Um ein ungeborenes Kind auf Erbkrankheiten zu
testen, gibt es bislang nur ein Mittel: die Fruchtwasseruntersuchung.
Doch wie das Magazin GEO in seiner März-Ausgabe berichtet, haben
Wissenschaftler aus Hongkong nun eine Möglichkeit aufgetan, die
relativ riskante Amniozentese unnötig zu machen. Schon vor Jahren
hatten Dennis Lo und seine Kollegen entdeckt, dass im Blut der Mutter
auch freie DNS des Embryos vorkommt. Jetzt aber gelang es ihnen,
durch den Vergleich von Gensequenz
Metabolische Ersatztherapie für
Säuglinge mit Molybdän-Cofaktor-Defizienz (MoCD) Typ A zur Vermeidung
schwerer Hirnschäden und frühzeitigem Tod
Alexion Pharmaceuticals, Inc. hat Patente und Kapitalvermögen der
deutschen Orphatec Pharmaceuticals GmbH für die experimentelle
Therapie bei Molybdän-Cofaktor-Defizienz (MoCD) Typ A erworben.
Zusätzlich hat Alexion eine Forschungskooperative mit den wichtigsten
Orphatec-Experten gegründet, um die
Kaum ein Wirtschaftszweig ist von einer so hohen
Dynamik gekennzeichnet wie die Nano- und Biotechnologie. So ist die
Branche in den vergangenen 15 Jahren deutschlandweit stark gewachsen.
Erwirtschafteten deutsche Biotechnologieunternehmen im Jahr 1996 noch
einen Umsatz von 300 Millionen Euro, so setzten sie im Jahr 2009
bereits zwei Milliarden Euro um. Das jährliche Wachstum der
Biotechnologiebranche bezifferte sich zuletzt auf neun Prozent und
ist damit deutlich höher als das Wac
Auch mit Eis lässt sich heizen, berichtet das
Magazin Technology Review in seiner aktuellen Februar-Ausgabe.
Das frisch sanierte Stuttgarter Stadtarchiv zeigt, dass sich auch
mit Eis heizen lässt. Unter dem Gebäude befindet sich ein Tank mit
385 Kubikmetern Wasser. Im Winter entzieht ein Wärmetauscher dem null
bis zehn Grad kalten Wasser Energie. Dadurch beginnt es zu gefrieren
und gibt dabei Kristallisationswärme ab. Von einer Wärmepumpe
umgewandelt, l&aum
Wenn zwei sich verlieben, sind zwölf
Hirnregionen an der Entstehung dieses emotionalen Ausnahmezustandes
beteiligt, berichtet die "Apotheken Umschau". Das verliebte Dutzend
zündet ein Feuerwerk aus Botenstoffen wie Dopamin, Oxytocin,
Adrenalin und Vasopressin, startet aber auch komplexe geistige
Funktionen. Gesehen haben das Forscher der Syracuse-Universität in
New York auf Margnetresonanz-Aufnahmen von Gehirnen verliebter
Menschen.
"Talking Science" heißt das Motto des
Talentwettbewerbs "FameLab" für junge Wissenschaftler, der nach
britischem Vorbild nun erstmals in Deutschland stattfinden wird. Ziel
ist die möglichst überzeugende Vermittlung von Wissenschaft. In einem
jeweils nur dreiminütigen Vortrag präsentieren Kandidatinnen und
Kandidaten ihr Thema vor Publikum und einer Fachjury. Bei den
Vorträgen ist zu Demonstrationszwecken alles erlaubt, was am Körpe
Schulreform, kleinere Klassen, längeres
gemeinsames Lernen? Alles zweitrangig. Die Bildungschancen unserer
Kinder hängen vor allem ab von den Menschen, die vor der Tafel stehen
und Wissen vermitteln. Forscher entdecken endlich die wahre Bedeutung
des Lehrers – und in Schweden wurde sie sogar durch ein spektakuläres
TV-Experiment nachgewiesen.
Sieben exzellente Lehrer haben eine der schwächsten schwedischen
Schulklassen binnen fünf Monaten in eine der leistungsst&a
In einem einzigartigen wissenschaftlichen
Großprojekt erhielt eine norddeutsche Moorleiche aus der Eisenzeit
ihr Leben zurück. Und sogar ihr Gesicht.
"Moora" ist die einzige Moorleiche, die in den vergangenen 50
Jahren in Deutschland entdeckt wurde – und es wird aller Voraussicht
nach auch die letzte sein. Zudem hat sich das tote Mädchen, das ein
Torfarbeiter im Uchter Moor in Niedersachsen fand, inzwischen als
wissenschaftliche Sensation herausgestellt: Moora
Atommüll, der "nur" wenige Jahrhunderte strahlt,
statt viele Jahrtausende? Wie GEO in seiner Februar-Ausgabe
berichtet, ist dies wohl bald kein Wunschtraum mehr. Möglich wird
dies durch die sogenannte Transmutation, die Umwandlung hoch
radioaktiver Stoffe in Substanzen mit wesentlich geringerer
Halbwertzeit.
Das Verfahren an sich ist schon lange bekannt, galt aber bislang
als viel zu teuer. Inzwischen sind Physiker und Ingenieure wie
Joachim Knebel vom Karlsruher I