Künftig brauchen Herzschrittmacher keine
Elektroden mehr und melden ihre Daten direkt an Smartphones der
betreuenden Ärzte, schreibt das Magazin Technology Review in der
aktuellen Juli-Ausgabe.
Seit mehr als 50 Jahren helfen Ärzte Patienten, die unter
Herzrhythmusstörungen leiden, mit Herzschrittmachern. Doch die bis zu
60 Zentimeter langen Elektrodendrähte bilden bis heute die
Achillesferse des Systems. Probleme bereiten die korrekte Platzierung
sowie Infektion
Der Kyoto-Preis, neben dem Nobelpreis eine der weltweit höchsten
Auszeichnungen für das Lebenswerk herausragender Persönlichkeiten in
Kultur und Wissenschaft, geht in diesem Jahr an den Astrophysiker
Rashid Sunyaev, den Materialwissenschaftler Dr. John Werner Cahn
sowie an den Kabuki-Schauspieler Tamasaburo Bando V. Die mit jeweils
50 Millionen Yen (rund 430.000 Euro*) dotierte Ehrung wird
alljährlich durch die Inamori-Stiftung vergeben, die 1984 von Dr.
Kazuo Inam
Plagt einen bereits der Hunger, duftet leckeres
Essen besonders verführerisch. Das liegt am Hormon Ghrelin, das bei
leerem Magen das Hungergefühl auslöst und die Geruchswahrnehmung
schärft, berichtet die "Apotheken Umschau". Mediziner aus Cincinnati,
Ohio (USA), wiesen bei Versuchspersonen experimentell nach, dass
diese Düfte besser erkannten und einordneten, nachdem sie das Hormon
verabreicht bekommen hatten. Der Mechanismus soll offenbar die
Nahrungssuch
Ist ein Mensch von Geburt an blind, kann sein
Gehirn im ungenutzten Sehzentrum auch Sprache verarbeiten, berichtet
die "Apotheken Umschau". Forscher am Massachusetts Institute of
Technology in Boston (USA) konnten dies in Kernspin-Aufnahmen
beobachten. Diese Technik erlaubt es, aktive Hirnregionen sichtbar zu
machen. Die Wissenschaftler sahen, dass der "visuelle Cortex" auch
bei Blinden arbeitete – überraschender Weise dann, wenn es um
Sprechen ging.
Kunden, deren Namen spät im Alphabet erscheinen,
sind besonders empfänglich für Sonderangebote, berichtet das Magazin
GEO in seiner Juli-Ausgabe. Laut dem Wirtschaftswissenschaftler Kurt
Carlson von der Georgetown University in Washington D.C. manifestiert
sich in diesem Verhalten ein frühkindliches Trauma: Wer etwa
"Zimmermann" heiße, sei es gewohnt, immer warten zu müssen, bis alle
anderen schon aufgerufen worden seien. Das dürfte dazu fü
Pottwalweibchen verändern ihre Sprache, wenn sie
sich an Babys richten, berichtet das Magazin GEO in seiner
Juli-Ausgabe. Laut Luke Rendell von der Universität St. Andrews
benutzen Mütter und sogar fremde "Kindermädchen" ein eigenes
Repertoire von Klickgeräuschen, sobald ein Junges ruft oder
unstrukturiert "brabbelt". Entscheidend für die gewählten Töne und
Frequenzen der Kommunikation scheint vor allem die Größe der Ti
Die Forschungskapazitäten der Wirtschaft verteilen sich nach einer
aktuellen Untersuchung des Stifterverbandes für die Deutsche
Wissenschaft immer ungleicher auf die Bundesländer. Die Betriebe
forschen besonders intensiv in Baden-Württemberg, Bayern und Hessen –
und bauen diese starken Forschungsstandorte weiter aus.
Die Aufwendungen der deutschen Unternehmen für Forschung und
Entwicklung (FuE) konzentrieren sich auf Baden-Württemberg, Bayern
und Hessen.
Unter dem Motto «WISSENSCHAFFT DIR PERSPEKTIVEN»
diskutieren Wissenschaftler und Ärzte neueste Erkenntnisse auf dem
Gebiet der HIV Medizin.
"Trotz enormer Fortschritte in der Behandlung der HIV-Infektion
ist es wichtig, dass wir in der Forschung, zum Beispiel nach neuen
Therapieprinzipien, nicht nachlassen, um die Beherrschung von
HIV/AIDS zu erreichen.", so Kongresspräsident Prof. Dr. Reinhold E.
Schmidt. Im Bereich Prävention werden neueste Ergebn
Das kindliche Gehirn wächst, weil es beim
Lernen und Entdecken ständig beansprucht wird. Diese Fähigkeit
verliert es offenbar auch im Erwachsenenalter nicht. Das berichtet
die "Apotheken-Umschau" unter Verweis auf eine chinesische Studie.
Die Forscher beobachteten per Kernspintomografie die Gehirne
erwachsener Testpersonen, die neue Wörter für Farben lernen mussten.
Bereits nach zwei Stunden war ein Zuwachs an Nervenzellen erkennbar.
Das hohe Tempo sei a
Wie kaum eine andere Größe bestimmt die Zeit das
Leben der Menschen. Wir sind in ein straffes Terminkorsett
eingebunden, arbeiten in festgelegten Zyklen und haben den Eindruck,
der Takt des Lebens erhöhe sich immer weiter. Schon früh in der
Geschichte haben Menschen erkannt, dass äußere Rhythmen – Tag und
Nacht, Mondzyklen und Jahresverläufe – das Dasein beherrschen. Sie
haben Kalender erfunden, um sich auf die Bedingungen einzustellen,
und Uhren, um d