Klinik-Clowns sollen eigentlich vor allem kranke
Kinder zum Lachen bringen. Doch unter Umständen, so berichtet das
Magazin GEO in seiner Mai-Ausgabe, verhelfen sie auch indirekt zu
Mutterfreuden. Der israelische Reproduktionsmediziner Shevach
Friedler hat dies in einer Studie an 219 Patientinnen seiner Klinik
überprüft, die sich dort einer künstlichen Befruchtung unterziehen
wollten. Zu etwa der Hälfte der Frauen schickte Friedler Clowns, um
durch deren 15-minütigen Auftritt den großen seelischen Stress zu
mildern, dem Patientinnen normalerweise bei der
In-vitro-Fertilisation ausgesetzt sind. Der Erfolg war beachtlich:
Während sich bei der Kontrollgruppe nur in 20,2 Fällen ein Embryo
einnistete, lag die Schwangerschaftsrate der kurz nach dem Eingriff
„bespaßten“ Frauen bei 36,4 Prozent.
Die aktuelle Ausgabe von GEO ist ab sofort im Handel erhältlich,
hat 154 Seiten und kostet 6,30 Euro.
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