Mobilität ist entscheidend für die gesellschaftliche und wirtschaftliche Teilhabe, da sie den Zugang zu Arbeitsplätzen, Bildungseinrichtungen und anderen wichtigen Orten ermöglicht. Für Unternehmen ist sie ein zentraler Faktor für die regionale Wirtschaftsentwicklung. Der Verkehr wird haupsächlich duch lokale Arbeitsstätten geprägt, etwa durch den Pendelverkehr, Warentransporte und Geschäftsreisen. Die Erreibarkeit eines Standortes ist somit entscheident für seinen Attraktivität.
Das Betriebliche Mobilitätsmanagement verfolgt das Ziel, CO2-Emissionen im Berufs-, Dienst- und Ausbildungsverkehr zu senken, indem es eine kosteneffiziente und umweltfreundliche Mobilität fördert. Vor diesem Hintergrund hat das BMWSB einen Wettbewerb gestartet. Der Titel „Arbeitswege gestalten. Mobil in ländlichen Räumen“. Im Mai wird die Jury sich erfolgreiche Projekte aus dem Bereich Betriebliches Mobilitätsmanagement ansehen und ausführliche Projektdokumenmtationen anfordern.
Axel Schäfer wurde als Jurymitglied berufen, um sich mit seiner Expertise aus der Verbandsarbeit die umgesetzten ländlichen Projekte zum Thema Betriebliches Mobilitätsmanagement auf kommunaler Ebene oder in Betrieben anzusehen und zu bewerten. „Dieser Wettbewerb unterstreicht nochmal die Bedeutung der Betrieblichen Mobilität. Es geht um vorbildliche Projekte, Wissenstransfer und eine Sensibilisierung, welche Bedeutung Unternehmen, aber auch Städte und Gemeinden, Kreise und kommunale Verwaltungen sowie Öffentliche Betriebe auf kommunaler Ebene in diesem Kontext haben“, unterstreicht Schäfer. Die Gewinnerprojekte werden im Oktober 2025 bei einer Abschlussveranstaltung vorgestellt und durch Vertreterinnen und Vertreter des BMWSB und BBSR ausgezeichnet.