Die Bright Solutions GmbH mit Sitz in Darmstadt erhält die Chance, die Zukunft der Arbeit in der digitalisierten Welt zu prägen: Das Unternehmen übernimmt die Enterprise App-Entwicklung in einem richtungsweisenden Forschungsprojekt gemeinsam mit der TU Darmstadt, der Universität Kassel und weiteren Partnern. Laufzeit des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung mit 1,7 Millionen Euro geförderten Projektes sind vier Jahre. Schon in der aktuellen Analysephase bringen die Experten von Bright Solutions ihre Erfahrungen in der Enterpise App-Entwicklung aus zahlreichen Digitalisierungs- und Industrie 4.0-Projekten ein.
Die Digitalisierung beeinflusst unseren Arbeitsalltag immer mehr und tritt in Konkurrenz zur menschlichen Arbeitsleistung. Wie die befürchtete Verdrängung in ein konstruktives Miteinander verwandelt werden kann, erforscht das Projekt „Intelligente Aufwertung der manuellen und teilautomatisierten Arbeit durch den Einsatz digitaler Kommunikationstechnologie“ (IntAKom). Initiiert wurde die Forschungsarbeit vom Institut für Produktionsmanagement, Technologie und Werkzeugmaschinen (PTW) der TU Darmstadt. Neben Bright Solutions forschen die Uni Kassel und die ffw GmbH – Gesellschaft für Personal- und Organisationsentwicklung gemeinsam im Rahmen des Projektes. Als Anwendungsunternehmen stellen die Trilux GmbH & Co. KG, die mikrolab Entwicklungsgesellschaft für Elektroniksysteme mbH und die Datron AG den praktischen Rahmen für die Forschungen.
Manuel Pistner, Gründer und Geschäftsführer von Bright Solutions, freut sich auf die Herausforderung: „Das Forschungsprojekt reizt uns nicht nur technisch, es begeistert uns inhaltlich. Den Mensch in den Mittelpunkt der Digitalisierung zu stellen, halten wir für den richtigen Ansatz. Gerade bei Industrie 4.0 Projekten wurden wir mit Verdrängungsängsten konfrontiert und es bedarf konkreter Beispiele, um die Beteiligten zu überzeugen, dass auch sie von der Digitalisierung profitieren.“
Die Ziele des Forschungsprojektes sind ehrgeizig: Es sollen nicht nur theoretische Empfehlungen ausgesprochen werden. Vielmehr geht es darum, einen Prototyp zu entwickeln, der in unterschiedlichen Produktionsumgebungen und Industrien adaptiert werden kann. Bright Solutions kommt damit mit dem Bereich Enterprise App-Entwicklung eine maßgebliche Rolle zu. Weitere Informationen zu dem Projekt finden Sie unter https://www.intakom.com/
Hinweis: Dieses Forschungs- und Entwicklungsprojekt mit dem Kennzeichen 02L15A026 wird im Rahmen des Programms „Zukunft der Arbeit“ vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und dem Europäischen Sozialfonds (ESF) gefördert und vom Projektträger Karlsruhe (PTKA) betreut. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung liegt beim Autor.