Statt Lebertransplantation eine Leber aus dem 
Labor – dieser Vision sind Forscher des Universitätsklinikums 
Hamburg-Eppendorf ein Stück näher gekommen, berichtet die „Apotheken 
Umschau“. Ihnen gelang es erstmals, aus einzelnen Leberzellen neues 
Lebergewebe zu züchten. Sie siedelten dazu einzelne Zellen auf einem 
Polymer-Gerüst an, wo sie sich vermehren und wachsen. Das Gerüst löst
sich ähnlich wie chirurgische Fäden auf, während die Leberzellen zu 
einem Gebilde zusammenwachsen, das wie normales Lebergewebe aussieht 
und sich auch so verhält. Mit dem Zucht-Gewebe nur einer Spenderleber
könnten mehrere Patienten behandelt werden. Bis zur klinischen 
Anwendung werde es aber noch einige Jahre dauern, vermutet der 
Hamburger Teamleiter Dr. Jörg-Matthias Pollok.
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