Jugend forscht – Auftakt zum 48. Bundesfinale in Leverkusen (BILD)

Deutschlands beste Nachwuchswissenschaftler präsentieren
innovative und spannende Projekte vom 30. Mai bis 2. Juni 2013 in der
BayArena

Start frei für den Bundeswettbewerb von Jugend forscht in
Leverkusen: Vom heutigen Donnerstag bis Sonntag, dem 2. Juni, treten
die besten Jungforscherinnen und Jungforscher der 48. Runde in den
wissenschaftlichen Wettstreit. 189 talentierte Jugendliche mit
insgesamt 108 Projekten haben sich für das Finale von Deutschlands
bekanntestem Nachwuchswettbewerb qualifiziert. Im Namen der beiden
Veranstalter begrüßten Michael Schade, Leiter Konzernkommunikation
der Bayer AG, und Dr. Sven Baszio, Geschäftsführender Vorstand der
Stiftung Jugend forscht e. V., alle Teilnehmer, Juroren und Gäste zum
Finalauftakt in der BayArena Leverkusen. „Wir freuen uns sehr, dass
wir aus Anlass unseres 150-jährigen Firmenjubiläums bereits zum
vierten Mal Gastgeber des Bundeswettbewerbs sind“, so Schade. „Bayer
begleitet junge Menschen mit vielfältigen Förderangeboten auf ihrem
kompletten Bildungsweg. Unser Bildungsengagement, zu dem auch Jugend
forscht zählt, ist eine Investition in die Zukunftsfähigkeit unserer
Gesellschaft.“

Anlässlich des Finalauftakts sagte Prof. Dr. Johanna Wanka,
Bundesministerin für Bildung und Forschung und zugleich
Kuratoriumsvorsitzende der Stiftung Jugend forscht e. V., in Berlin:
„Jugend forscht ist seit vielen Jahren sehr erfolgreich, wenn es
darum geht, Jugendliche für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft
und Technik zu begeistern. Der Wettbewerb weckt Kreativität und
schafft Freiräume zur Entfaltung. Junge Menschen erhalten die
Möglichkeit, ihre Ideen auszutesten und zu erleben, was es bedeutet,
als Forscherin oder Forscher Neuland zu beschreiten. Jugend forscht
leistet auf diese Weise einen gesellschaftlich wichtigen Beitrag zur
individuellen Förderung junger Talente.“

Beim Finale präsentieren die jungen Forscher und Erfinder ihre
Projekte in den sieben Fachgebieten Arbeitswelt, Biologie, Chemie,
Geo- und Raumwissenschaften, Mathematik/Informatik, Physik sowie
Technik. Zu den Finalisten gehört Marion Kreins (18) aus Bad
Münstereifel, die sich in Geo- und Raumwissenschaften mit einer
aktuellen Problemstellung befasste: Durch den Anbau von Mais zur
Gewinnung von Biomasse gelangen Stickstoffe wie Nitrat in das
Grundwasser und können es verunreinigen. In ihrem Forschungsprojekt
testete die Nachwuchswissenschaftlerin innovative Ansätze, den
Nitrateintrag zu verringern. Für den Bundeswettbewerb konnte sich
auch Gabriel Salg aus dem bayerischen Weibersbrunn in Chemie
qualifizieren. Dem 18-Jährigen gelang es, die Leuchtkraft von
Fluoreszenzfarbstoffen zu erhöhen, mit denen menschliche Krebszellen
sichtbar werden. Dadurch ist eine Früherkennung auch kleinster Tumore
deutlich leichter.

Am Samstag, dem 1. Juni, findet um 18.30 Uhr die
Sonderpreisverleihung im Kasino Leverkusen statt. Vertreter von
Ministerien, Stiftungen und akademischen Gesellschaften überreichen
hochwertige Geld- und Sachpreise – darunter attraktive
Forschungsreisen nach China, Australien oder in die USA sowie zur
Nobelpreisverleihung in Stockholm. Höhepunkt des 48. Bundesfinales
ist die Bekanntgabe der Bundessieger am Sonntag, dem 2. Juni, um
10.00 Uhr vor 1200 geladenen Gästen. In Anwesenheit von
Bundesbildungsministerin Prof. Dr. Johanna Wanka, dem
Bayer-Vorstandsvorsitzenden Dr. Marijn Dekkers sowie weiteren
Ehrengästen werden die Preisträger in einer Feierstunde in der
BayArena Leverkusen ausgezeichnet.

Pressevertreter können sich an allen vier Finaltagen über die
Leistungen des talentierten Forschernachwuchses informieren.
Kurzfassungen der Projekte, Fotos und weiterführende Informationen
gibt es unter www.jugend-forscht.de im Internet.

Pressekontakt während des Bundeswettbewerbs (Pressebüro):
Dr. Daniel Giese, Stiftung Jugend forscht e. V.
Dirk Frenzel, Bayer AG
Tel.: 0214 8660-712
Fax: 0214 8660-724
E-Mail: presse@jugend-forscht.de

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