ZBW als weltweit erster Forschungsdienstleister aufgenommen in STI – Internationale Gesellschaft für semantische Technologien

Kiel/Hamburg, den 28. September 2010: ZBW goes Semantic. Die Deutsche Zentralbibliothek für Wirtschaftswissenschaften – Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft (ZBW) gestaltet jetzt mit internationalen Partnern die zukünftigen Forschungschwerpunkte für semantische Technologien im Internet. Als erste Wissenschaftseinrichtung der Leibniz-Gemeinschaft agiert die ZBW zusammen mit so renommierten Zukunftsschmieden wie der Stanford University, USA, der Won Kwang University, Korea, oder dem KIT – Karlsruher Institut für Technologie. Die ZBW will serviceorientierte Architekturen und Anwendungen zur Unterstützung der Wissenschaftsproduktivität in den Wirtschaftswissenschaften erzielen.

Semantische Technologien im Internet bekommen für die Informationsvermittlung eine immer größer werdende Bedeutung. Daher arbeitet die ZBW nicht nur in der Library Linked Data Incubator Group des World Wide Web Consortium W3C mit, sondern jetzt auch in dem internationalen Netzwerk des Semantic Technology Institute International (STI). Als erster Forschungsdienstleister im STI bringt die ZBW insbesondere ganz spezifisches Anwendungs-Know-how mit. Anhand dessen kann die Community von Stanford im Westen bis Seoul im Osten Zukunftsstrategien des Semantic Web aufzeigen.

Alexander Wahler, Generaldirektor STI International, äußerte zur Aufnahme der ZBW in das internationale Netzwerk: „Wir freuen uns mit der ZBW – Leibniz Informationszentrum Wirtschaft, die weltweit größte Bibliothek für Wirtschaftswissenschaften als Partner gewonnen zu haben. Wenn es um die Weiterentwicklung semantischer Technologien geht, ist es für STI ganz besonders bedeutsam, von der ZBW wichtige Impulse aus der Anwendungsperspektive zu erhalten.“

Die Aufnahme in die internationale Gesellschaft für semantische Technologien – STI ist für die ZBW ein wichtiger Schritt hin zu einem international anerkannten Innovator, der mit völlig neuen IT-Lösungen Akzente für die Wissenschaftsproduktivität in Deutschland setzt. ZBW-Direktor Prof. Dr. Klaus Tochtermann sagte dazu: „Die ZBW hat das Ziel, führende Serviceeinrichtung für die Wissensgesellschaft 3.0 zu werden. Mit der Mitarbeit in den großen Communities für semantische Technologien und Semantic Web erhoffen wir uns, frühzeitig neue Trends zu erkennen. Nur so können wir innovative Dienstleistungen für die Wirtschaftswissenschaften entwickeln.“

Leave a Reply

Your email address will not be published.

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.