Die Entzündung des Zahnfleisches (Parodontitis)
zieht eine Vielzahl von Gesundheitsproblemen nach sich: Schlaganfälle
sind dreimal so häufig wie bei Gesunden, das Herzinfarkt-Risiko
steigt um 25 Prozent, Diabetes, Rheuma und Atemwegsleiden kommen
häufiger vor, berichtet die "Apotheken Umschau". Mangelnde
Mundhygiene, falsches Essen und Rauchen gehören zu den wichtigsten
Ursachen – die allesamt durch eigenes Zutun abzustellen wären. Einige
Menschen si
Kinder mit Asthma oder Hausstaubmilben-Allergie
sollten auf eine Kissenschlacht besser verzichten. Bei dem beliebten
Schlafzimmerspaß könne die Staubpartikel-Konzentration in der Luft
innerhalb einer Minute fast auf das 30-fache ansteigen, berichtet das
Apothekenmagazin "BABY und Familie". Schon das Aufschütteln der
Bettwäsche verdoppelt die Staubmenge. Günstig für Asthmatiker ist,
wenn die Bettwäsche regelmäßig gewaschen und erneuert
Ärzte empfehlen werdenden Müttern mit einem
erhöhten familiären Risiko für Allergien, auf Erdnüsse zu verzichten,
berichtet die "Apotheken Umschau". Die Annahme, dass
Erdnuss-Allergien bereits während der Schwangerschaft entstehen, ist
nicht neu, bisher aber umstritten. Nun zeigt eine Studie mit 503
Säuglingen im Jaffe Food Allergy Institute in New York (USA), dass es
doch einen Zusammenhang geben könnte. Frauen, die während der
Sc
Skifahrer und Snowboarder, die einen Helm
tragen, verringern ihr Risiko, bei Stürzen eine Kopfverletzung zu
erleiden, um mehr als ein Drittel, berichtet die "Apotheken Umschau".
Die Befürchtung, durch den Kopfschutz werde die Verletzungsgefahr
lediglich auf den Nacken verlagert, habe sich nicht bewahrheitet,
ergab die Auswertung von zwölf internationalen Studien durch
Wissenschaftler des kanadischen Alberta Children´s Hospital.
Helmtragende Skifahrer sollten
Wer körperlich fit und aktiv ist, bekommt
seltener eine Erkältung. Die "Apotheken Umschau" berichtet über eine
englische Studie, deren Teilnehmer deutlich seltener einen Schnupfen
bekamen, wenn sie fünfmal die Woche mindestens 20 Minuten
trainierten, bis sie außer Atem gerieten und ins Schwitzen kamen. Im
12-wöchigen Untersuchungszeitraum litten sie durchschnittlich an 4,9
Tagen an Husten und Schnupfen. Weniger Aktive dagegen kränkelten an
8,6
Wer in der Weihnachtszeit plötzlich von einem
juckenden Ausschlag geplagt wird, sollte beim Hautarzt testen lassen,
ob er etwa auf Perubalsam allergisch reagiert. Dessen Inhaltstoffe
Zimtsäure und Vanillin werden gern als Duft- und Aromastoffe benutzt
und können in Vanillekipferln, Glühwein, Lebkuchen oder Zimtsternen,
aber auch in Kosmetika stecken, berichtet die "Apotheken Umschau".
"Bis die Symptome einsetzen, dauert es einige Stunden oder sogar
Tage&q
Mehr Aufklärung über das Herzinfarktrisiko von
Diabetikern verlangt Professor Diethelm Tschöpe, Leiter des Herz- und
Diabeteszentrums NRW in Bad Oeyenhausen. Die Ergebnisse einer
aktuellen Studie, die Zuckerkranke und Gesunde nach ihrem Wissen über
den Herzinfarkt befragte, findet er "beängstigend": Nur 15 Prozent
der Diabetiker wussten, dass sie ein erhöhtes Infarktrisiko haben.
"Dabei stirbt die Hälfte aller Diabetiker am Herzinfarkt",
Ärzte denken um bei der Therapie eines
schwachen Herzens: "Früher empfahlen die Ärzte den Patienten, sich
möglichst wenig aus Bett und Stuhl zu erheben", berichtet
Privatdozent Stefan Gielen, Oberarzt der Klinik für Kardiologie am
Herzzentrum Leipzig, in der "Apotheken Umschau". Inzwischen hat sich
das Blatt gewendet: Die Kardiologen sind überzeugt, dass Schonung den
Krankheitsverlauf und die Leistungsfähigkeit verschlechtert. Schon
gi
Ein "Schweiß-Scanner" soll Ärzten künftig
helfen, Diabetes-gefährdete Patienten besser zu erkennen, berichtet
das Apothekenmagazin "Diabetes Ratgeber". Schon früh im Verlauf der
Zuckerkrankheit kommt es zu Veränderungen der Nerven, die die
Schweißdrüsen steuern. Dadurch ändert sich die Zusammensetzung des
Drüsensekretes, die der Scanner misst. Der Test, der drei Minuten
dauert, kann das Diabetes-Risiko mit hoher Pr&aum
Entzündet sich das Zahnfleisch der Schwangeren,
ist das auch schlecht für das Ungeborene, denn die Erreger können
eine Frühgeburt auslösen, berichtet das Apothekenmagazin "BABY und
Familie". US-amerikanische Wissenschaftler haben gezeigt, dass eine
erfolgreiche Parodontitis-Behandlung das Frühgeburtsrisiko deutlich
senken kann. Ihr Tipp: Schwangere sollten regelmäßig zur
Zahnkontrolle.