ab Mittwoch, 19. November 2014, 18.30 Uhr
Erstausstrahlungen
Das 3sat-Wissenschaftsmagazin „nano“ wird 15! Seit 1. Dezember
1999 berichtet „nano“ werktäglich über Erkenntnisse aus Technik,
Forschung, Natur- und Geisteswissenschaft. Zum Sendejubiläum wirft
„nano“ in drei „spezial“-Ausgaben einen umfassenden Blick auf
wichtige Zukunftsthemen unserer Gesellschaft. Eine weitere
„spezial“-Ausgabe zeigt 3sat im Rahmen des Programms zu „30 Jahre
3sat“ am Montag, 1. Dezember, 18.30 Uhr: „nano spezial: “ … wollt
ihr ewig leben?““.
Die erste der drei Jubiläums-Ausgaben heißt „nano spezial:
Forschung sensationell. Zum Verhältnis von Wissenschaft und Medien“:
Sie fragt am Mittwoch, 19. November, 18.30 Uhr: Wo steht die
Forschung heute, kann man wissenschaftlichen Ergebnissen überhaupt
noch trauen, oder beeinflussen die Medien auf der Suche nach guten
Themen die Forschung? Rund 25 Milliarden öffentlicher Gelder fließen
jährlich in Forschung und Entwicklung. Doch wer bekommt die
Forschungsgelder? Zwischen Universitäten, wissenschaftlichen
Disziplinen und einzelnen Forschern tobt schon seit Jahren ein harter
Verteilungskampf. Nur der Gewinner wird wahrgenommen. Das bringt Geld
und Renommee. Die schnelle Veröffentlichung geht jedoch auch zu
Lasten der Genauigkeit. Moderator Ingolf Baur spricht zum Thema im
Studio mit Holger Wormer von der TU Dortmund.
Haben Wissenschaftssendungen wie „nano“ noch eine Zukunft bei der
Online-Generation? Diese scheint der guten alten „Glotze“ den Rücken
zu kehren: Aber schauen Jugendliche wirklich nicht mehr fern? „nano“
will in der „spezial“-Ausgabe „Generation Smartphone. Ist Bildung im
Fernsehen noch zeitgemäß?“ am Mittwoch, 26. November, 18.30 Uhr,
wissen, inwieweit Jugendliche das Medium Fernsehen zur Information
und für die Bildung noch nutzen. Welchen Stellenwert haben bei den
Jugendlichen Nachrichten, Wissenschaft und Bildung? Im Studio stellt
sich der Intendant des Südwestrundfunks, Peter Boudgoust, der Frage,
ob öffentlich-rechtliche Wissensangebote noch eine Chance bei der
„Generation Smartphone“ haben. Es moderiert Kristina zur Mühlen.
In der dritten „nano spezial“-Ausgabe am Donnerstag, 4. Dezember,
18.30 Uhr, geht es um „Multikulturelle Gesellschaft. Wie viel
Vielfalt erträgt der Mensch?“ Auch hier stellt „nano“ die Frage nach
der Rolle der Medien, denn ihre Berichterstattung nimmt Einfluss auf
unsere Meinungsbildung. 2010 hat die Aussage der deutschen
Bundeskanzlerin Angela Merkel, „Multikulti“ sei „absolut
gescheitert“, für Aufsehen gesorgt – nicht nur in Deutschland. Doch
stimmt das wirklich? Offene Grenzen in Europa und
Personenfreizügigkeit prägen die kulturelle Vielfalt eines Landes.
Für viele bedeutet das eine Bereicherung der Gesellschaft, aber es
schürt auch Ängste. Im Studio moderiert Yve Fehring.
Ein weiteres „nano spezial“ sendet „nano“ an seinem Geburtstag,
dem 1. Dezember, 18.30 Uhr, am Thementag „Welt der Wissenschaft“, den
3sat im Rahmen seines Programms zu „30 Jahre 3sat“ ausstrahlt: „nano
spezial: “ … wollt ihr ewig leben?““. An der Jahrtausendwende war
die fast vollständige Entschlüsselung des menschlichen Genoms ein
wissenschaftliches Ereignis. Die Stammzellforscher präsentierten
Aufsehen erregende Fortschritte. Die Hoffnung war groß: Ein Leben
ohne Krankheit schien in greifbare Nähe gerückt zu sein. Heute ist
man zwar etwas ernüchtert, aber die Sehnsucht, das Leben möglichst
lange auszudehnen, ist geblieben. Manche hoffen, sogar den Tod eines
Tages zu überwinden. Moderator Ingolf Baur besucht für „nano spezial:
… wollt ihr ewig leben?“ Menschen, die ihrer Zeit weit voraus sind.
Hinweis für Journalisten: Das gesamte Programm zum 3sat-Jubiläum
„30 Jahre 3sat“ am 1. Dezember finden Sie hier: https://pressetreff.3
sat.de/programmhinweise/artikel/30-jahre-3sat-jubilaeumsprogramm/
Zu den Inhalten der vier „nano spezial“-Ausgaben kommen Sie unter
dieser URL: https://pressetreff.3sat.de/programmhinweise/artikel/nano
-spezial-forschung-sensationell/
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Pepe Bernhard
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