Pottwalweibchen verändern ihre Sprache, wenn sie
sich an Babys richten, berichtet das Magazin GEO in seiner
Juli-Ausgabe. Laut Luke Rendell von der Universität St. Andrews
benutzen Mütter und sogar fremde „Kindermädchen“ ein eigenes
Repertoire von Klickgeräuschen, sobald ein Junges ruft oder
unstrukturiert „brabbelt“. Entscheidend für die gewählten Töne und
Frequenzen der Kommunikation scheint vor allem die Größe der Tiere zu
sein – über diese Signale lässt sich auch die Identität der
Individuen erkennen. Die Kommunikation der Pottwale ist übrigens die
lauteste der Welt: Unter Wasser erreichen die Klickgeräusche eine
Stärke von über 230 Dezibel – ein Düsenjet dröhnt „nur“ mit etwa 120
Dezibel.
Die aktuelle Ausgabe von GEO ist ab sofort im Handel erhältlich,
hat 162 Seiten und kostet 6,30 Euro.
Unter www.geo.de/presse-download finden Sie das aktuelle Heftcover
zum Download.
Pressekontakt:
Maike Pelikan
GEO Kommunikation
20444 Hamburg
Telefon +49 (0) 40 / 37 03 – 21 57
Telefax +49 (0) 40 / 37 03 – 56 83
E-Mail pelikan.maike@geo.de
Internet www.geo.de