Die Ernährung von Kleinkindern steht in
Beziehung zu dem späteren Intelligenzquotienten, berichtet die
"Apotheken Umschau". Eine Analyse der Ernährungsgewohnheiten von
14000 Kindern in den USA ergab, dass Dreijährige, die häufig fett-
und zuckerhaltige Kost verzehrten, im Alter von acht Jahren einen
niedrigeren Intelligenzquotienten hatten, als Altersgenossen, die
viel Salat, Reis, Fisch und Früchte aßen.
Ob Freizeitsportler vor dem Laufen Dehnübungen
machen oder nicht, hat keinen Einfluss auf ihr Verletzungsrisiko.
Sportler, die damit in der Vergangenheit allerdings ihre Übungen
eingeleitet haben, sollten dies beibehalten, berichtet die "Apotheken
Umschau". Bei einer Studie amerikanischer Orthopäden kam heraus, dass
die Verletzungshäufigkeit bei Sportlern stieg, die auf das gewohnte
Dehnen verzichteten.
Viele Tätowierfarben enthalten
gesundheitsschädliche Stoffe, von denen ein Teil krebserregend ist,
berichtet die "Apotheken Umschau". Bei einer Untersuchung von 38
Farben fand das Chemische und Veterinäruntersuchungsamt Karlsruhe in
einem Drittel verbotene Substanzen. Zwei Drittel enthielten
technische Farben, die etwa für Autolacke verwendet werden – zum
Tätowieren aber erlaubt sind. Die Behörde sieht Handlungsbedarf:
Bislang gibt es im Gegensatz z
Eine einzige Orange kann den
Blutzucker-Messwert verdoppeln – wenn man sich nach dem Schälen nicht
die Hände wäscht. Darauf weist das Apothekenmagazin "Diabetes
Ratgeber" hin. Diabetiker bestimmen den Zuckerwert aus einem Tropfen
Blut, den sie vor allem aus den Fingerkuppen gewinnen. Haften Reste
von Zucker an den Fingern, verfälscht das den Wert. Abreiben mit
Alkohol änderte daran in einem Test nichts. Nach normalem
Händewaschen dagegen war das Mess
Menschen, die reichlich Ballaststoffe aus
Getreideprodukten zu sich nehmen, sterben deutlich seltener an
Herz-Kreislauf-Leiden, einer Infektion oder Atemwegserkrankungen,
berichtet die "Apotheken Umschau". Der Effekt ist bei Frauen noch
etwas ausgeprägter als bei Männern. Das fanden Wissenschaftler der
National Institutes of Health in Washington D.C. (USA) heraus. Für
ihre Studie konnten sie die Daten von knapp 390000 Menschen über neun
Jahre auswerten.
Wer regelmäßig Lauch, Zwiebeln und Knoblauch
isst, kann sein Risiko für Hüftarthrose senken, berichtet die
"Apotheken Umschau". Das Magazin beruft sich auf Forscher am King´s
College in London. Die Wissenschaftler analysierten die
Essgewohnheiten und Röntgenbilder von mehr als 1000 weiblichen
Zwillingen im Durchschnittsalter von 59 Jahren. Die Frauen, die
häufig Lauchgemüse verzehrten, litten seltener an Hüftverschleiß. Die
For
Frauen in den Wechseljahren können ihr Risiko,
an Brustkrebs zu erkranken, um ein Drittel senken, wenn sie sich
regelmäßig bewegen und keine Hormonersatz-Präparate einnehmen. Das
berichtet die "Apotheken Umschau" unter Berufung auf eine breit
angelegte Studie des Deutschen Krebsforschungszentrums. Jede fünfte
Brustkrebserkrankung nach den Wechseljahren lässt sich demnach auf
die Hormonersatz-Therapie zurückführen. Ein Mangel an Bewegung er
Patienten, die schon einen Herzinfarkt oder
Schlaganfall erlitten haben, können nicht auf Vitamin-B-Präparate
oder Omega-3-Fettsäuren bauen, berichtet die "Apotheken Umschau".
Wissenschaftler der Universität Paris fanden bei der Beobachtung von
rund 2500 Personen über vier Jahre keinen messbaren Nutzen bei der
Vorbeugung einer erneuten Herz-Kreislauf-Erkrankung. Die Deutsche
Gesellschaft für Neurologie warnt davor, auf eine herkömmliche
Therapi
Vorsorge bringt`s: Kinder und Jugendlich haben
immer gesündere Zähne, berichtet das Apothekenmagazin "BABY und
Familie". Nach Erhebungen der Universität Marburg hatten
Sechsjährige 1994 im Schnitt noch drei kariöse, fehlende oder
gefüllte Zähne, heute aber nicht einmal mehr zwei. Bei den Größeren
sieht es noch besser aus: Vor 15 Jahren hatte ein Zwölfjähriger im
Mittel 2,44 kranke Zähne, heute sind es 0,72.
Am Arbeitsplatz oder vor dem Fernseher öfter
mal aufstehen und sich ein wenig bewegen – das kann zu schlankerer
Taille und besseren Blutfettwerten verhelfen, berichtet die
"Apotheken Umschau". Wissenschaftler der Universität von Queensland
(Australien) fanden bei der Beobachtung von mehr als 4700 Personen
heraus, dass jemand umso mehr Risikofaktoren für
Herz-Kreislauferkrankungen aufweist, je länger er ununterbrochen am
Schreibtisch oder vor dem Fernseher sit