Staffelfinale vom Podcast „Beweggründe“ / Migrationsforscher Gerald Knaus zu Gast

Für die finale Folge der zweiten Staffel des Podcasts „Beweggründe“ hat die UNO-Flüchtlingshilfe Migrationsforscher Gerald Knaus zum Gespräch geladen. Knaus gilt als Architekt des Flüchtlingsabkommens zwischen der EU und der Türkei und als einer der wichtigsten Experten zum Thema Flucht und Migration in Europa. Er beschreibt im Podcast nicht nur den eigenen Familienbezug zu Flucht und Vertreibung, sondern räumt auch mit der Annahme auf, Europa sei vor dem Krieg in der Ukraine jahrzehntelang ein friedlicher Kontinent gewesen: Ständig mussten Menschen auch in jüngster Vergangenheit in Europa fliehen. Darüber hinaus geht es um die Genfer Flüchtlingskonvention und wie sie aus Sicht von Gerald Knaus aus dem „Koma“ erwachen kann.

Nachdem das Thema „Ankommen in Deutschland“ in der ersten Staffel des Podcasts „Beweggründe“ beleuchtet wurde, steht in der zweiten Staffel das Thema „Flucht“im Mittelpunkt. Es geht um Menschen, die selbst Flüchtlinge waren und ihre persönlichen Schicksale erzählen: Geschichten von Mut, Kraft und einem unglaublich großen Potential. Außerdem spricht das Moderatorenduo, die Journalistin Nora Abu-Oun und Peter Ruhenstroth-Bauer, Nationaler Direktor der UNO-Flüchtlingshilfe, mit Expert*innen, die das Thema „Flucht“ aus einer wissenschaftlichen Perspektive beleuchten.

In den bisherigen Folgen der zweiten Staffel waren unter anderem die Bundestagsabgeordnete Jasmina Hostert, die als Kind den Krieg in Jugoslawien miterlebte, sowie die aus Syrien geflohene Aktivistin und Journalistin Roudy Ali sowie der SAP-Personalchef Cawa Younosi zu Gast.

Alle sieben Folgen der zweiten Staffel zum Thema Flucht, Fluchtrouten und Fluchtgeschichten sind – ebenso wie die komplette erste Staffel – auf allen bekannten Podcast-Plattformen wie Spotify, iTunes und Deezer, verfügbar. Ebenso wie unter:

www.uno-fluechtlingshilfe.de/informieren/aktuelles/podcast

Pressekontakt:

Marius Tünte
Tel. 0228-90 90 86-47
tuente@uno-fluechtlingshilfe.de

Original-Content von: UNO-Flüchtlingshilfe e.V., übermittelt durch news aktuell

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