Die neue Einrichtung ergänzt das Designcenter für den Unternehmensbereich Printing Devices, um den Kundendienst im europäischen Inkjet-Markt weiter auszubauen.
19. Februar 2015, Kyoto/Neuss – Seit Februar 2015 verstärkt Kyocera seinen technischen Kundendienst im dynamisch wachsenden europäischen Inkjet-Markt mit einem Test Lab für Tintenstrahldruckköpfe in Esslingen bei Stuttgart. Das Test Lab ergänzt das im September 2013 eröffnete Inkjet-Designcenter, um technischen Kundendienst für Drucker- und Tintenhersteller anzubieten, die mit der führenden Tintenstrahldruckkopf-Serie KJ4 von Kyocera arbeiten. Drei technische Aussendienstmitarbeiter stehen für den Kundendienst vor Ort und ausserhalb zur Verfügung.
Das Test Lab verfügt über einen Dropwatcher. Damit kann das Tropfenverhalten eines Druckkopfes im Pikoliterbereich untersucht werden. Außerdem ist das Test Lab mit einem Single-Pass-Flachbettdrucker mit einer Druckgeschwindigkeit von bis zu 1.693 mm/Sekunde und weiterem Equipment für allgemeine Tests und Auswertungen ausgestattet. Weitere Investitionen in die Installation von zusätzlichen Druckern sind für die nahe Zukunft geplant.
Neben einem erweiterten Kundendienst soll das Inkjet Test Lab für weitere Verbesserungen im wachsenden Digitaldruckmarkt sorgen.
Seit der Markteinführung im Jahr 2007 hat die revolutionäre Tintenstrahldruckkopfserie KJ4 in Zusammenarbeit mit kompetenten europäischen Maschinenbauern den Markt für Hochgeschwindigkeitsdruck und hochwertigste Textildrucke nachhaltig verändert. Durch die Einrichtung dieses neuen Test Labs stellt Kyocera zukünftig eine noch verlässlichere Unterstützung für Weiterentwicklungen seiner Kunden sicher.
Darüber hinaus bietet das Test Lab die Möglichkeit zu gemeinsamen Tests verschiedener Parteien, die an neuen und vielversprechenden Anwendungen arbeiten. Da in einer Reihe von Branchen die Nachfrage nach Digitalisierung sowie immer diversifizierteren Markterfordernisse zunimmt, unterstützt Kyocera Tests an der KJ4-Serie für solche Anwendungen auf Vertragsbasis.
Zusätzlich wird das Test Lab für die Zusammenarbeit mit Zulieferern von Tinte oder Peripheriegeräten für die KJ4-Serie genutzt. Kyocera pflegt diese Art von Geschäftsbeziehung seit jeher, um wachsende Märkte abzudecken. Mit den Möglichkeiten des neuen Labors erreichen diese Partnerschaften eine neue Qualität.
„Die gleichzeitige Nachfrage nach Produktvielfalt und Effizienz hat im Markt einen langfristigen Konflikt hervorgerufen. Mittlerweile eröffnet die Inkjet-Technologie vielversprechende Lösungsmöglichkeiten für diesen Konflikt. „Durch die Einrichtung des Test Labs für Tintenstrahldruckköpfe wird Kyocera einen wichtigen Beitrag für diesen Markt leisten“, erklärt Shigeru Koyama, European President von Kyocera Fineceramics GmbH.
Für weitere Informationen zu Kyocera:
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Über Kyocera
Die Kyocera Corporation mit Hauptsitz in Kyoto ist einer der weltweit führenden Anbieter feinkeramischer Komponenten für die Technologieindustrie. Strategisch wichtige Geschäftsfelder der aus 230 Tochtergesellschaften (1. April 2014) bestehenden Kyocera-Gruppe bilden Informations- und Kommunikationstechnologie, Produkte zur Steigerung der Lebensqualität sowie umweltverträgliche Produkte. Der Technologie-Konzern ist weltweit einer der größten Produzenten von Solarenergie-Systemen, mit weltweit mehr als 5 Gigawatt installierter Gesamtleistung.
2014 belegt Kyocera Platz 531 in der “Global 2000” – Liste des Forbes Magazins, die die größten börsennotierten Unternehmen weltweit beinhaltet.
Mit etwa 70.000 Mitarbeitern erwirtschaftete Kyocera im Geschäftsjahr 2013/2014 einen Netto-Jahresumsatz von rund 10,19 Milliarden Euro. In Europa vertreibt das Unternehmen u.a. Laserdrucker und digitale Kopiersysteme, mikroelektronische Bauteile, Feinkeramik-Produkte sowie Solarkomplettsysteme. Kyocera ist in Deutschland mit zwei eigenständigen Gesellschaften vertreten: der Kyocera Fineceramics GmbH in Neuss und Esslingen sowie der Kyocera Document Solutions in Meerbusch.
Das Unternehmen engagiert sich auch kulturell: Über die vom Firmengründer ins Leben gerufene und nach ihm benannte Inamori-Stiftung wird der imageträchtige Kyoto-Preis als eine der weltweit höchst dotierten Auszeichnungen des Lebenswerkes hochrangiger Wissenschaftler und Künstler verliehen (umgerechnet zurzeit ca. 362.000 Euro).
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