Die Anbauflächen von Raps sind in den vergangenen
Jahren stark gewachsen – aus der Pflanze wird "Biodiesel" gewonnen.
Das hat offenbar Konsequenzen für die Umwelt, meldet das Magazin GEO
in seiner Juni-Ausgabe. Denn die weiten, gelb leuchtenden Rapsfelder
ziehen viele Insekten an, die dann anderswo fehlen. Dadurch fällt die
Bestäubung von Wildpflanzen deutlich geringer aus. Die echte
Schlüsselblume etwa, die in mehreren Bundesländern auf der Roten
Li
Stammeln Sie ruhig: Zumindest hilft das Ihrem Kind
beim Spracherwerb. Wie das Magazin GEO in seiner Juni-Ausgabe
berichtet, dienen Äußerungen wie "Äh" und "Mmh" nämlich oft dazu,
wichtige Informationen einzuleiten. Etwa, wenn ein Vater bei einem
Zoobesuch zu seiner Tochter sagt, "Das ist ein – äh – Nashorn", fällt
es der Kleinen wesentlich leichter, das neue Wort herauszuhören: Wie
eine Studie der Universität Rochester er
Wer möchte das nicht: glücklich sein, zufrieden,
souverän. Doch da endet die Einigkeit schon. Allein zur Frage, was
denn der Kern des Glücks sei, finden sich die unterschiedlichsten
Antworten. Glück ist ein ebenso unpräziser wie schillernder Begriff,
irgendwo angesiedelt zwischen dauerhafter Ekstase und stiller
Zufriedenheit. Anlass genug für GEO WISSEN, diesem Thema ein ganzes
Heft zu widmen.
Die neue Ausgabe lässt Forscher und Philosophen zu Wo
Damit in den Sternen Kohlenstoff, die Grundlage des
Lebens, entstehen kann, spielt eine bestimmte Form des
Kohlenstoffkerns eine entscheidende Rolle. Physiker der Universität
Bonn und der Ruhr-Universität Bochum haben jetzt gemeinsam mit
US-Kollegen diesen legendären Kohlenstoffkern berechnet. Damit haben
sie ein Problem gelöst, das die Wissenschaft seit mehr als 50 Jahren
vor Rätsel gestellt hat. Die Forscher veröffentlichten ihre
Ergebnisse in kommenden Aus
In den Niederlanden soll eine Software beim
Wettlauf um Leben und Tod helfen. Das schreibt das Magazin Technology
Review in seiner aktuellen Mai-Ausgabe.
Forscher der Delft University of Technology, der Akademie des
niederländischen Verteidigungsministeriums und der Organisation für
Angewandte Naturwissenschaftliche Forschung arbeiten an einem
Softwaresystem für Rettungsleitstellen, das in besonders hektischen
Phasen nur die dringendsten Anrufe weiterleiten soll.
Krebsstammzellen sind seit einigen Jahren als die
Keimzellen vieler bösartiger Tumore identifiziert. Anders als
gewöhnliche Tumorzellen sind sie gegen Chemotherapien resistent und
können noch Jahre nach der Behandlung neue gefährliche Geschwülste
bilden. Doch bald werden die ersten Wirkstoffe, die selektiv diese
Keimzellen für Krebs eliminieren sollen, in klinischen Studien
getestet. Das berichtet das Magazin Technology Review in seiner
aktuellen Mai-Ausgabe.
Um die Diabetes-Forschung voranzutreiben haben
fünf renommierte Institute gemeinsam das Deutsche Zentrum für
Diabetesforschung (GZD) gegründet, berichtet das Apothekenmagazin
"Diabetes Ratgeber". Gründer sind das Deutsche Diabeteszentrum
Düsseldorf, das Deutsche Institut für Ernährungsforschung
Potsdam-Rehbrücke, das Helmholtz Zentrum München und die Paul
Langerhans Institute in Dresden und Tübingen. Das DZD soll die
Institute be
Am 19. April 2011 startet die
Fraunhofer-Gesellschaft im Rahmen ihres Forschungsprojekts "Discover
Markets" ein Blog, um die technikinteressierte Öffentlichkeit in die
Diskussion um Zukunftsthemen und technologische Entwicklungen
frühzeitig einzubeziehen: www.forschungs-blog.de . Als
Social-Media-Spezialist und Partner für das Blog wurde Sascha Lobo
gewonnen, der die Inhalte des Blogs redaktionell verantwortet. Das
Herzstück des Forschungsblogs ist ein innova
Zu dick wegen der Gene? Oder angeboten klug?
Zwar spielen Erbanlagen eine Rolle, aber Wissenschaftler finden immer
mehr Hinweise, dass Gene nicht die unveränderlichen Diktatoren in den
Körperzellen sind, für die sie lange gehalten wurden. In einem
erstaunlichen Ausmaß sind sie von Umweltfaktoren beeinflussbar. Ein
Beispiel: "Mit zunehmendem Alter werden sich Zwillinge immer
unähnlicher, weil ihre verschiedenen Lebensweisen unterschiedliche
Gene an- und ausscha
Das ist wirklich überraschend: Wie das Magazin GEO
in seiner Mai-Ausgabe berichtet, besitzt der Wasserfloh Daphnia pulex
weit mehr Gene als der Mensch und jedes andere bislang untersuchte
Lebewesen. Homo sapiens verfügt über rund 25 000 dieser Erbanlagen,
der Wasserfloh jedoch über 31 000. Weltrekord! Die erstaunlich hohe
Zahl erklärt sich daraus, dass die Wasserfloh-Gene rascher dupliziert
worden sind und sich das Genom so immer mehr erweitert und
schließlich