Durch das Biegen entsteht eine Verfestigung des Aluminiums im verformten Bereich. Die sogenannte Biegestelle weist somit eine höhere Härte und Festigkeit auf, als der nicht durch das Biegen umgeformte Werkstoff. Die durch das Biegen außen liegenden Kanten von Alu-Blechen und Alu Profile (http://mwm-arnsberg.de/alu-profile-aluprofile.html) n sollen zur Vermeidung von Rissen grat frei sein. Durch kontrolliertes Brechen der Kanten wird die Gefahr von Rissen reduziert.
Beim Biegen rechtwinklig zusammen stoßender Kanten ist es zu empfehlen, die Kanten an den Ecken anzubohren und die Bohrung zu entgraten.
Weiter ist zu beachten, dass Halbzeuge in ausgehärtetem Zustand nur begrenzt umgeformt werden können. Werden bei Verwendung ausgehärteter Legierungen kleinere Biegeradien erforderlich, als für den ausgehärteten Zustand angegeben, kann man das Biegen zuerst im weichen Zustand durchführen, und die Werkstücke erst nach dem Umformen aushärten lassen. Beim Kaltbiegen ist zudem die elastische Rückfederung zu beachten und ein entsprechendes, am besten empirisch ermitteltes überbiegen vorzunehmen.
Weitere Infprmationen zu den Themen Aluminium biegen, Aluminium polieren (http://mwm-arnsberg.de/aluminium_polieren_oberflaechentechnik.html) , Aluminiumbearbeitung und Aluminium schleifen (http://mwm-arnsberg.de/aluminium_polieren_oberflaechentechnik.html) erhält man auf der Website mwm-arnsberg.de.