Ein Serail schöner Frauen – für manche Männer eine
Traumvorstellung. Doch Wissenschafter haben nun eine ernüchternde
Entdeckung gemacht, berichtet das Magazin GEO in seiner
August-Ausgabe. Ein Team um Michael Wade von der Indiana University
hatte die Familienchroniken polygamer Mormonen durchforstet und
stellte eine aufschlussreiche Korrelation fest: Für jede neu
hinzugekommene Frau reduziert sich die durchschnittliche Kinderzahl
um eins. Dieses statistische Verh&a
Die Neigung zum Antisemitismus ist in deutschen
Städten oft über zahlreiche Generationen weitergegeben worden,
berichtet das Magazin GEO in seiner August-Ausgabe. Nico Voigtländer
und Hans-Joachim Voth von der University of California in Los Angeles
haben 1400 deutsche Städte verglichen. Dabei stellten sie fest, dass
dort, wo bereits im Mittelalter Pogrome gegen die jüdische
Bevölkerung wüteten, Judenhass auch im 20. Jahrhundert besonders
ausgeprägt
Zukunftsweisende Online-Kooperation zwischen Verlag und zeithistorischem Forschungsinstitut garantiert Wissenschaftlern die bestmögliche Sichtbarkeit ihrer Forschungsergebnisse.
Künftig brauchen Herzschrittmacher keine
Elektroden mehr und melden ihre Daten direkt an Smartphones der
betreuenden Ärzte, schreibt das Magazin Technology Review in der
aktuellen Juli-Ausgabe.
Seit mehr als 50 Jahren helfen Ärzte Patienten, die unter
Herzrhythmusstörungen leiden, mit Herzschrittmachern. Doch die bis zu
60 Zentimeter langen Elektrodendrähte bilden bis heute die
Achillesferse des Systems. Probleme bereiten die korrekte Platzierung
sowie Infektion
Kunden, deren Namen spät im Alphabet erscheinen,
sind besonders empfänglich für Sonderangebote, berichtet das Magazin
GEO in seiner Juli-Ausgabe. Laut dem Wirtschaftswissenschaftler Kurt
Carlson von der Georgetown University in Washington D.C. manifestiert
sich in diesem Verhalten ein frühkindliches Trauma: Wer etwa
"Zimmermann" heiße, sei es gewohnt, immer warten zu müssen, bis alle
anderen schon aufgerufen worden seien. Das dürfte dazu fü
Pottwalweibchen verändern ihre Sprache, wenn sie
sich an Babys richten, berichtet das Magazin GEO in seiner
Juli-Ausgabe. Laut Luke Rendell von der Universität St. Andrews
benutzen Mütter und sogar fremde "Kindermädchen" ein eigenes
Repertoire von Klickgeräuschen, sobald ein Junges ruft oder
unstrukturiert "brabbelt". Entscheidend für die gewählten Töne und
Frequenzen der Kommunikation scheint vor allem die Größe der Ti
Alle reden über Jugendkriminalität. Doch wie das
Magazin GEO in seiner Juli-Ausgabe schreibt, besitzen auch ältere
Menschen eine Menge kriminelle Energie. Franziska Kunz vom
Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Strafrecht
in Freiburg hat über 3.000 Personen im Alter zwischen 49 und 81
anonym zu Verstößen befragt und erstaunlich hohe Deliktquoten
ermittelt. Zudem werden 13 Prozent der Ersttäter nach ihrem 50.
Geburtstag akt
Wie kaum eine andere Größe bestimmt die Zeit das
Leben der Menschen. Wir sind in ein straffes Terminkorsett
eingebunden, arbeiten in festgelegten Zyklen und haben den Eindruck,
der Takt des Lebens erhöhe sich immer weiter. Schon früh in der
Geschichte haben Menschen erkannt, dass äußere Rhythmen – Tag und
Nacht, Mondzyklen und Jahresverläufe – das Dasein beherrschen. Sie
haben Kalender erfunden, um sich auf die Bedingungen einzustellen,
und Uhren, um d
Für sich selbst wählen Mediziner unter Umständen
andere Therapien aus als für ihre Patienten, berichtet das Magazin
GEO in seiner Juni-Ausgabe. Das bedeutet zwar nicht, dass die
Empfehlung für die Betreuten schlecht ist, doch sollte das Thema
unterschiedlicher Bewertungskriterien im Zweifel in der Sprechstunde
angesprochen werden. Grundlage ist eine Studie von Peter Ubel von der
Universität Durham. Der Forscher hat 242 Ärzte befragt, für welche
Behan
Warum beziehen Hochgewachsene durchschnittlich ein
höheres Gehalt als kleinere Menschen im selben Beruf? Vielleicht
basiert dies auf einem wahrhaft kindischen Argument. Wie das Magazin
GEO in seiner April-Ausgabe schreibt, ist es nämlich schon für Babys
selbstverständlich, dass die Großen das Sagen haben.
Die Psychologin Lotte Thomsen von der Harvard-Universität zeigte
Kleinkindern zwischen acht und 16 Monaten Videos von abstrakten
Figuren, die sich auf de