Durchblutungsstörungen – eine gefährliche Zivilisationskrankheit

Ich bin fast verzweifelt. Da ich viel vorm PC sitze suche ich körperlichen Ausgleich durch Joggen und Schwimmen. Diese Sportaktivitäten strengen mich aber zunehmend an und seit sehr vielen Monaten habe ich immer wieder bei Belastung, auch beim Spazieren, zunehmend Schmerzen in den Beinen. Bis jetzt konnte mir keiner helfen. Was soll ich tun? Helmut M.Patient

Dr. Bringmann: Es ist sehr wichtig, die wahre Ursache der Schmerzen zu finden. Es kann
sich um degenerative Veränderungen in der Lendenwirbelsäule, Muskel-oder
Gefäßentzündungen, Thrombosen oder Polyneuropathien handeln. Vermutlich handelt es
sich bei intermittierenden, d.h. zwischenzeitlich nachlassenden, Beinschmerzen aber um
eine periphere arterielle Verschlusskrankheit (pAVK), bekannt in Fachkreisen als Claudicatiointermittens oder im Volksmund als die Schaufensterkrankheit. Die Ursache ist meistens eine Arteriosklerose, die u.a. Verkalkung und somit Stenosierung oder Verschluss der Beingefäße verursacht.

Eine gesicherte Diagnose kann auf verschiede Arten gestellt werden. Schulmedizinisch werden Duplexsonographie oder Farbduplex, besonders für Diagnosen der Ablagerungen in den Gefäßen, aber auchAngio-und Phlebographie eingesetzt. Eine sehr zuverlässigeTestmethode ist die ganzheitliche NLS-Diagnostik, auch SANUM Vitalitäts-Check genannt. Hierbei bekommen wir Informationen nicht nur über den Zustand des Gefäßen sondern aber über alle Organe des gesamten Körpers.

Wird die Diagnose als pAVK bestätigt, so kann man der fortschreitendenVerengung der Gefäße entgegenwirken. Dafür setzt man die EDTA-ChelatTherapie ein. Die EDTA ist eine künstlich hergestellte Aminosäure, die im Körper nicht verstoffwechselt wird. Sie wirkt entgiftend, da sie die toxischenSchwermetalle bindet und ausleitet, sowie die Ablagerungen in den Gefässenabbaut. EDTA wird zusammen mit diversen Vitaminen und Mineralstoffen in
den Blutkreislauf infundiert.

In der Regel werden, abhängig von der Schwere der Erkrankung, 20 bis 30Infusionen benötigt. Man kann sie 1 bis 3 mal wöchentlich verabreichen. Eine
Infusion läuft normalerweise recht langsam ca. zwei bis drei Stunden lang.
Dabei werden rund 160.000 Kilometer Blutgefässe im Körper behutsam
durchflossen, um die Schwermetalle und Aderverkalkungen an sich zu binden. Gleichzeitigwerden rund 7000 Quadratmeter Gefäßoberfläche gereinigt. Danach wird der ganze „Müll“ aus dem Blut von den Nieren gefiltert und über den Urin ausgeschieden.

Die EDTA-Chelat Therapie lässt sich auch sehr effektiv bei allen anderen Krankheiten, dieursächlich auf Gefäßverkalkung basieren, wie z.B.: Herzinfarkt, Schlaganfall oder
Raucherbein, sehr erfolgreich einsetzen.

Einer der deutschen Pioniere der Chelat-Therapie Dr. Peter Dana, der seit 1983 zuerst in
seiner Praxis in Bonn und danach in seinen spanischen Kliniken in Marbella und in Calpediese Therapie täglich einsetzt, sagt auf seiner Webside www.drdana.de wörtlich:

„Durchblutungsstörungen sind die häufigsten Gründe der Pflegebedürftigkeit
und die häufigste Todesursache in unserer heutigen Welt. Die Chelat-Therapie
hat sich immer mehr als eine sehr effektive und komplikationslose
Therapiemethode entwickelt, die -bezogen auf die sonst durchgeführten
Maßnahmen -wesentlich preisgünstiger und nachhaltiger wirksam ist und
schlussendlich zu einer deutlichen Verbesserung der Lebensqualität führt. Sie
zählt zu den Behandlungsmethoden, die weithin unbekannt sind,…“

Eine bestehende ernste Arterien-Verhärtung und -Verkalkung braucht jedoch
nicht zwangsläufig zu einer Bypass-Operation, einem Herzinfarkt, einer
Amputation, einem Gehirnschlag oder zu Senilität zu führen, wendet man die
Chelat-Therapie rechtzeitig an. Der Erfolg der Chelat-Therapie hängt von dem
Schweregrad der Erkrankung ab und von der Anzahl der erhaltenen
Behandlungen. Statistisch haben etwa 80 % aller Patienten, auch in schweren
Fällen, eine erhebliche Besserung zu berichten. Die Symptome bessern sich
oder verschwinden, die mangelhafte Blutversorgung der Organe bessert sich, der Gebrauch von Medikamenten nimmt ab, die Lebensqualität nimmt zu.“

Im Rhein-Main-Taunus-Gebiet wird die Chelat-Therapie von der Dr. Bringmann Privatpraxis in Bad Schwalbach angeboten. Die Kosten der Chelat-Therapie werden von den gesetzlichenKrankenkassen nicht übernommen.

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