Erstmals wurde ein zeitgenössischer Bauplan des
legendären Turms zu Babel entdeckt. Laut dem Magazin GEO (3/2012) ist
er in eine Stele aus der Zeit Nebukadnezars II. (604-562 v.Chr.)
eingraviert, die sich in einer norwegischen Privatsammlung befindet.
Unter anderem ist darauf folgender Text zu lesen: "Ich
dienstverpflichtete alle Länder überall, jedermann und jeden
Herrscher". Sodass auf der Baustelle wohl tatsächlich eine
babylonische Sprachverwirrung ge
Können wir unser Gehirn trainieren wie einen
Muskel? Leider nein, sagt die Psychologin Elsbeth Stern in der
"Forum"-Kolumne des GEO-Magazins (3/2012). Während zum Beispiel
sportliche Bewegung jeglicher Art dem ganzen Körper zugute kommt, sei
geistige Übung auf einem so speziellen Gebiet nicht auf ein anderes
übertragbar. Ständiges Rätsellösen trainiere daher keinesfalls die
Denkfähigkeit im Allgemeinen.
Fremdsprachen lernt man am besten in Bewegung,
berichtet das GEO-Magazin in seiner März-Ausgabe. Ein Team um Manuela
Macedonia am Max-Planck-Institut für Kognitions- und
Neurowissenschaften in Leipzig hat entdeckt, dass Wörter besser im
Gedächtnis bleiben, wenn man beim Lernen gleichzeitig bestimmte
Bewegungen einübt.
Für konkrete Begriffe, die sich mit Gesten leicht nachstellen
lassen, leuchtet dies unmittelbar ein. Doch überraschenderweise
funktioni
Prostituierte im alten Rom taten es wohl nicht für
Geld … – sondern für Metallchips. Wie das Magazin GEO in seiner
März-Ausgabe meldet, fand sich eine solche Münzattrappe ("spintria")
aus der Römerzeit nun erstmals auch in England. Der Chip war jüngst
aus der Themse gefischt worden und zeigt einen Mann und eine Frau
beim Sex: Die Frau liegt auf dem Bauch, der Mann kniet über ihr. Auf
der Rückseite ist eine römische Zahl geprägt.
Am 18.2.2012 findet in Neustadt an der
Weinstrasse der 14. Kurpfälzer Schmerzkongress statt.
Das Thema Chronischer Schmerz wird aus Sicht der Hirnforschung und
künstlerisch – philosophisch betrachtet. Der Neurowissenschafter und
Schmerzforscher Prof. Dr. Walter Zieglgänsberger, Max-Planck-Institut
für Psychiatrie München erklärt die neurobiologischen Grundlagen der
Schmerzentstehung, Verarbeitung und Kontrolle.Er beschäftigt sich mit
dem Thema "rel
Die Verlagsankündigung lässt auf eine
wissenschaftliche Sensation schließen: "Die Klimadebatte muss neu
geführt werden. Der Weltklimarat irrt." Mit diesen Schlagzeilen
bringt der Verlag Hoffmann & Campe die Befunde eines RWE-Managers auf
den Markt – und setzt darauf, dass die Medien die Debatte aufgreifen.
Doch was ist dran an den Thesen?
– Welchen Einfluss hat die Sonne auf die Erderwärmung?
– Wie ist der gegenwärtige Trend der Erderw&a
Die ESMT European School of Management and Technology hat mit
Wirkung zum 1. Juni 2012 Prof. Stefan J. Reichelstein zum neuen
Präsidenten der internationalen Business School in Berlin bestellt.
Bisher hatte der international bekannte Wissenschaftler die William
R. Timken Professur für Accounting an der Graduate School of Business
at Stanford University, USA, inne. Prof. Reichelstein erwarb seinen
PhD an der Kellogg School of Management der Northwestern University.
In den neun
Weg vom eigenen Auto, hin zur intelligenten
Vernetzung verschiedener Fortbewegungsmöglichkeiten. Das Smartphone
als universeller Ticket- und Auskunftsschalter ortet und bucht alle
Verkehrsmittel: Intermodales Reisen heißt das Schlagwort, das
Verkehrsplaner inzwischen elektrisiert. Die vielversprechendsten
Konzepte zeigt Technology Review in seinem aktuellen Sonderheft
"Mobilität", das jetzt im Handel ist.
Jeder Po sitzt anders im Auto: Anhand von
Merkmalen wie maximaler Druck und Kontaktbereich errechnet ein
Gesäß-Scanner, ob der Eigentümer hinter dem Steuer Platz genommen hat
– oder vielleicht ein Dieb, schreibt das Magazin Technology Review in
seiner aktuellen Februar-Ausgabe.
Forscher des Advanced Institute of Industrial Technology in Tokio
haben einen Scanner entwickelt, der aus einer Matte mit 360
Drucksensoren besteht und auf dem Autositz befestigt wird. Alle 20
Mil
Mit einer neuen Methode könnten Tsunamis
zuverlässig und hinreichend früh entdeckt werden. Davon berichtet das
Magazin GEO in seiner Februar-Ausgabe. Bislang kommt es oft zu
falschem Alarm, weil weder die Stärke eines Bebens noch die Höhe der
Wogen abseits der Küste eindeutige Hinweise auf einen Tsunami geben.
Doch nun haben Forscher um Philippe Lognonné vom Institut de
Physique du Globe in Paris eine verheißungsvolle Entdeckung gemacht.
Offenb