Berliner Cannabisstudie startet Bewerbungsphase

Am 6. Februar 2017 startet die Bewerbungsphase für
die „Wissenschaftliche Studie zu Cannabisfolgen bei psychisch
gesunden erwachsenen Konsumenten“. Die Studiendurchführung wurde
bereits im vergangenen Jahr von der Forschungsinitiative
Cannabiskonsum beim Bundesinstitut für Arzneimittel und
Medizinprodukte beantragt.

Nun benannte die Behörde im laufenden Verfahren die Details einer
Erlaubniserteilung. Laut Dr. Bettina Bräutigam von der
Bundesopiumstelle (Abteilung 8 im Bundesinstitut für Arzneimittel und
Medizinprodukte) sind Anträge für alle Studienteilnehmer zu stellen.

Folglich startet die erste Bewerbungsphase. Bewerben können sich
Cannabiskonsumenten mit Wohnsitz in Berlin. Ausgeschlossen sind
Erstkonsumenten, Minderjährige sowie Risikoprobanden, beispielsweise
mit abhängigem Konsum oder psychischen Störungen. Vorgesehen ist die
kostenpflichtige Abgabe von Cannabisblüten über Apotheken bis
monatlich 30 Gramm, dies entspricht bis 7,5 Gramm
Tetrahydrocannabinol.

Der Bewerbungsbogen ist im Internet abrufbar:
https://www.fi-ck.de/1702-bewerbungsbogen.pdf

Marko Dörre, geschäftsführender Gesellschafter der
Forschungsinitiative Cannabiskonsum:

„Wir machen den nächsten Schritt zur Erforschung von
Cannabiskonsum. Die Hürden für unsere Studie sind hoch, aber wir sind
vorsichtig optimistisch, noch in diesem Jahr alle gesetzlichen
Voraussetzungen zu erfüllen. Wir werden weiterhin alles tun, um mit
unserem Vorhaben mögliche Risiken zu minimieren und den
wissenschaftlichen Erkenntnisgewinn zu maximieren.“

Pressekontakt:
Forschungsinitiative Cannabiskonsum GmbH
Friedrichstraße 171, 10117 Berlin
www.fi-ck.de
presse@fi-ck.de

Original-Content von: Forschungsinitiative Cannabiskonsum GmbH, übermittelt durch news aktuell

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