Die Spermien mancher Männer dringen weniger gut
als andere zu den Eizellen ihrer Partnerinnen durch. Forscher der
Universität Kalifornien in Davis (USA) machen dafür die genetischen
Anlagen mitverantwortlich, berichtet die „Apotheken Umschau“. Den
Spermien der betroffenen Männer fehlt ein bestimmtes
Oberflächeneiweiß, das nötig ist, einen zähen Schleim der Gebärmutter
zu durchdringen. Fügten die Forscher dieses Eiweiß den
beeinträchtigten Samenzellen von außen zu, so verhielten sie sich
normal. Das Fehlen des Eiweißes beruht auf einem weit verbreiteten
Gendefekt, den rund ein Drittel der untersuchten Asiaten, Afrikaner
und Europäer aufweisen.
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