Das Innovationsteam des deutsch-französischen Software-Herstellers CoreTechnologie (CT) hat eine neue Software der 3D_Evolution Serie zur Kollisionsprüfung entwickelt, die speziell auf die Belange des Maschinen- und Anlagenbaus zugeschnitten ist.
Präzision und Nutzerfreundlichkeit
Die Kollisionsberechnung mit dem neuen Tool findet auf den exakten B-Rep Beschreibungen statt, sodass exakt zwischen Kontakt und Durchdringung unterschieden werden kann. Diese Präzision der Berechnung im Maschinen- und Anlagenbau fehlte bislang bei den am Markt verfügbaren Lösungen und war Anlass für die Entwicklung der neuen Software.
Das neue Tool vermeidet, dass Berechnungen auf triangulierten, also nur angenäherten Modellen Kollisionen anzeigen, die in der Realität und bei genauer Prüfung nicht vorhanden sind. Diesen unnötigen und impraktikablen Aufwand beseitigt 3D_Evolution durch eine präzise Berechnung auf der exakten Geometriebeschreibung der CAD Modelle und zeigt so nur Kollisionen an, die tatsächlich vorhanden sind.
Da Kollisionsuntersuchungen meist auf sehr großen Datenmengen basieren, bietet die Multiprozessor-Berechnung der DMU Inspector Software enorme Vorteile in Sachen Performance.
Das Tool zeichnet sich durch einfache Bedienung und Übersichtlichkeit aus. So können die gefundenen Kollisionen direkt aus einer Liste heraus im 3D Viewer geöffnet werden, wobei die Kollisionsbereiche durch Kurven markiert und sehr gut sichtbar dargestellt werden. Filterfunktionen und die Verfolgung der Kollisionen sowie ein ausgeklügeltes Reporting helfen bei der Team übergreifenden Zusammenarbeit.
Die Berechnung erfolgt auf allen gängigen CAD Formaten wie CATIA, Siemens NX, Creo sowie STEP, JT und PLMXML, sodass die Software flexibel und ohne aufwendige Integration sofort in jeder PLM Umgebung einsetzbar ist.
Kollisionsvermeidung
Speziell im Maschinen- und Anlagenbau ist es wichtig, bereits in der Konstruktionsphase noch vor der Montage sicher zu stellen, dass es nicht zu Kollisionen, also Durchdringungen zwischen den Bauteilen kommt. So können teure Änderungen und Verspätungen bei der Inbetriebnahme vermieden werden. Besonders beim Aufbau von Maschinen und Anlagen im Ausland können den Hersteller der Maschine zu spät festgestellte Probleme mit Kollisionen und deren aufwändige Korrektur teuer zu stehen kommen, was mit der neuen Software vermeidbar ist.
Weitere Informationen sind abrufbar unter www.coretechnologie.com
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