Wirtschaft investiert weiter kräftig in Forschung – trotz Konjunkturflaute

Unternehmen in Deutschland haben im Jahr 2023 ihre Ausgaben für Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten (FuE) in den eigenen Unternehmen weiter deutlich gesteigert – um mehr als 8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Dies zeigen erste Trendzahlen aus der FuE-Befragung, die der Stifterverband jährlich im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) durchführt. Wachstumstreiber sind vor allem Informations- und Kommunikationstechnologien sowie Biotech im Ber

Seit zehn Jahren verwurzelt in Köln, vernetzt in der Welt / Die heute einzige private deutsche Wirtschaftshochschule mit AACSB-Siegel startete 2014 den 5. Campus in der Domstadt

Dort, wo nicht nur die Bevölkerungszahl am dichtesten, sondern auch die Region besonders von Wissenschaft und Forschung geprägt ist, sah die International School of Management (ISM) eine gute Möglichkeit, den 5. Campus aufzustellen. Das war vor zehn Jahren: Seit 2014 hat die ISM in der Domstadt am Rhein über 650 Absolventen hervorgebracht. Darunter sind bemerkenswerte Gründer und Fachleute. Viele sind in leitende Funktionen in der Region und darüber hinaus aufgestie

Gesundheit in der Krise: Antibiotika-Engpässe und Resistenzen erfordern europaweite Lösungen und sichere Rahmenbedingungen

Pharma Deutschland betont die Notwendigkeit einer neuen Wertschätzung für Antibiotika

Antibiotika gehören zu den bedeutendsten Errungenschaften der modernen Medizin. Doch ihre derzeitige Ausgangssituation in Deutschland ist bedroht. Lieferengpässe und die rasante Zunahme antibiotikaresistenter Bakterien gefährden die Gesundheitsversorgung weltweit. Anlässlich des Europäischen Antibiotikatags lud Pharma Deutschland am 18. November im Rahmen des Pharma Deutschla

Behandlungsfortschritte bei Brustkrebs geben neue Hoffnung

Brustkrebs ist die häufigste Krebserkrankung bei Frauen – in Deutschland erkrankt jede achte Frau im Laufe ihres Lebens daran.1 Über lange Sicht streut insgesamt etwa jeder vierte Brustkrebs.2 Betroffene profitieren von den jüngsten Entwicklungen in der Therapie dieser meist zügig voranschreitenden Krebserkrankung. Im Fokus stehen dabei die sogenannten Antikörper-Wirkstoff-Konjugate (ADC, für engl. antibody-drug-conjugate). Durch die Kombination aus einer spezifisch

Auszeichnung für Wissenschaftlerin Prof. Dr. Kathrin Thedieck / Klüh Stiftung ehrt Wissenschaftlerin für Forschung zur Tuberösen Sklerose

Der mit 25.000 Euro dotierte Preis der Klüh Stiftung zur Förderung der Innovation in Wissenschaft und Forschung geht in diesem Jahr an die Wissenschaftlerin Prof. Dr. Kathrin Thedieck für ihre Forschung zu der seltenen Erkrankung Tuberöse Sklerose. Die Leiterin der Abteilung "Stoffwechsel, Seneszenz und Autophagie" am neu gegründeten Research Center One Health der Universitätsallianz Ruhr untersucht mit ihrem Team Signalnetzwerke, die den Stoffwechsel und

1. Weltraumsymposium in Ottobrunn bei München: Warum Deutschland für seine nationale Sicherheit den Blick nach oben richten muss

Der Wettlauf ins All hat in den vergangenen Jahren wieder deutlich an Tempo gewonnen. Doch anders als früher geht es nicht mehr darum, Flaggen zu hissen, sondern unsere Lebensweise zu schützen. Denn ein Angriff auf die für Deutschland relevanten Satellitensysteme hätte massive Folgen. Mit dieser Warnung machten Sicherheitsexperten auf dem 1. Weltraumsymposium auf eine wachsende Bedrohung der nationalen Sicherheit aufmerksam. Rund 200 Expertinnen und Experten aus Industrie, Wi

Mutmacher für den Schutz der Erde / DBU zeichnet Franziska Tanneberger und Thomas Speidel aus

Derzeit wird in Cali, Kolumbien, auf dem Weltnaturgipfel und bald in Baku, Aserbaidschan, auf der Weltklimakonferenz über Wege zum besseren Schutz der Erde debattiert. Zwei Menschen zeigen heute in Mainz, wie praktische Lösungen aussehen können: Moorforscherin Dr. Franziska Tanneberger und Elektrotechnik-Ingenieur Thomas Speidel werden deshalb in der Rheingoldhalle mit dem Deutschen Umweltpreis (https://www.dbu.de/umweltpreis/) der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) ausgezeichn

KI in der Medizin: Neuer Ansatz für effizientere Diagnostik

– Forschende von LMU, TU Berlin und Charité haben ein neues KI-Tool entwickelt, das anhand von Bildgebungsdaten auch wenig häufige Krankheiten im Magen-Darm-Trakt erkennen kann.
– Im Unterschied zu herkömmlichen Modellen benötigt die neue KI nur Trainingsdaten von häufigen Befunden und erkennt dann Abweichungen.
– Das neue Modell könnte zukünftig die Arbeitsbelastung von Pathologinnen und Pathologen deutlich reduzieren und bei der Diagnosestellung unter

Karriere-Beschleunigung durch generative KI für Berufseinsteiger erwartet

– Mitarbeiter weltweit erwarten, dass die Technologie in den nächsten zwölf Monaten fast ein Drittel der Aufgaben in Einstiegs-Jobs erleichtert
– Sechs von zehn Befragten in mittleren Führungsrollen und 71 Prozent der Mitarbeitenden weltweit (Deutschland: 62 Prozent) erwarten zudem, dass es in Einstiegs-Jobs künftig weniger um selbst erstellte Ergebnisse und vermehrt um die Überprüfung von KI-generierten Ergebnissen gehen wird
– Führungskräfte in mit