Freiburg, 09.09.2010. Die iTernity GmbH, Freiburg, wird auf der DMS EXPO in Stuttgart (26. bis 28. Oktober 2010) am Stand des VOIs ihre Archivlösung iCAS präsentieren. Vor Ort können sich die Messebesucher insbesondere von der Flexibilität der hardwareunabhängigen Lösung überzeugen. iCAS ist eine Storage- und Archivlösung für die revisionssichere Langzeitarchivierung von Daten aus DMS-, ECM- und E-Mail-Verwaltungssystemen. Dabei können auch mehrere Systeme ihre Daten parallel mit iCAS archivieren. Die Lösung kommt als Zwischenschicht zwischen diesen Systemen und dem Festplattenspeicher zum Einsatz. Mehr als 50 Softwareanbieter haben iCAS zertifiziert, darunter weltweit tätige Hersteller wie OpenText, Symantec und GE Healthcare. Ralf Steinemann, Business Development Manager bei iTernity, betont: „Die Anwender von iCAS profitieren insbesondere von der sehr effizienten Verwaltung und Nutzung des Speicherplatzes, wodurch sich erhebliche Kosteneinsparungen ergeben. Jegliche vorhandene Speicherinfrastruktur kann von iCAS für die Ablage der Archivdaten verwendet werden.“ Zudem sind die Lizenzkosten nicht an die Hardware gekoppelt, sodass jederzeit auf neue und aktuellste Speichertechnologien gewechselt werden kann, ohne die Lizenz zu erneuern. Diese lizenzrechtliche Besonderheit von iCAS unterscheidet die Lösung von marktüblichen Alternativen und bringt den Anwendern einen Kostenvorteil von rund 30 Prozent in der Betrachtung der Total Cost of Ownership (TCO).
Mit iCAS-Systemen können Langzeitarchive auch virtualisiert sowie in Cloud-Storage-Umgebungen betrieben werden, wodurch die Flexibilität noch weiter erhöht wird. Die Anbindung an SAN-Virtualisierung funktioniert ebenfalls zuverlässig, da iCAS unter anderem Produkte wie HP P4000 (Lefthand) oder DataCore SAN-Virtualisierungen unterstützt. Die Systeme sind hochskalierbar, sodass das Langzeitarchiv mit den Anforderungen mitwachsen kann. Zudem ist iCAS mandantenfähig und ermöglicht dadurch eine differenzierte und klar getrennte Archivierung zum Beispiel von unterschiedlichen Unternehmensbereichen an separaten Speicherorten. Der Administrationsaufwand für die Langzeitarchivierungslösung ist minimal. Die iCAS-Systeme basieren auf anerkannten Industriestandards, weshalb nach der Anbindung keine Spezialkenntnisse für die Handhabung erforderlich sind.
Für Anwender besonders wichtige Eigenschaften von iCAS sind die hohe Sicherheit und Stabilität in der täglichen Anwendung. Die KPMG-zertifizierte Lösung schützt die Archivdaten vor allem durch die Verwendung der sicheren und vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnologie empfohlenen 512-bit-Hash-Werte vor Manipulationsversuchen. iCAS erstellt aus den Archiv- und Metadaten einen unveränderbaren Archivcontainer, in dem die Daten für den Aufbewahrungszeitraum sicher gespeichert werden. Auf diese Weise können die Unternehmen Aufbewahrungsfristen exakt einhalten und differenziert verwalten.