Biologen aus Brüssel haben aus embryonalen
Stammzellen von Mäusen voll funktionsfähiges Schilddrüsengewebe
hergestellt, berichtet die „Apotheken-Umschau“. Transplantierten sie
es Mäusen, deren Schilddrüse zerstört war, normalisierten sich die
Hormonspiegel der Versuchstiere. Embryonale Stammzellen können sich
zu jedem Gewebe entwickeln. Da sie aber nur in Embryos vorkommen, ist
ihre medizinische Nutzung für den Menschen ethisch umstritten. Die
belgischen Forscher hatten die Zellen mit Hormonen angeregt, um ihre
„Verwandlung“ auszulösen.
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