Braunwale gibt es zwar nicht; aber Blauwale werden
unter Sonnenlicht dunkelblau, berichtet das Magazin GEO in seiner
November-Ausgabe. Ähnlich wie beim Menschen erhöht sich dabei die
Melanin-Konzentration in der Haut. Finnwale wiederum haben
durchgehend eine relativ dunkle Hautfarbe – sie leben ebenso wie die
afrikanische Bevölkerung südlich der Sahelzone überwiegend in
tropischen Gefilden. Nun hat ein britisch-mexikanisches Forscherteam,
das die Meeresriesen schon seit Jahren beobachtet, bei Pottwalen noch
einen weiteren Schutzmechanismus entdeckt: Bei zuviel UV-Strahlung
werden zwei Reparatur-Gene aktiviert, die Hautschäden entgegenwirken.
Das ist für Pottwale besonders wichtig, da sie verhältnismäßig lange
an der Wasseroberfläche bleiben – sie sind täglich bis zu sechs
Stunden der Sonne ausgesetzt.
Die aktuelle Ausgabe von GEO ist ab sofort im Handel erhältlich,
hat 188 Seiten und kostet 6,60 Euro.
Unter www.geo.de/presse-download finden Sie das aktuelle Heftcover
zum Download.
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Maike Pelikan
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