GSK startet die „Fast Track Challenge“ 2014

– Die pharmazeutische Forschung geht neue Wege
– Große Chance für Wissenschaftler
– Forscher in Europa, Kanada und den USA können mitmachen

GSK lädt akademische Wissenschaftler dazu ein, ihre innovativsten
Vorhaben zur Medikamenten-Forschung in die „Discovery Fast Track
Challenge“ einzubringen. Dieses Programm wurde eingerichtet, damit
aus der Frühphase eines Forschungsprojektes schneller ein
bahnbrechendes neues Medikament entsteht.

Das erste Programm dieser Art startete bereits 2013 in den USA und
Kanada – und es war so erfolgreich, dass GSK es fortsetzen und auf
Europa ausweiten möchte. Wissenschaftler, die an der „Fast Track
Challenge“ teilnehmen möchten, sind aufgefordert, Details zu ihrem
Forschungsvorhaben vorzulegen, über die biologischen Wege und Ziele
und über die wissenschaftliche Rationale. Also über Einzelheiten
dazu, wie die Ergebnisse dieser frühen Forschungsphase zur
Entwicklung eines künftigen Medikamentes führen könnten.

Möglicher Beginn einer wissenschaftlichen Partnerschaft

Wissenschaftler, deren eingereichte Arbeiten ausgewählt werden,
arbeiten mit dem GSK-Team von „Discovery Partnerships with Academia“
(DPAc) zusammen – dem Sponsor der „Fast Track Challenge“. Dabei
können sie die ausführliche Wirkstoff-Bibliothek von GSK nutzen, um
ihre Hypothesen an potenziellen Wirkstoff-Kandidaten zu testen. Wenn
bei diesem Prozess ein möglicher Wirkstoff identifiziert wird und
sich somit ein möglicher Ansatzpunkt für eine Medikamentenentwicklung
ergibt, dann könnte den erfolgreichen Forschern eine formale
DPAc-Partnerschaft angeboten werden. Beide Seiten hätten dadurch die
Gelegenheit, gemeinsam an der Entwicklung eines neuen Medikamentes zu
arbeiten.

Bei der Challenge im Jahr 2013 gab es rund 150 Einsendungen von 70
Universitäten, akademischen Forschungsinstitutionen und Kliniken aus
den USA und Kanada – sie umfassten 17 verschiedene therapeutische
Bereiche. Die ausgewählten Einsendungen fokussierten sich unter
anderem auf Malaria, Antibiotika-Resistenzen und bestimmte
Krebsarten.

Die „Fast Track Challenge“ eröffnet eine neue Grundlage für die
Erforschung von Arzneimitteln. Denn sie versucht, in nur zwei oder
drei Monaten herauszufinden, wo sich die besten Gelegenheiten für
einen wissenschaftlichen Durchbruch bieten.

Bislang 11 Kooperationen zu 11 Krankheitsbildern

DPAc wurde 2010 in Großbritannien ins Leben gerufen. Ihr neuer
Ansatz besteht darin, dass akademische Partner zu Kernmitgliedern von
Teams werden, die sich auf die Suche nach neuen Medikamenten machen.
GSK und die akademischen Partner teilen auf der Suche nach
Innovationen das Risiko und den Erfolg. GSK finanziert Aktivitäten in
den Partner-Laboren und bietet sein Fachwissen an, wenn es darum
geht, aus einer Idee ein potenzielles neues Medikament zu machen.
Dabei verfolgt DPAc einen weltweiten Ansatz. Bis heute hat GSK
dadurch 11 Kooperationen zu 11 Krankheitsbildern in den USA, Kanada
und Europa initiiert.

Der globale DPAc-Leiter Pearl Huang erklärte: „Durch diese
Challenge ebnen wir den Weg für innovative neue Kooperationen
zwischen akademischen Wissenschaftlern und den Forschern im DPAc-Team
von GSK. Das bedeutet: Erfolgreiche Bewerber erhalten Zugang zu den
einzigartigen, breit gefächerten Wirkstoff-Sammlungen von GSK und zu
unserer Expertise bei der Medikamenten-Entwicklung.“

Einer von acht ausgewählten Wissenschaftlern im Vorjahr war Dr.
Rahul Kohli von der medizinischen Fakultät der Universität von
Pennsylvania. Er verfolgt einen potenziellen neuen Ansatz bei der
Entwicklung von Antibiotika. Kohli sagte: „Wir haben jetzt einen Weg
gefunden, eine Idee mit Potenzial von der akademischen Theorie in die
Praxis zu verlagern, wo sie eines Tages Patienten nützen könnte.“
Rahul Kohli arbeitet jetzt mit GSK daran, neue Verbindungen zu
identifizieren, die antibiotikaresistente Bakterien bekämpfen.

Der Europa-Chef des DPAc, Duncan Holmes, erklärte: „Die Fast Track
Challenge steht allen Projektleitern offen und beschränkt sich nicht
auf bestimmte Krankheitstypen oder Zielstrategien. Dadurch finden wir
jene Wissenschaftler als Partner, die die innovativsten und
originellsten Ideen und Fähigkeiten haben.“

Bis zu 20 Finalisten

Um sich für die Challenge zu registrieren, müssen Interessenten
eine knappe Zusammenfassung ihres Konzeptes zur Entwicklung eines
neuen Medikamentes einreichen – einschließlich nicht-geheimer Details
zum biologischen Zielbereich. Ein von GSK eingesetztes
Expertengremium wird dann bis zu 20 Finalisten auswählen, die ihre
Vorhaben persönlich präsentieren.

Die Registrierung endet am 23. April 2014 in Europa und am 16. Mai
2014 in Nordamerika. Bis zu zehn Wissenschaftler aus jeder Region
werden bis Ende 2014 ausgewählt und bekannt gegeben. Weitere Details
erfahren Sie online unter: www.gsk.com/discoveryfasttrack. Nähere
Informationen zu DPAc finden sich unter: www.dpac.gsk.com

GlaxoSmithKline – eines der weltweit führenden forschenden
Arzneimittel- und Healthcare-Unternehmen – engagiert sich für die
Verbesserung der Lebensqualität, um Menschen ein aktives, längeres
und gesünderes Leben zu ermöglichen. In Deutschland gehört GSK zu den
wichtigsten Anbietern medizinischer Produkte und engagiert sich
darüber hinaus in vielfältigen sozialen Projekten: So unterstützen
wir „wellcome – für das Abenteuer Familie“, den „Verein zur Förderung
kranker Kinder und Jugendlicher der Staatlichen Schule für Kranke
München e.V.“ und „Plan International“. Zudem stellt GSK seine
MitarbeiterInnen einen Tag im Jahr am so genannten „OrangeDay“ frei,
um in sozialen Einrichtungen mitzuhelfen. Seit 2013 besteht eine
einzigartige weltweite Partnerschaft mit der
Nichtregierungsorganisation „Save the Children“, die das Ziel hat,
einer Million Kindern in Entwicklungsländern das Leben zu retten.

Pressekontakt:
Claudia Kubacki
Senior Managerin Unternehmenskommunikation
Tel.: 089/360 44-8324
E-Mail: Claudia.C.Kubacki@gsk.com

Markus Hardenbicker
Leiter Unternehmenskommunikation
Telefon: 089/360 44-8329
E-Mail: Markus.M.Hardenbicker@gsk.com

GlaxoSmithKline GmbH & Co. KG, Prinzregentenplatz 9, 81675 München

Sitz der KG ist München
Amtsgericht München HRA 78754
Komplementärin: GlaxoSmithKline Verwaltung GmbH
Sitz Luxemburg, Registergericht Luxemburg HRB 83.032
Geschäftsführung:
Dr. Sang-Jin Pak (Vors.) – Adrian Bauer –
Denis Dubru – Georges Dassonville

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