Keine Branche investiert so viel in Forschung und Entwicklung wie
die pharmazeutische Industrie. Das bestätigt das heute veröffentlichte Gutachten
der Expertenkommission Forschung und Innovation (EFI). Demnach werden in
Deutschland aktuell 13 Prozent des Umsatzes aus eigenen Erzeugnissen in interne
F&E-Aktivitäten aufgewendet.
Dazu erklärt Dr. Kai Joachimsen, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes der
Pharmazeutischen Industrie e.V. (BPI): „Der gehaltene Spitzenplatz im Ranking
zeigt, dass unsere Branche sich mit ihren Innovationen als Motor für die Zukunft
des Standortes Deutschland begreift und im Wettbewerb um Ideen ganz vorne mit
dabei ist.“
Gemessen am BIP ist die F&E-Intensität in Deutschland von 3,0 auf 3,13 Prozent
gestiegen. Die Pharmaindustrie trägt mit ihrem Spitzenplatz der
innovationsfreudigsten Industriezweige erheblich zum Erreichen des Zielwerts der
Hightech-Strategie der Bundesregierung von 3,5 Prozent des BIP bis zum Jahr 2025
bei.
„Der wirtschaftliche Erfolg Deutschlands hängt von den Innovationen der hier
ansässigen Industrien ab“, betont Dr. Joachimsen. „Echte Nachhaltigkeit wird es
im deutschen Gesundheitssystem nur mit einer starken Forschung, Entwicklung und
Marktzulassung geben. Eine bestmögliche Arzneimittelversorgung braucht Vorfahrt
für Innovationen statt immer neue Stoppschilder durch unnötige staatliche
Regulierungshürden. Und wenn Deutschland als Wirtschaftsstandort das bleiben
soll, was es ist, dann müssen wir Mut zur Veränderung haben und als erstes die
Überregulierung abschaffen.“
Das Gutachten 2020 der EFI finden Sie hier
(https://www.e-fi.de/fileadmin/Gutachten_2020/EFI_Gutachten_2020.pdf).
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