„Dieses Auto hat enorme Power, ist umweltfreundlich und 
einzigartig zugleich“, mit diesen Worten beschreibt Nunzio La 
Vecchia, Chief Technical Officer der nanoFlowcell AG, den neuen QUANT
F, der am 3. März 2015 auf dem Genfer Auto-Salon 2015 seine 
Weltpremiere feiern wird.
   Die viersitzige e-Sportlimousine mit nanoFlowcell® 
Antriebstechnologie ist die Weiterentwicklung des QUANT E aus dem 
Jahre 2014, dem ersten vom TÜV zugelassenen Automobil mit 
Flusszellenantrieb. „Der neue QUANT F ist komplett re-engineered und 
re-designed. Mit seinem neu entwickelten 2-Gang-Automatikgetriebe, 
haben wir ein neues Antriebssystem entwickelt, das es so bislang noch
nicht gab. Dieses 2-Gang-Getriebe wurde in Eigenentwicklung speziell 
für die eindrucksvolle QUANT Performance mit nanoFlowcell® 
entwickelt. Eine Spitzengeschwindigkeit von über 300 km/h 
vollelektrisch mit nanoFlowcell® Antriebstechnologie mit null 
schädlichen Emissionen runden die außergewöhnlichen Performancewerte 
des neuen QUANT F ab.
   Der neue QUANT F – umweltfreundliche Dynamik mit 1.090 PS/801,69 
kW
   „Der QUANT F ist ein komplettes Re-Design seines Vorgängers QUANT 
E und unterscheidet sich nicht nur optisch durch seine rote Farbe, 
sondern auch durch die Integration neu entwickelter technischer 
Komponenten. So konnten wir die Performancewerte mit der 
nanoFlowcell® noch weiter verbessern. Wir erreichen aktuell mit dem 
QUANT F kurzzeitig 1.090 PS/801,69 kW und ein Maximum der 
Nennspannung von 735 Volt (vorher 600 Volt). Das stellt eine massive 
Erhöhung für ein Elektrofahrzeug dar. Wichtig ist mir an dieser 
Stelle ausdrücklich darauf hinzuweisen, dass es nicht um das 
Hochtreiben von PS-/kW-Werten geht, sondern für uns Forscher darum, 
was technisch machbar ist. Für einen zukünftigen Normalbetrieb wird 
die Nennspannung aus technischen wie ökonomischen Gründen beim QUANT 
F bei circa 400 Volt liegen. Das ermöglicht ein effizientes und 
sparsames Fahren und bedeutet entsprechend größere Reichweiten, bei 
gleichzeitig herausragenden Performancewerten mit Null schädlichen 
Emissionen“, verdeutlicht der Technische Leiter Nunzio La Vecchia 
weiter.
   Die weiterentwickelte nanoFlowcell® liefert kontinuierlich über 50
Ampere Stromleistung in das neu entwickelte Puffersystem des QUANT F.
Dieses Pufferstem generiert wiederum bei Bedarf kurzfristig über 
2.000 Ampere Stromleistung für volle Performance. „Unseres Wissens 
nach hat noch niemand im Automobilbereich ein System mit über 2.000 
Ampere Stromleistung in einem PKW auf die Straße gebracht. Das ist 
einmalig. Wir schaffen dies durch die Kombination aus unserer 
Flussbatterie und dem neuen Puffersystem. Dieses System ist für die 
Zukunft der Elektromobilität eine riesen Chance“, so Nunzio La 
Vecchia.
   Ein neu entwickeltes Monocoque aus Karbon mit schmalerer A-Säule 
gibt dem QUANT F im Innenraum noch mehr Platz und sorgt für elegante 
Linien mit enormer Sicherheit für vier Passagiere.
800 km Reichweite mit nanoFlowcell® und ionischer Flüssigkeit
   Neben den außergewöhnlichen Leistungsdaten und Designs des neuen 
QUANT F überzeugt das Fahrzeug auch in der Reichweite: „Bitte 
bedenken Sie, wir fahren hier mit einer 5,25 Meter langen 
Sportlimousine vollelektrisch über 800 km. Dies ist kein Kleinwagen, 
sondern eine große Limousine für vier Personen. Eine Sportlimousine. 
Die nanoFlowcell AG setzt damit ein Zeichen für nachhaltige 
Elektromobilität der Zukunft“, so La Vecchia. 
   Die nanoFlowcell® als alternative Antriebsform wird mit einer 
ionischen Flüssigkeit betrieben. „Statt mit Wasserstoff und 
Sauerstoff wie bei einer herkömmlichen Brennstoffzelle arbeiten wir 
mit zwei ionischen Flüssigkeiten, eine positiv und eine negativ 
geladen“, erklärt Nunzio La Vecchia die nanoFlowcell®. Mit insgesamt 
500 Litern Tankvolumen, zwei mal 250 Liter, die im Unterbau des QUANT
in zwei voneinander getrennten Tanks untergebracht sind, konnte die 
Reichweite gegenüber dem QUANT E von 2014 in nur neun Monaten um über
30 Prozent gesteigert werden. „Wir sind hier erst am Anfang unserer 
Entwicklungen. Da wir die Energie für unseren Antrieb in einer 
Flüssigkeit speichern, haben wir enorme Vorteile gegenüber bisherigen
Systemen in der Elektromobilität. Wir können sämtliche Hohlräume im 
Fahrzeug zum Transport der ionischen Flüssigkeit nutzen. Da diese 
nicht brennbar und zudem toxikologisch unbedenklich ist, sind wir 
damit aus unserer Sicht auf dem absolut richtigen Weg“, so Nunzio La 
Vecchia weiter.
Zuschaltbarer Leerlauf der Vorderachse für optimale Performance
   Weitere Neuerung des QUANT F: Der permanente Allradantrieb 4×4, 
der über vier Elektromotoren umgesetzt wird, kann bei entsprechend 
hohen Geschwindigkeiten oder großen Beschleunigungen automatisch in 
einen reinen Heckantrieb umgewandelt werden. Dazu wird die 
Vorderachse ausgekuppelt, die dann im Leerlauf mitläuft. „In jeder 
Fahrsituation versuchen wir dem Fahrer eine optimale Beschleunigung 
und Stabilität zu ermöglichen, besonders bei höheren 
Geschwindigkeiten. Mit einem reinen Heckantrieb ist dies eher möglich
als mit einem permanenten 4×4 Antrieb“, erklärt La Vecchia.
2-stufiger Heckflügel für sportliches Fahren
   Neu ist auch der 2-stufige Heckflügel im QUANT F. Bei 80 km/h 
schaltet sich dieser  automatisch zu und liefert zusätzlichen 
Anpressdruck auf die Hinterräder für sportliches Fahren, vor allem 
bei hohen Geschwindigkeiten. „Der QUANT F erreicht aufgrund seines 
aerodynamischen Designs herausragende Luftwiderstandsbeiwerte. Mit 
dem 2-stufigen Heckflügel ermöglichem wir dem Fahrer auch bei extrem 
hohen Geschwindkeiten und Beschleunigungen den nötigen Grip auf die 
Straße zu bringen, für noch sportlicheres Fahren. Nur fliegen ist 
schöner“, beschreibt Nunzio La Vecchia.
„QUANTeYES“ Scheinwerfer
   „Als Forschungs- und Entwicklungsunternehmen versuchen wir immer 
wieder Grenzen zu sprengen und Innovationen auf den Markt zu bringen,
die der Markt noch nicht kennt. Das war 2014 zum Beispiel mit der 
sensorFlow Technolgy® so, unseren kapazitiven Schaltern, die auf 
Echtholz projeziert wurden. Aktuell haben wir uns bezüglich der 
Lichttechnik etwas Neues einfallen lassen: In den Frontlichtern des 
QUANT F haben wir Kristalle eingebaut, die von hinten beleuchtet 
werden und ein Q für QUANT projezieren, sobald die Scheinwerfer 
eingeschaltet werden. Die Frontlichter des QUANT F wirken nun wie 
Augen mit Pupillen. QUANT Augen. Daher auch der Name QUANTeYES. Das 
verleiht der gesamten Frontpartie noch mehr Persönlichkeit und gibt 
ihm ein besonderes Gesicht“, so der Technologiechef La Vecchia.
   Exterieur bereits 100 Prozent homologationsfähig, Interieur über 
90 Prozent
   Mit dem neuen QUANT F strebt die nanoFlowcell AG die Homologation 
für die Serienfertigung an. „Das Exterieur des neuen QUANT F 
entspricht technisch bereits zu 100% den Anforderungen der Serien- 
Homologation. Das Interieur ist zu circa 90% homologationsfähig. 
Offen sind aktuell unter anderem noch die Homologation für das 
Fontdisplay, die Airbags, die aufwendigen Crash Tests sowie formale 
Prüfungen und Dokumentationen. Die Crashtests werden sowohl in den 
USA als auch in Deutschland durchgeführt. Wobei es mir jetzt schon in
der Seele weh tut, solch ein faszinierendes Auto einem Crashtest zu 
unterziehen“, so Nunzio La Vecchia.
Hinweis an die Medien
   Wer sich persönlich einen Eindruck von dem neuen QUANT F 
verschaffen möchte, kann dies im Rahmen des Genfer Auto-Salons 2015 
(Pressetage: 3. und 4. März 2015, PALEXPO, Halle 1, Stand 1224. 
Publikumstage 5.-15. März 2015) tun. Hier besteht auch die 
Möglichkeit für persönliche Interviews. Zwecks Akkreditierung, 
Planung und Absprachen nehmen Sie bei Interesse bitte Kontakt mit dem
Presseteam auf. Die Pressekonferenz findet am 3. März 2015 um 8.30 
Uhr auf dem QUANT Messestand statt.
Medienkontakt
Für Interviewanfragen für den Genfer Auto-Salon 2015 sowie 
allgemeinen Rückfragen steht Ihnen das Presseteam der nanoFlowcell AG
gerne zur Verfügung unter:
Pressebüro nanoFlowcell AG
Volker Pulskamp-Böcking 
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