SKODA und die Tongji Universität
Shanghai haben heute in Shanghai eine weitreichende Zusammenarbeit
vereinbart. Demnach unterstützt der tschechische Automobilhersteller
die Forschung und die Talent-Förderung der chinesischen Hochschule.
Für Studenten der SKODA Hochschule und der Tongji Universität wird
zudem ein spezielles Austauschprogramm ins Leben gerufen.
„SKODA will bis zum Jahr 2018 seine weltweiten Verkäufe auf
mindestens 1,5 Millionen Fahrzeuge verdoppeln. Für dieses Wachstum
spielt China als Produktionsstandort und mittlerweile größter
Auslandsmarkt von SKODA eine zentrale Rolle“, sagt der
SKODA-Vorstandsvorsitzende Prof. Dr. h.c. Winfried Vahland. „Bildung
ist das beste Investment in die Zukunft und die Kooperation mit der
Tongji Universität nur folgerichtig“, so Vahland. „Im Zuge der SKODA
Wachstumsstrategie und Internationalisierung der Marke brauchen wir
in den kommenden Jahren weltweit exzellent ausgebildete Fachkräfte.
Dafür steht die Tongji Universität.“
„Es ist für uns eine besondere Ehre, als erste chinesische
Universität mit SKODA eine Kooperation dieser Art einzugehen“, sagt
Prof. Li Zhenyu, Direktor der Tongji Universität für Auswärtige
Angelegenheiten. „Diese Zusammenarbeit wird uns auf unserem Weg zu
einer internationalen Spitzenuniversität sehr helfen. In einem ersten
Schritt werden wir uns auf Studien zur Entwicklung des chinesischen
Automobilmarktes konzentrieren. Sukzessive sollen weitere
Forschungsvorhaben folgen. Von dem Austauschprogramm erhoffen wir uns
starke Impulse für den Spitzennachwuchs der chinesischen
Automobilindustrie.“
SKODA ist in China seit dem Jahr 2007 präsent. Mit dem Bau des
Octavia bei Shanghai Volkswagen vor vier Jahren begann eine
beeindruckende Entwicklung des Herstellers. Mit über 180.000
verkauften Fahrzeugen war China im vergangenen Jahr für die Marke
erstmals größter Absatzmarkt. Allein in den ersten sieben Monaten
dieses Jahres stieg der Absatz im Reich der Mitte um 30,6 Prozent. Im
Mai 2011 erreichte das Partner-Werk Shanghai Volkswagen die Marke
von 500.000 produzierten SKODA Automobilen. In den kommenden Jahren
soll die gute Position weiter ausgebaut werden. Als viertes Modell
nach Octavia, Fabia und Superb wird der Hersteller ab dem Jahr 2013
gemeinsam mit Shanghai Volkswagen die neue Kompakt-Limousine in China
bauen. Ab dem Jahr 2013 wird SKODA gemeinsam mit Shanghai Volkswagen
auch den Kompakt-SUV Yeti im Reich der Mitte produzieren und damit
die Zahl der lokal gefertigten Modellreihen der Marke auf fünf
erhöhen.
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Rainer Strang
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