Vect-Horus gibt Zusammenarbeit mit Johnson& Johnson Innovation bekannt

Vect-Horus gab heute die Vereinbarung einer Forschungskooperation
mit Janssen Pharmaceuticals, Inc. bekannt, einer der
Janssen-Pharmaunternehmen von Johnson & Johnson. Ziel dieser
Zusammenarbeit ist die Nutzung der firmeneigenen Technologie von
Vect-Horus, um verschiedene monoklonale Antikörper von Janssen zum
Gehirn zu transportieren und so neurodegenerative Krankheiten zu
behandeln. Die Vereinbarung wurde durch Johnson & Johnson Innovation
Limited ermöglicht.

(Logo: https://mma.prnewswire.com/media/794842/Vect_Horus_Logo.jpg
)

Biologische Arzneimittel, darunter Antikörper, haben großes
Potenzial bei der Behandlung von Hirnerkrankungen, doch kann ihre
Wirksamkeit eingeschränkt sein, da sie die Blut-Hirn-Schranke (BHS)
nur begrenzt überwinden können. Vect-Horus hat seine
VECTrans®-Technologie entwickelt, die die Zuführung von Medikamenten
oder Kontrastmitteln in das Gehirn erleichtert.

In der Forschungskooperation wird Vect-Horus die Entwicklung der
Konjugate und die Durchführung der In-vivo-Machbarkeitsstudien zur
Aufnahme in das Gehirn überwachen. Janssen wird die präklinische und
klinische Weiterentwicklung leiten.

Gemäß der Vertragsbedingungen wird Vect-Horus Zahlungen für
Forschungs- und Entwicklungskosten erhalten und ist berechtigt,
Zahlungen für zusätzliche Kosten bei der Optionsausübung und für
Entwicklungs- und Verkaufsmeilensteine zu erhalten.

„Wir begrüßen die Unterzeichnung dieses Vertrages. Die
Zusammenführung der Fachkompetenz von Janssen bei ZNS-Erkrankungen
mit unserer Bereitstellungstechnologie im Bereich des Gehirns sollte
weitere Fortschritte bei der Behandlung von Patienten mit
neurodegenerativen Erkrankungen bewirken“, sagt Alexandre TOKAY,
Mitbegründer und CEO von Vect-Horus.

„Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit den Wissenschaftlern
von Janssen, um die vertraglich festgelegten Ziele erfolgreich zu
verwirklichen“, erklärt Dr. Jamal TEMSAMANI, Direktor der Abteilung
Arzneimittelentwicklung bei Vect-Horus.

Diese Zusammenarbeit ist Teil der Rahmenstrategie von Vect-Horus,
das seine VECTrans®-Technologie einsetzt, um Forschungs- und
Entwicklungsvereinbarungen mit biopharmazeutischen Unternehmen
einzugehen und patentfähige neue Wirksubstanzen zu erzeugen, die sich
auf die Vektorisierung ihrer potenziellen Wirkstoffe stützen.

Über VECT-HORUS

Vect-Horus plant und entwickelt Vektoren, die die Zuführung und
die Abgabe von therapeutischen Wirkstoffen oder Kontrastmitteln an
Organe, einschließlich Gehirn und Tumore, erleichtern. Vect-Horus
kombiniert diese unterschiedlichen Wirkstoffe mit seinen Vektoren,
die speziell auf verschiedene Rezeptoren abzielen. Somit können die
Wirkstoffe natürliche Barrieren (in erster Linie die
Blut-Hirn-Schranke) überwinden, die den Zugang von therapeutischen
Wirkstoffen oder Kontrastmitteln zu ihren Zielen einschränken. Die
Wirksamkeit der Technologie wurde schon in Tiermodellen unter
Verwendung verschiedener Vektor-Moleküle nachgewiesen.

Vect-Horus wurde im Jahr 2005 gegründet und ist ein Spin-off des
Institute for NeuroPhysiopathology (INP, UMR7051, CNRS und
Universität Aix-Marseille) unter Leitung von Mitbegründer Dr. Michel
KHRESTCHATISKY.

Pressekontakt:
http://www.vect-horus.com
contact@vect-horus.com

Original-Content von: Vect-Horus, übermittelt durch news aktuell

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