Die bundesweite Selbsthilfeorganisation der
von Chronisch entzündlichen Darmerkrankungen (CED) Betroffenen, die 
DCCV, hat am Samstag, 24. September 2016, das von der DCCV und der 
Deutschen Crohn/Colitis-Stiftung finanzierte und mit einem Preisgeld 
von insgesamt 50.000 Euro ausgeschriebene Forschungsstipendium 
„Patientenorientierte Forschung bei CED“ an zwei junge 
Wissenschaftler verliehen. 
   Dr. med. Stephanie Kossow vom Institut für Sexualwissenschaft und 
Sexualmedizin der Charité – Universitätsmedizin Berlin bearbeitet das
Projekt: „Einfluss sexualmedizinischer Paar-Intervention auf die 
sexuelle und partnerschaftliche Zufriedenheit sowie die 
Krankheitsaktivität bei PatientInnen mit Colitis ulcerosa und Morbus 
Crohn“. 
   Dr. med. Jens A. Leifert vom Tumorzentrum (CCCF) des 
Universitätsklinikums Freiburg untersucht das Thema „Stationäre 
Raucherentwöhnung bei Patienten mit Morbus Crohn“. Die Verleihung 
fand während eines Arzt-Patienten-Seminars der DCCV im Rahmen der 
Tagung „Viszeralmedizin 2016“ der Gastroenterologen und 
Viszeralchirurgen in Hamburg statt. 
   Birgit Kaltz, das für die Forschung zuständige Vorstandsmitglied 
der DCCV, übergab die Stipendien, Prof. Dr. med. Herbert Koop, 
Vorsitzender des Stiftungsrats der Crohn/Colitis-Stiftung, hielt die 
Laudationes. 
   Das Arzt-Patienten-Seminar diente zugleich als 
Auftaktveranstaltung zum Crohn & Colitis-Tag 2016 von DCCV und 
Kompetenznetz Darmerkrankungen: Vom 24. September bis zum 23. Oktober
stehen die chronisch entzündlichen Darmerkrankungen Morbus Crohn und 
Colitis ulcerosa im Mittelpunkt von zahlreichen Vorträgen, 
Veranstaltungen und Infoständen bundesweit. Mehr unter 
http://www.crohn-und-colitis-tag.de/
Deutsche Morbus Crohn / Colitis ulcerosa Vereinigung – DCCV – e.V.
   Die DCCV ist die Selbsthilfeorganisation für die über 400.000 
CED-Betroffenen in Deutschland. Ihre zentralen Aufgaben sind die 
persönliche Beratung und umfangreiche, verständliche Informationen 
zum Leben mit CED, die Vertretung der Interessen der über 21.000 
Mitglieder in Politik und Öffentlichkeit und ihre Unterstützung bei 
sozialrechtlichen Fragen inklusive eines umfassenden Rechtsschutzes 
für ordentliche Mitglieder vor deutschen Sozialgerichten. 
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