Das Berliner Naturkundemuseum soll trotz einer
umfassenden Sanierung bis 2030 weitgehend offen bleiben.
Der Direktor des Museums, Johannes Vogel, sagte am Donnerstag im
Kulturradio, die Sammlung des Museums müsse so weit wie möglich für
die Forschung zugänglich bleiben. Auch die Ausstellung soll trotz der
Umbauten weitgehend geöffnet bleiben. Allerdings sei es unvermeidbar,
Mitte der 2020er Jahre für etwa ein Jahr zu schließen.
Für den Um- und Ausbau des Naturkundemuseums stehen 660 Millionen
Euro zur Verfügung. Mit dem Geld soll unter anderem die Sammlung
gegen Schäden durch Feuer und Wasser gesichert werden.
Das Museum soll nach dem Willen seines Direktors zu einem Ort
werden, an dem das Bewusstsein für das Miteinander von Gesellschaft
und Natur neu verhandelt wird. Vogel sagte, das Museum wolle durch
seine Spitzenforschung zeigen, was es zur Rettung der Welt beitragen
könne.
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