Das Universitätsklinikum Regensburg hat im
Auftrag der Klinikgruppe Heiligenfeld im Rahmen einer Studie
untersucht, welchen Effekt sowohl die Anwesenheit als auch die
Integration des Hundes in die Therapie tatsächlich auf den Patienten
bzw. den Halter hat. Befragt wurden rund 80 Patienten – und die
Ergebnisse sind eindeutig: 82 Prozent der Befragten sind der Meinung,
durch die Integration des Hundes in die stationäre Therapie größere
Fortschritte gemacht zu haben als ohne Hund. Ebenso viele Personen
sind es, die sich durch die Spiegelung ihres Hundes, der während des
gesamten Klinikaufenthalts an deren Seite ist, selbst besser
verstehen. Mehr als drei Viertel der Patienten fühlen sich durch den
gemeinsamen Aufenthalt mit ihrem Hund lebendiger. So bewegen sich
diese Personen mehr und verfügen über ein verbessertes Körpergefühl.
Für einen Großteil – 79 Prozent – hat sich die Beziehung zum eigenen
Hund allein durch dessen bloße Anwesenheit in der Klinik
grundsätzlich verbessert. Die positiven Effekte aus der
tierbegleiteten Therapie mit dem eigenen Hund gehen noch weiter. 77
Prozent der Befragten gaben an, ihre Grenzen gegenüber anderen
Menschen besser vertreten zu können. Und 80 Prozent haben an
Selbstvertrauen gewonnen; ihr Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten
hat sich durch die Anwesenheit des Hundes über die Dauer der
Behandlung gestärkt.
Eine der ersten Kliniken in Deutschland, die die Möglichkeit
angeboten hat, den Hund in die psychotherapeutische Behandlung zu
integrieren, war die Parkklinik Heiligenfeld in Bad Kissingen.
Patienten können sich während ihrer stationären Therapie von ihrem
Tier – in der Regel handelt es sich dabei um einen Hund – begleiten
lassen. Zwar wohnen sie in einem separaten Gebäude, sind jedoch fest
in die Abläufe der Klinik integriert. So fühlen sich auch die
Patienten ohne Tier in ihrem Klinikalltag durch die tierbegleitete
Therapie nicht beeinträchtigt.
Je nach Wunsch kann der Hund als reine Begleitung fungieren, oder
er „übernimmt“ eine Aufgabe im Gesundungsprozess, indem er Teil der
Therapie ist. Etwa indem er an den Einzeltherapien seines Herrchens/
Frauchens „teilnimmt“. Die behandelnden Psychologen verfügen dabei
über die Zusatzausbildung Tierkommunikation. Dabei steht neben dem
therapeutischen Effekt für den Menschen während des gesamten
Aufenthalts in der Parkklinik Heiligenfeld auch das Verständnis für
das Tier und dessen Wohl im Mittelpunkt.
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