„Der 31. Oktober 2010 wird in die Annalen der Umweltgeschichte eingehen“, so das Fazit von Monika Fauser, Geschäftsführerin von SKD GmbH (http://www.skd-frankfurt.de), einem auf steueroptimierte Kapitalanlagen spezialisierten Unternehmen aus Frankfurt. „Gleich zwei Auszeichnungen an einem Tag zeigen, dass das Thema „Umwelt“ gesellschaftlich und politisch eine hohe Bedeutung hat, und zwar auf der ganzen Welt.“ So führte „Balancity“ rund vier Millionen Besucher des deutschen Pavillions auf der Expo in Shanghai in eine Stadt der Zukunft.
Eine lebenswerte Stadt, die das Gleichgewicht zwischen Ökologie und Ökonomie, Innovation und Tradition, Freizeit und Arbeit hält. Und das Konzept überzeugte: Platz eins für den besten Expo-Beitrag, Leserpreis einer Tageszeitung aus Shanghai, die Auszeichnung eines US-Messefachblatts und den begehrten Designpreis „red dot award“. Übrigens: Selbst die T-Shirts des Standpersonals waren kompostierbar. Geht noch mehr öko?
Reines Licht für eine saubere Sache
Am selben Abend erhielt Rainer Grießhammer vom Öko-Institut Freiburg für seine Forschung zur Bearbeitung umweltpolitischer Probleme und sein Engagement für eine nachhaltige Produktions- und Lebensweise den Umweltbundespreis. Er teilt sich die höchste deutsche Umweltauszeichnung mit dem Unternehmen Clean-Lasersysteme. Dessen Mitbegründer und Gesellschafter haben ein Verfahren zur Reinigung von technischen Oberflächen entwickelt. Ganz ohne umwelt- und gesundheitsschädliche Lösemittel, giftige Gase, Staub oder Lärm wie sonst mit chemischen, mechanischen oder thermischen Verfahren üblich. Sondern umwelt- und ressourcenschonend mit reinem Licht.
Eine innovative mobile Anlage zum Reinigen mit Laser für die unterschiedlichsten Einsatzbereiche macht es möglich. „Ein weiteres „ausgezeichnetes“ Beispiel, das zeigt, wie sich Arbeits- und Umweltschutz, die Sicherung von Arbeitsplätzen und internationale Marktchancen die Balance halten und gegenseitig stärken“, freut sich SKD-Geschäftsführerin Monika Fauser. Vielleicht wird Balancity eines Tages tatsächlich Wirklichkeit?