Biosophie21. Die Wissenschaft vom menschlichen Sein

Die Entscheidung ist der Puls des Lebens, gleich ob sie bewusst gefällt wird oder unbewusst fällt. Das gilt auch für Babys. Während die Erwachsenen scheinbar frei entscheiden können, werden die Babys, Kinder und Jugendliche bis zum Alter von 18 Jahren gezwungen, nach dem Willen und der Vorstellung der Eltern/Nächsten/Lehrer zu entscheiden und zu handeln. Die Babys und Kleinkinder leiden am meisten und nachhaltigsten unter diesem Druck. Die Eltern reden sich gern ein, Kinder würden leicht vergessen, und alles sei „wieder“ gut. Dabei leben vor allem Baby und Kinder bis zum 3.Lebensjahr im Jetzt und alles, was sie hören, sagen oder tun formt den Ich-Algorithmus und entfaltet immer früher eine Wirkung, die kein Mensch voraussehen kann. Als Erwachsene haben sie ein bestimmtes Entscheidungsmuster verinnerlicht, dass natürlich scheint und tatsächlich fremd bestimmt wird. Vor allem von der Mutter.

Grundsätzlich gibt es drei Möglichkeiten zu entscheiden:

1. Für Sachen
2. Für andere
3. Für intuitive Wahrnehmung eines Sinnes jenseits jeder Sache

Religionen, Unternehmen, Staaten, Sozialeinrichtungen, Eltern, Nächste – kurz RUSSEN – werben für die ersten beiden Entscheidungsmöglichkeiten und entscheiden sich arglos, unbewusst für Haben, Anstand, Selbstentfremdung und Selbstverleugnung, kurz HASS. Dabei sind Selbstachtung, Ehrlichkeit mit sich selbst, Intuition und Natürlichkeit, kurz SEIN, gefragt. Und der allegorische Spiegelblick.

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