zum Rückkauf unserer Stammaktien beschränken.
Die wissenschaftlichen Informationen, die in dieser Medianote
besprochen sind, und die in Verbindung zu unseren sich in der
klinischen Prüfung befindlichen Produktkandidaten stehen sind
vorläufig und investigativ. Solche sich in der klinischen Prüfung
befindlichen Produktkandidaten sind nicht von der U.S. Food and Drug
Administration zugelassen und es können keine Rückschlüsse
hinsichtlich Sicherheit und Wirksamkeit der sich in der klinischen
Prüfung befindlichen Produktkandidaten gezogen werden.
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