EANS-Adhoc: Intercell AG / Intercell startet klinische Studie für das immunstimmulierende Impfpflaster gegen pandemische Grippe und berichtet über aktuellen Stand der strategischen Allianz mit GSK im Bereich Pflastertechnologie

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Forschung/Entwicklung

04.05.2011

» Intercell startet eine bestätigende, klinische Studie des
immunstimmulierenden Impfpflasters „Vaccine Enhancement Patch“ (VEP)
in Kombination mit dem pandemischen Influenza Antigen H5N1 von
GlaxoSmithKline (GSK) » GSK und Intercell bekräftigen ihre
gemeinsames Engagement, das Potenzial der Pflastertechnologie im
Bereich Forschung und Entwicklung von Pflasterimpfstoffen
voranzutreiben

Wien (Österreich), 4. Mai, 2011 – Die Intercell AG (VSE: ICLL) gab
heute den Start einer weiteren Studie auf dem Gebiet der pandemischen
Grippe bekannt, die das immunstimmulierende Impfpflaster (Vaccine
Enhancement Patch – VEP), welches das hitzelabile Enterotoxin von E.
coli (LT) enthält, in Kombination mit dem injizierten pandemischen
H5N1 Influenza-Antigen von GSK untersuchen soll. Die Studie folgt
einer früheren Untersuchung mit einem anderen, nicht von GSK
produzierten pandemischen Grippe-Antigen, welche von Intercell
entsprechend dem Vertrag mit dem U.S.-amerikanischen Department of
Health and Human Services (HHS) durchgeführt wurde und die
Zielsetzung verfolgte, sowohl die Dosierung als auch die Anzahl der
Impfgaben zu reduzieren, so dass mit nur einer Impfung möglicherweise
eine vollständige Immunisierung gegen pandemische Grippe erreicht
wird.

Aufgrund der Verwendung eines anderen H5N1-Antigens wird die
bestätigende Studie gemäß eines Phase I-Protokolls durchgeführt. An
dieser Studie werden 300 gesunde Erwachsene teilnehmen. Geprüft
werden verschiedene Kombinationen von Antigen- und
Pflasterdosierungen mit ein- oder zweimaliger Injektion, um
Wirkungsweise und Nutzen der „externen“ Adjuvansgabe zu bestätigen.
Der zugelassene adjuvantierte H5N1-Impfstoff von GSK dient dabei als
Positivkontrolle. Zum Nachweis von H5N1 wird der etablierte und
validierte Hämagglutinations-Hemmtest (HHT) von GSK angewendet.

Intercell and GSK führen ihre Kooperationsvereinbarung weiter, um die
Wertschöpfung der Pflastertechnologie zu untersuchen und deren
Anwendung auf andere bestehende oder künftige Impfstoffe auszuweiten.
Nach der Entscheidung, die Entwicklung des Impfpflasters gegen
Reisedurchfall nicht weiter zu verfolgen, wie Ende 2010
bekanntgegeben, haben Intercell und GSK in beiderseitigem
Einverständnis ihre diesbezügliche Zusammenarbeit im Bereich
Marketing und Vertrieb beendet. Demzufolge gehen sämtliche Rechte am
Impfpflaster gegen Reisedurchfall wieder an Intercell zurück.
Basierend auf den Daten zur klinischen Wirksamkeit, die gegen
LT-positive enterotoxische E. coli (ETEC ) erzielt wurde, wird das
Unternehmen seine Untersuchungen zum Potenzial dieses
Impfstoffkandidaten speziell für endemische Länder fortführen.

„Wir freuen uns über die Fortsetzung unserer Partnerschaft mit GSK,
um so die Entwicklung der pflasterbasierten, nadelfreien Impfstoffe
zu beschleunigen. Ebenso sehen wir mit dieser klinischen
Bestätigungsstudie im Rahmen unseres pandemischen Influenza-Programms
weiteren Untersuchungen zum Potenzial unseres immunstimmulierenden
Impfpflasters „Vaccine Enhancement Patch“ entgegen“, sagte Thomas
Lingelbach, Chief Operating Officer der Intercell AG.

Ende der Mitteilung euro adhoc
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ots Originaltext: Intercell AG
Im Internet recherchierbar: http://www.presseportal.de

Rückfragehinweis:

Intercell AG
Nina Waibel
Corporate Communications
Tel. +43 1 20620-1222
communications@intercell.com

Branche: Biotechnologie
ISIN: AT0000612601
WKN: A0D8HW
Index: ATX Prime, ATX
Börsen: Wien / Amtlicher Handel

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