Presseeinladung / Gewusst wie! Neuheiten zum Schutz vor Hautkrebs

Hautkrebs ist die häufigste Krebsart beim Menschen.
Neuerkrankungen nehmen weltweit pro Jahr um rund fünf Prozent zu.
Unter anderem deshalb, weil die Menschen immer älter werden und ihre
Verhaltensweisen gegenüber dem Sonnenlicht häufig zu schweren,
chronischen Lichtschäden der Haut führen. Zum Start der Sonnensaison
informiert die Europäische Hautkrebsstiftung (ESCF) aus Berlin
deshalb über Neuheiten zur Vorbeugung, Diagnostik und Therapie von
Hautkrebs:

Seit fast 80 Jahren wird zum Schutz vor den negativen Folgen der
Sonneneinstrahlung geölt, gecremt und gesprüht. Doch wer weiß
eigentlich genau, welche Mengen eines Sonnenschutzmittels benötigt
werden, um den Körper ausreichend vor Sonnenbrand zu schützen? Seit
den 1960er Jahren wird der Begriff Lichtschutzfaktor (LSF) auf den
Präparaten verwendet. Die technische Herstellung der
Sonnenschutzmittel und damit auch die Höhe des LSF zeigt über Jahre
eine rasante Entwicklung. Nach der heute gültigen Definition sind die
früher populären Sonnenschutzprodukte mit Schutzfaktor zwei oder vier
keine Sonnenschutzmittel mehr. Von sechs bis fünzig plus – von
niedrig bis sehr hoch – wird der LSF heute angeboten. Aber – wie
funktioniert und was bewirkt ein Lichtschutzfaktor eigentlich?

Innovative neue Diagnostik- und Behandlungsformen lassen auf eine
zukünftig absolut schmerzfreie Diagnose und Therapie von Hautkrebs
schließen. Wie kann die Verwendung von Gel oder Creme ein
Chirurgenmesser ersetzen? Diesen und anderen Fragen zum Thema
Hautkrebs wurde nachgegangen. Wissenschaftler und Ärzte liefern jetzt
Antworten und bieten Lösungen für einen richtigen und rechtzeitigen
Sonnenschutz.

Anläßlich der Präsentation der neuesten Studienergebnisse laden
wir Sie herzlich zur Pressekonferenz ein:

Donnerstag, den 07.04.2011 von 10.00 bis 11.00 Uhr
Tagungszentrum der Bundespressekonferenz Raum 107
Schiffbauerdamm 40 / Ecke Reinhardtstraße 55, 10117 Berlin

Zu Ihrer Information stehen zur Verfügung:

Prof. Dr. med. Eggert Stockfleth: Neues zur Prävention, Diagnostik
und Behandlung von Hautkrebs
Leiter der Europäischen Hautkrebsstiftung und des
Hauttumorcentrums Charité, Berlin

Prof. Dr. med. Thomas Diepgen: Erfolgsmessung Hautkrebsscreening
in Deutschland?
Ärztlicher Direktor der Abteilung Klinische Sozialmedizin des
Universitätsklinikums Heidelberg

Dr. med. Claas Ulrich: Wieviel Sonnencreme braucht unsere Haut?
Oberarzt im Hauttumorcentrum Charité, Berlin

Prof. Dr. phil. nat. Christian Surber: Lichtschutzfaktor(LSF): wie
funktioniert Sonnenschutz?
Professor für die Forschungs- und Lehrbereiche
Dermatopharmakologie und Krankenhauspharmazie an der Universität
Basel

Pressekontakt:
Agentur PublicScience
Stefanie Tofoté, stefanie.tofote@publicscience.de
030 / 280 99 104
0163/ 892 156 4

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