Astrazeneca und das Max-Plnck-Institut vereinbaren gemeinsame Forschungseinheit / Grundlagenforschung für Herzkreislauf- und Stoffwechsel-Erkrankungen

Das forschende Pharmaunternehmen
AstraZeneca und das Max-Planck-Institut für molekulare Physiologie
haben heute bekanntgegeben, dass sie eine gemeinsame
Forschungseinheit in der chemischen Grundlagenforschung für
Herzkreislauf- und Stoffwechselerkrankungen eingehen.

Die gemeinsame Forschungseinheit vertieft den wissenschaftlichen
Austausch zwischen Industrie und Wissenschaft und soll wesentliche
Fortschritte in neuartigen chemischen Forschungsansätzen,
beispielsweise in den Bereichen stabilisierte Peptide, Makrocyclen
und Konjugationschemie, erzielen.

Im Rahmen des Kooperationsmodells werden Wissenschaftler von
AstraZeneca in der von Prof. Dr. Herbert Waldmann geleiteten
Abteilung „Chemische Biologie“ eng mit den Kollegen des
Max-Planck-Instituts für molekulare Physiologie zusammenarbeiten.
Wichtiger Arbeitsschwerpunkt ist die Entwicklung neuer chemischer und
biochemischer Ansätze, um innovative Therapien in drei
Forschungsbereichen zu entwickeln: Kardiale Regeneration, Diabetes
und Diabetische Nephropathie.

Herzkreislauf- und Stoffwechselerkrankungen sind einer der drei
wichtigsten Therapiebereiche von AstraZeneca. Das Pharmaunternehmen
setzt auf die Entwicklung grundlegend neuer Behandlungen, welche die
zugrunde liegende Biologie nutzen, um Krankheiten mit hohem
ungedecktem Therapiebedarf zu adressieren.

Dirk Greshake, Company President von AstraZeneca Deutschland,
begrüßte die Kooperationsvereinbarung mit dem Max-Planck-Institut:
„AstraZeneca Deutschland ist traditionell einer der wichtigsten
Standorte in der klinischen Forschung. Ich freue mich sehr, dass wir
nun auch in der Grundlagenforschung mit einem der renommiertesten
Institute der Branche kooperieren.“

Marcus Schindler, Vice President von AstraZeneca Schweden und
Leiter des „Cardiovascular & Metabolic Diseases iMed (CVMD iMed)“ von
AstraZeneca, kommentierte: „Ich bin sehr erfreut, mit einer
international anerkannten akademischen Institution wie dem
Max-Planck-Institut für molekulare Physiologie zusammenzuarbeiten.
Aufgrund unserer laufenden exzellenten Zusammenarbeit mit Prof.
Waldmanns Team und dem Chemical Genomics Centre sind wir
zuversichtlich, dass diese neue und innovative Zusammenarbeit zu
wichtigen wissenschaftlichen Erkenntnissen führen wird.“

Prof. Dr. Herbert Waldmann, Direktor der Abteilung für Chemische
Biologie des MPI in Dortmund, erklärte: „Mit diesem neuen Konzept
einer strategischen Allianz zwischen einem innovationsorientierten
Pharmaunternehmen und einem führenden biomedizinischen Institut wie
dem Max-Planck-Institut für molekulare Physiologie weisen wir neue
Wege für die Wirkstoffentwicklung und für die Zusammenarbeit von
Wissenschaft und Industrie im Allgemeinen. Es könnte zu einem
wirklichen Vorbild werden. AstraZeneca ist eines der führenden
globalen Pharmaunternehmen, und wir freuen uns sehr auf die
Zusammenarbeit. Indem wir unsere Stärken zusammenführen, können wir
der Wirkstoffforschung neue innovative Impulse geben.“

Hinweise an die Redaktion

Im März 2013 begann AstraZeneca mit der Einrichtung des KI/AZ
Integrated Cardio Metabolic Centre (ICMC) ein ähnliches
Kooperationsmodell mit dem Karolinska-Institut. Am ICMC arbeiten
unter Führung von Professor Bo Angelin etwa 30 Wissenschaftler von
AstraZeneca und dem Karolinska-Institut eng zusammen. Das ICMC wird
anfänglich für einen Zeitraum von fünf Jahren betrieben werden, und
AstraZeneca wird bis zu 20 Millionen USD pro Jahr beitragen, während
das Karolinska-Institut seine Expertise und Infrastruktur einbringen
wird.

Über AstraZeneca

AstraZeneca ist ein globales, innovationsorientiertes
biopharmazeutisches Unternehmen mit dem Schwerpunkt auf der
Erforschung, Entwicklung und Kommerzialisierung
verschreibungspflichtiger Arzneimittel, vorwiegend für
Herzkreislauf-, Stoffwechsel-, Atemwegs-, Entzündung-, Autoimmun-,
Krebs-, Infektions- und neurologische Erkrankungen. AstraZeneca ist
in über 100 Ländern vertreten, und seine innovativen Medikamente
werden von Millionen von Patienten in aller Welt benutzt. Weitere
Informationen finden Sie unter: www.astrazeneca.com.

Über das Max-Planck-Institut für molekulare Physiologie

Gemäß seinem wissenschaftlichen Leitthema „Vom Molekül zum
Menschen“ betreibt das Max-Planck-Institut für molekulare Physiologie
Dortmund biomedizinische Grundlagenforschung. An der Schnittstelle
von Strukturbiologie, molekularer Zellbiologie und chemischer
Biologie verfolgt das Institut einen interdisziplinären
Forschungsansatz, der Chemie und Biologie einzigartig zusammenführt.
Die Identifizierung und Synthese von der Natur abgeleiteter
Wirkstoffe ermöglichen es, intrazelluläre Prozesse zielgenau zu
modulieren und die molekularen Ursachen von Krankheiten zu entdecken
und zu verstehen. Für weitere Informationen besuchen Sie bitte:
www.mpi-dortmund.mpg.de.

Die AstraZeneca GmbH in Wedel/Schleswig-Holstein ist die deutsche
Tochtergesellschaft des britisch-schwedischen Pharmaunternehmens
AstraZeneca PLC, London. AstraZeneca gehört mit einem Konzernumsatz
von rund 26 Milliarden USD (2013) weltweit zu den führenden
Unternehmen der forschenden Arzneimittelindustrie. Das Unternehmen
entwickelt, produziert und vertreibt innovative Arzneimittel zur
Behandlung von Krankheiten im Bereich Herz-Kreislauf und Diabetes,
der Onkologie, der gastrointestinalen- und Atemwegserkrankungen sowie
für die Behandlung von Schmerz- und Infektionskrankheiten.

Weitere Informationen finden Sie auf den Homepages
www.astrazeneca.de

Bestimmte in dieser Pressemitteilung enthaltene Aussagen, bei
denen es sich weder um ausgewiesene finanzielle Ergebnisse noch um
andere historische Daten handelt, sind vorausblickender Natur. Es
geht dabei insbesondere um Prognosen künftiger Ereignisse, Trends,
Pläne oder Ziele. Solche Aussagen sind nicht als absolut gesichert zu
betrachten, da sie naturgemäß bekannten und unbekannten Risiken und
Unwägbarkeiten unterliegen und durch andere Faktoren beeinflusst
werden können, in deren Folge die tatsächlichen Ergebnisse und die
Pläne und Ziele AstraZenecas wesentlich von den getroffenen oder
implizierten prognostischen Aussagen abweichen können. AstraZeneca
verpflichtet sich nicht, diese Aussagen öffentlich zu aktualisieren
oder zu revidieren, weder im Lichte neuer Informationen, künftiger
Ereignisse noch aus anderen Gründen.

Pressekontakt:
Sebastian Schaffer
Pressesprecher, AstraZeneca GmbH
Tinsdaler Weg 183, 22880 Wedel
Tel.: 04103 / 708 3720
Mobil: 0162 13 99 013
E-Mail: sebastian.schaffer@astrazeneca.com

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