Startschuss für das Hanseatische Institut für Erneuerbare Energien e.V. (HIEE), Hamburg

HIEE: Selbstdarstellung

Das Hanseatische Institut für Erneuerbare Energien e.V. (HIEE), mit Sitz in der Poststraße 2-4, 20354 Hamburg, hat im März 2011 seine Tätigkeit aufgenommen.

Das HIEE ist eine interdisziplinär ausgerichtete Forschungseinrichtung, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, das Feld der Erneuerbaren Energien interdisziplinär, d. h. konkret in der Verbindung von juristisch-wissenschaftlicher wie auch wirtschaftswissenschaftlicher und praktischer Seite her zu untersuchen und gemeinsame Lösungen zu finden beziehungsweise neue, innovative Wege zu beschreiten. Ein regelmäßiger Austausch von Wissenschaftlern und Praktikern auf dem Gebiet der Erneuerbaren Energien soll zudem durch diverse Veranstaltungsangebote gewährleistet werden.

Die wissenschaftliche Leitung hat Professor Dr. Kai-Oliver Knops, Universität Hamburg, übernommen, der zusammen mit Rechtsanwalt Jens-Peter Gieschen, Hamburg, Mitglied des Vorstands ist. Rechtsanwalt Jan-Henning Ahrens, Bremen/Hamburg, ist Vorstandsvorsitzender des HIEE.

Neues Forschungskonzept schließt Lücke

Am Standort Hamburg, wie auch bundesweit fehlte es bisher an einer solchen Forschungseinrichtung, die ihre Ausrichtung auf das Recht und die Wirtschaft, insbesondere die Finanzwirtschaft der Erneuerbaren Energien legt und damit den finanzwirtschaftlichen und finanzrechtlichen Bezug im Bereich der Erneuerbaren Energien fokussiert. Das Hanseatische Institut für Erneuerbare Energien e.V. setzt mit seiner Arbeit genau an diesem Punkt an und hat sich zum Ziel gesetzt, Hamburg als Standort für innovative Rechts- und Energiewirtschafts-Forschung auf dem Gebiet der Erneuerbaren Energien zu etablieren.

Aktuelle Projekte:

Anfang März 2011 hat das HIEE seine Arbeit aufgenommen – im Zentrum stehen zwei ehrgeizige Projekte:
1. Die Entwicklung einer standardisierten Due-Diligence-Prüfung für Erneuerbare-Energie-Projekte. Hierbei steht die Absicherung für alle an einem solchen Vorhaben Beteiligten, diese Projekte sauber durchzuführen und an den Markt zu bringen, im Zentrum. Die Standardisierung soll darüber hinaus zu einer Beschleunigung der Prüfung führen und die Kosten für eine solche senken. Mittelfristiges Ziel ist eine entsprechende Zertifizierung dieser Prüfung.
2. Ein weiteres Projekt ist die Identifizierung, Klassifizierung und Bewertung von Fonds im Bereich der Erneuerbaren Energien. Hierbei soll die Nachhaltigkeit der Fonds geprüft und ein entsprechender Index erstellt werden. Das Projekt versteht sich als Informationsoffensive für Anleger, die sich für nachhaltige Finanzinvestitionen interessieren.

Bedarfsgerechte Service-Dienstleistungen für die Branche der Erneuerbaren Energien und für Unternehmer

Nicht zuletzt aufgrund der interdisziplinären Ausrichtung des HIEE kann dem großen Bedarf an wissenschaftsbasierter Beratung von Herstellern von Anlagen für Erneuerbare Energien, Projektierer, Investoren und Beratern Rechnung getragen werden: Zu den HIEE-Dienstleistungsangeboten gehören die (begleitende) Beratung während der Entscheidungsfindung zum Aufbau und Investment in Projekten der Erneuerbaren Energien, die Erstellung von Gutachten und Business-Plänen, Länderberichten und die Durchführung von Due-Diligence-Prüfungen.

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