Heutzutage haben viele Bauherren gehobene Ansprüche an die Sicherheit ihrer Gebäude. Vor allem bei öffentlichen Auftraggebern wie z.B. Ministerien, Botschaften, Büro- und Verwaltungsgebäuden, Museen, militärischen Einrichtungen, Kliniken und Schulen ist das verstärkt der Fall. Bei Neubauten werden die Sicherheitsanlagen üblicherweise gleich mit eingeplant. Dabei ist die Einhaltung höchster Sicherheitsstandards, die unauffällige Integration in moderne Architektur und unkomplizierte Montage der Systemkomponenten von höchster Wichtigkeit.
Viele Gebäude werden saniert und nachträglich mit moderner Sicherheitstechnik aufgerüstet. Bei diesen Gebäuden sind oftmals nicht nur strikte Sicherheitsbedingungen einzuhalten, es muss auch den Belangen des Denkmalschutzes Rechnung getragen werden. Moderne Sicherheitsanlagen sollten sich den Gegebenheiten vor Ort anpassen und gleichzeitig sowohl den Vorstellungen der Bauherren als auch denen der Nutzer in Bezug auf Sicherheit genügen.
Aufgrund der vielfältigen und individuellen Anforderungen an zeitgemäße Sicherheitstechnik entwickelte LINK einen neuen Öffnungsmelder für Fenster und Türen, der einerseits höchsten Sicherheitsstandards entspricht und andererseits Systemgebern, Errichtern und Planern größtmögliche Flexibilität bietet. Er berücksichtigt die jeweilige Einbausituation und ist bequem am Montageort einlernbar. Der systemfreie AMK 100 G4 kann in bereits bestehende Anlagen integriert werden, ist platzsparend aufgrund kleiner Bauform und komfortabel in der Montage. So erhält der Errichter während des gesamten Einlernprozesses Feedback über eine LED. Der AMK 100 G4 berücksichtigt zudem die Magnetfeldänderungen hinsichtlich der ferromagnetischen Umgebung und passt sich daran an. Die Meldereinheit bietet Toleranz und Flexibilität beim Einbau: Ein Versatz der beiden Komponenten wird zu einem gewissen Grad automatisch ausgeglichen. Auch langfristige bauphysikalisch bedingte Toleranzen sowie Feuchtigkeit und starke Temperaturschwankungen von + 70° C bis zu – 40° C kann der AMK 100 G4 ausgleichen. So verringern sich die nachträglichen Kosten für Wartungen und Reparaturen.
Der innovative Öffnungsmelder AMK 100 G4 aus dem Hause LINK ist weltweit der erste und derzeit einzige Magnetkontakt, der von den Prüflaboratorien des VdS mit EN Grad 4 und VdS C zertifiziert wurde – der höchsten Klassifizierung der EN 50131-2-6:2008. Zu den wichtigsten zusätzlichen Funktionalitäten im Vergleich zu Öffnungsmeldern mit EN Grad 3, gehört die eindeutige sensorische Unterscheidbarkeit von Öffnungs/Einbruchsfällen und Manipulationsversuchen. Durch diese Unterscheidungsmöglichkeit wird Fehlalarmen wirksam vorgebeugt.
Eine andere wichtige Funktion des AMK 100 G4 ist die individuelle Codierungsmöglichkeit des zu überwachenden Magneten. Nur der passende, also vorher eingelernte Magnet wird vom Sensor als zugehörig erkannt. So entsteht ein einzigartiges Codepaar, an dem auch die geschicktesten Manipulationsversuche zwangsläufig scheitern müssen. Um weiteren trickreichen Sabotageversuchen vorzubeugen, wurde zusätzlich ein Schutz gegen das Abheben des Sensors von der Montagefläche integriert. Die zu überwachenden Fenster und Türen werden so rundum wirksam gegen Sabotage- und Einbruchsversuche von Tätern mit besonderen Möglichkeiten und Fähigkeiten geschützt.
Der AMK 100 G4 ist ab Oktober diesen Jahres erhältlich.
Die wichtigsten Eigenschaften des AMK 100 G4
• Zukunftssichere Investition, erfüllt die höchsten Ansprüche von heute und morgen
• Individuelle Codierungsmöglichkeit der Magnetschaltereinheit
• Deutliche sensorische Unterscheidungsmöglichkeit zwischen Manipulation und Einbruchsfall
• Schutz gegen das Abheben des Sensors von der Montagefläche
• Komfortabler und flexibler Einbau mittels LED-Zustandssignalisierung
• Automatische Anpassung an die Einbauumgebung (Ferromagnetismus, Änderungen der bauphysikalischen Toleranzbereiche, Temperaturschwankungen)
• Schutzklasse IP67 (geeignet für den Außenbereich)