Medizinische Zusammenarbeit und mehr Geld für die Forschung
Die EU-Staats- und Regierungschefs haben in einer Videokonferenz am heutigen Donnerstag weitere Maßnahmen im Kampf gegen das Coronavirus beschlossen. Dazu erklärt die stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Katja Leikert:
„Europa bündelt seine Kräfte und verstärkt den Kampf gegen das Coronavirus. Die europäischen Staats- und Regierungschefs setzen dabei die richtigen Prioritäten: Eindämmung des Virus, medizinische Zusammenarbeit und vor allem mehr Geld für die Forschung. Dass die EU erwägt, eine internationale Geberkonferenz einzurichten, um ausreichend Mittel dafür einzusammeln, ist eine hervorragende Initiative. An der schnellen Entwicklung eines Impfstoffes und wirksamer Medikamente muss jedem gelegen sein.
Die derzeitigen Kontrollen der Binnen- und Außengrenzen helfen, die Ausbreitung des Coronavirus zu hemmen. Dabei bleibt der für die Versorgung der Bevölkerung und Volkswirtschaften unverzichtbare Warenverkehr möglich. Auch sollen Berufspendler und Saisonarbeiter möglichst weiterhin die Binnengrenzen überqueren können.
Zudem wird die EU-Kommission in Zusammenarbeit mit den produzierenden Unternehmen die Bestände an medizinischer Ausrüstung erfassen, einschließlich Beatmungsgeräten und Corona-Tests. So soll die bestmögliche Versorgung der Patienten gesichert werden.
Außerdem fördert die EU medizinische Forschung zum Coronavirus: Bereits 140 Millionen Euro hat die EU in 17 Forschungsprojekte investiert, darunter auch zur Entwicklung von Impfstoffen. Das alles wird von dem Geist getragen, dass Europa gemeinsam am besten durch die Corona-Krise kommt.“
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