Kinder, die singen, werden früher schulreif als
ihre Altersgenossen; das berichtet das Magazin GEO in seiner
Februar-Ausgabe. Ein Team um den Soziologen Thomas Blank von der
Universität Bielefeld hat in Zusammenarbeit mit dem Gesundheitsamt
Münster 500 Kinder auf Regelschulreife testen lassen. Und untersuchte
dann, inwieweit die Einstufung mit häufigem Singen korreliert. Das
Ergebnis ist verblüffend deutlich: Die "Sänger" wurden von –
uneingeweihten
"Talking Science" heißt das Motto des
Talentwettbewerbs "FameLab" für junge Wissenschafts-Kommunikatoren,
den der British Council 2011 zum ersten Mal nach Deutschland bringt.
In einem dreiminütigen Vortrag präsentiert jeder Kandidat sein Thema
vor Publikum und einer Fachjury. Zur Präsentation ist alles erlaubt,
was am Körper getragen werden kann – sei es ein Kontrabass, ein
aufblasbarer Delphin oder ein Totenschädel – der Kreativit&au
Die Frankfurter Hans und Ilse
Breuer-Stiftung hat erneut den mit 100.000 Euro
Alzheimer-Forschungspreis sowie Promotionsstipendien ausgeschrieben.
Seit 2006 wird der Alzheimer-Forschungspreis an Wissenschaftler
verliehen, die zu entscheidenden Fortschritten in der
Alzheimer-Forschung oder ähnlichen Demenzerkrankungen beitragen. Das
Preisgeld steht dem Preisträger im Rahmen seiner wissenschaftlichen
Arbeiten zur freien Verfügung.
In Einfamilienhäusern sind die einfachsten
Sanierungsmaßnahmen wie besser gedämmte Fassaden oder sparsame
Heizung häufig die rentabelsten. Das berichtet Technology Review in
seinem Energie-Special, das ab 22. Januar im Handel erhältlich ist.
Im Schwerpunkt "Energie im Gebäude" stellt die Redaktion
wirtschaftlich und ökologisch sinnvolle Ansätze für das Bauen und
Modernisieren vor und gibt viele Praxistipps zur Umsetzung. So
themat
Magnetische Felder machen Rechtshänder
kurzfristig zu Linkshändern, berichtet das Patientenmagazin
"HausArzt". Als Forscher der Berkeley-Universität (USA) Testpersonen
für Millisekunden kräftigen Magnetfeldern aussetzten, änderte sich
vorübergehend die bevorzugte Seite der Teilnehmer: Rechtshänder
benutzten sehr viel häufiger als sonst die linke Hand. Die Forscher
vermuten, dass die Felder die elektrische Ladung von Hirnzellen
ver&aum
Je nach Geschlecht reagiert das Gehirn
unterschiedlich auf Alkohol, berichtet die "Apotheken Umschau".
Wissenschaftler der Universität Yale schließen das aus Messungen der
Dopamin-Ausschüttung im Gehirn von Test-Trinkern. Das Hormon ist an
der euphorisierenden Wirkung alkoholischer Getränke beteiligt. Obwohl
die Teilnehmer ähnliche Mengen Alkohol tranken, wurde bei Männern
deutlich mehr Dopamin im Gehirn freigesetzt.
US-Forscher von der Yale-Universität schreiben
einem Gen mit der Bezeichnung MKP-1 eine Schlüsselrolle bei der
Ausbildung von Depressionen zu. In Gehirnen Verstorbener konnten sie
nachweisen, dass dieses Gen bei Depressiven zu Lebzeiten doppelt so
aktiv gewesen war als bei Gesunden, berichtet die "Apotheken
Umschau". Seine besondere Bedeutung ließ sich im Tierexperiment
bestätigen: Schalteten die Forscher das Gen bei Mäusen ab, waren
diese unempfindlich
Zuwachs haben frischgebackene Mütter auch im
Kopf: In den USA beobachteten Hirnforscher per Kernspintomografie,
dass kurz nach der Geburt neue Nervenzellen wuchsen. Das geschah in
Hirnregionen, die für Emotionsverarbeitung, Motivation und
schlussfolgerndes Denken zuständig sind, berichtet die "Apotheken
Umschau". Der Befund war am deutlichsten bei besonders glücklichen
Müttern.
Dieser Text ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung frei.
Fans der US-Krimiserie CSI kennen das: Ermittler
versprühen am Tatort die Flüssigkeit Luminol, und bisher unsichtbare
Blutflecken beginnen unter UV-Licht zu leuchten. Forscher der
Universität California in Los Angeles haben jetzt eine fotografische
Technik entwickelt, die den Einsatz von Luminol überflüssig machen
könnte. Mittels eines optischen Filters konnten sie Blut auf vier
verschiedenen Geweben nachweisen, schreibt das Magazin Technology
Review in seine
Weltweit arbeiten Medizinstatistiker daran, in
den Unterlagen von klinischen Studien Scheinargumente von soliden
Beweisen zu trennen. Ihre Ergebnisse haben dabei eine Schummelkultur
großen Stils zutage gefördert. So müssten 50 bis 90 Prozent der heute
als erprobt geltenden ärztlichen Interventionen mit großen
Fragezeichen versehen werden. "Nimmt man all die Indizien zusammen,
die wir heute haben, um das Ausmaß der Verfälschung abzuschätzen,
d