– Ford unterstreicht seinen Einsatz zur Umsetzung zukünftiger 
     Mobilitätsziele auf dem ITS World Congress 2012 in Wien
   – Ford spielt eine Schlüsselrolle in Forschungsprojekten wie 
     interactIVe, simTD, DRIVE C2X und eCoMove
   – Ford zeigt vernetzte Fahrerassistenzsysteme und Applikationen 
     zur Kraftstoffersparnis auf dem ITS World Congress 2012 in Wien
   Ford hat heute erneut sein Engagement bei Forschungsprojekten 
bekräftigt, die die Unternehmensvision einer zukünftigen nachhaltigen
Mobilität umsetzen sollen.
   „Bisher haben Automobilhersteller Mobilitätslösungen unabhängig 
voneinander entwickelt, aber für die Zukunft wird sich dies zugunsten
einer stärkeren Zusammenarbeit und Vernetzung ändern müssen“, sagte 
Andreas Ostendorf, Vizepräsident für Nachhaltigkeit, Umwelt und 
Sicherheit bei Ford Europa.
   Ostendorf wird im Rahmen des diesjährigen ITS World Congress eine 
Plenarrede sowie einen weiteren Vortrag zu Fahrerassistenzsystemen 
halten. Kongressbesucher werden Gelegenheit haben, einige der 
Innovationen von Ford und anderen Entwicklungspartnern im Bereich 
Fahrzeug-zu-Fahrzeug und Fahrzeug-zu-Infrastruktur Kommunikation 
kennenzulernen und Probe zu fahren.
   „Das Fahrzeug ist nur ein Glied in der gesamten Transportkette, “ 
fügte Ostendorf hinzu.“ Wir müssen das System im Ganzen sicherer und 
ökologischer gestalten“.
   Forschungsingenieure des europäischen Ford Forschungszentrums in 
Aachen leiten und beteiligen sich an zahlreichen bedeutenden 
Forschungsprojekten:
   – interactIVe (Accident Avoidance by Active Intervention of 
Intelligent Vehicles) – ein seit 2010 bestehendes, von der 
Europäischen Kommission gefördertes Gemeinschaftsprojekt von 29 
Partnern unter der Leitung von Ford. In diesem Projekt werden aktive 
Sicherheitssysteme entwickelt und erprobt, die bei Gefahr per 
Lenkungund Bremsen ins Geschehen eingreifen, um Unfälle zu vermeiden 
oder zumindest die Schwere des Aufpralls deutlich zu reduzieren. 
   – simTD (Sichere Intelligente Mobilität – Testfeld Deutschland) – 
ein seit 2008 bestehendes, von mehreren Bundesministerien gefördertes
Gemeinschaftsprojekt von deutschen Automobilherstellern, Zulieferern,
Kommunikationsunternehmen und Forschungsinstituten. In diesem großen 
Feldversuch werden Fahrzeug-zu-Fahrzeug und 
Fahrzeug-zu-InfrastrukturKommunikation im realen Straßenverkehr 
erprobt. Diese Technologien sollen für mehr Effizienz und Sicherheit 
im Verkehr sorgen, den Verkehrsfluss erhöhen und die CO2 Belastung 
senken. Im Juli 2012 startete der Feldversuch im Raum Frankfurt/Main 
mit 120 entsprechend ausgestatteten Fahrzeugen, darunter 20 Ford 
S-MAX.
   – DRIVE C2X (DRIVing implementation and Evaluation of C2X 
communication technology in Europe) – ein seit 2011 von der 
Europäischen Kommission gefördertes Gemeinschaftsprojekt. In diesem 
Feldversuch werden die gemeinsame Nutzung von Kommunikationsstandards
und Skalierbarkeit von Fahrzeug-zu-Fahrzeug und 
Fahrzeug-zu-Infrastruktur Kommunikationssystemen im realen 
Verkehrsgeschehen analysiert. Besucher des ITS World Congress können 
diese Anwendungen, in Zusammenarbeit mit dem Car2Car Communication 
Consortium und dem Testfeld Telematik, in einem Ford S-MAX erleben.
   – eCoMove (Cooperative Mobility Systems and Services for Energy 
Efficiency) – ein seit 2010 von der Europäischen Kommission 
gefördertes Gemeinschaftsprojekt von Automobilherstellern, 
Flottenbetreibern und Verkehrsleitzentralen mit dem Ziel, mithilfe 
von Vernetzung den Verkehrsfluss zu erhöhen und den CO2 Ausstoß zu 
senken. Kongressbesucher können sich einige der im Rahmen von eCoMove
entwickelten Technologien in einem Ford Focus ansehen.
   Der Aufbau komplexer, integrierter Verkehrssysteme, so wie es Bill
Ford in seiner Rede „Blueprint for Mobility“ auf dem Mobile World 
Congress in Barcelona im Februar diesen Jahres skizzierte, erfordert 
ein hohes Maß an Entwicklungs- und Koordinationsarbeit zwischen 
einzelnen Herstellern und Organisationen.
   „Die Unternehmensphilosophie von Ford bestand stets darin, weit 
vorausschauend zu denken und sich den Anforderungen zukünftiger 
Fahrer zu stellen, „sagte Paul Mascarenas, Ford Chief Technical 
Officer und Vizepräsident für Forschung und Innovation. „Die enorme 
Erfahrung unserer Firma im Automobilsektor verschafft uns eine 
Schlüsselrolle bei der Gestaltung des Verkehrswesens und der 
Fahrzeuge von morgen.“
   2011 hat die Ford Motor Company weltweit 4,1 Millionen Euro in 
Forschung und Entwicklung investiert, darunter in Bereichen wie 
Fahrzeug-zu-Fahrzeug Kommunikation, Fahrerassistenzsysteme, 
Werkstoffentwicklung und Fertigung.
   „Ford ist die sogenannte Demokratisierung aktiver Sicherheits- und
Fahrerassistenzsysteme gelungen, denn sie sind bei Ford in hohem Maße
auch in niedrigeren Fahrzeugsegmenten erhältlich,“ sagte Ostendorf. 
„Das vernetzte Fahrzeug wird die nächste Generation dieser Systeme 
ermöglichen.“
   Ford Fahrzeuge bieten schon heute zahlreiche, innovative 
Sicherheits- und Komfortsysteme, unter anderem eine Einparkhilfe, ein
Spurhaltesystem und Active City Stop, das bei Geschwindigkeiten bis 
zu 30 Stundenkilometern in Notsituationen selbständig bremst und 
dadurch einen Unfall verhindert oder zumindest die Wucht des 
Aufpralls verringert.
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Ford-Werke GmbH
   Die Ford-Werke GmbH ist ein deutscher Automobilhersteller mit Sitz
in Köln. Das Unternehmen beschäftigt an den Standorten Köln, 
Saarlouis und Genk/Belgien insgesamt 29.000 Mitarbeiterinnen und 
Mitarbeiter. Seit der Gründung des Unternehmens im Jahr 1925 in 
Berlin hat Ford über 40 Millionen Fahrzeuge in Deutschland und 
Belgien produziert. Für weitere Informationen zu den Produkten von 
Ford besuchen Sie bitte www.ford.de.
Pressekontakt:
Monika Wagener
Ford Forschungszentrum Aachen GmbH 
0241/9421-212
mwagener@ford.com