Bei Jugendlichen dominieren negative Klischees 
über das Alter, etwa dass es für Pflegebedürftigkeit und 
Gebrechlichkeit steht. „In Wirklichkeit trifft das Gegenteil zu: Das 
gesunde Alter ist der Normalfall“, sagt Gabriele Anklam, 
Alternsforscherin und Sozialpädagogin aus Chemnitz, im 
Apothekenmagazin „Senioren Ratgeber“. Die negative Einschätzung stehe
sogar im Gegensatz zu dem Bild, das Jugendliche meist von den eigenen
Großeltern haben. „Aber das scheint nichts daran zu ändern, wie sie 
über das Alter denken“, sagt Anklam. Sie kritisiert, dass Schulbücher
und Lehrpläne vor allem die Defizite alter Menschen in den Blick 
rücken. Das habe eine Studie der Universität Vechta gezeigt.
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   Das Apothekenmagazin „Senioren Ratgeber“ 6/2014 liegt in den 
meisten Apotheken aus und wird ohne Zuzahlung zur Gesundheitsberatung
an Kunden abgegeben.
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