Yoga beruhigt das Herz / In einer Studie halbierte Yoga-Training die Zahl von Rhythmusstörungen

Patienten, die unter Herzrhythmusstörungen
leiden, halbieren durch Yoga die Anzahl ihrer Episoden mit
Vorhofflimmern, berichtet die "Apotheken Umschau". In einer Studie
des University of Kansas Hospital in Kansas City (USA) hatten
Patienten, die regelmäßig Yoga- und Atemübungen machten,
durchschnittlich 2,1 solcher Episoden, die anderen
Untersuchungsteilnehmer 3,8. Yoga sei aber eine ergänzende Therapie,
erklärt der Studienleiter Dhanunjaya Lakkire

Wenn alles egal ist / Depressive vernachlässigen häufig die Therapie anderer Erkrankungen

Depressive Patienten mit chronischen
Erkrankungen wie etwa Diabetes oder Herzkrankheiten, nehmen die
Therapie dieser Leiden weniger genau. Wie das Patientenmagazin
"HausArzt" berichtet, ergab eine große Übersichtsarbeit, die 31
Studien mit mehr als 18000 Teilnehmern analysierte, dass 76 Prozent
dieser Kranken ihre Arzneien nicht richtig oder nicht regelmäßig
einnehmen. An welcher chronischen Krankheit die Betroffenen litten,
spielte der Studie zufolge keine

Weniger Bypass-Operationen / Starker Rückgang der Herzgefäß-Operation in den USA

Die Zahl der Bypass-Operationen am Herzen ist
in den USA deutlich gesunken – um rund 40 Prozent zwischen 2001 und
2008, berichtet das Apothekenmagazin "Diabetes Ratgeber". Mögliche
Gründe: Zum einen rauchen immer weniger Menschen. Zum anderen würden
Herzinfarkt-Risikofaktoren wie Diabetes und Bluthochdruck immer
besser behandelt. Nicht zuletzt werden viele Bypass-Operationen durch
Herzkatheter-Eingriffe überflüssig.

Diese Meldung ist nur mit Quellenang

Hormone gegen Höhenangst / Das Stresshormon Cortisol hilft, die irrationale Angst vor der Tiefe zu überwinden

Menschen, die unter Höhenangst leiden,
bewältigen diese häufig mit einer Verhaltenstherapie. Nehmen sie
unterstützend ein Präparat mit dem Hormon Cortisol ein, bekommen sie
die Angst besser in den Griff. Das berichtet die "Apotheken Umschau"
unter Berufung auf US-Wissenschaftler. Cortisol gilt als
"Stresshormon". Die Forscher vermuten, dem Gehirn falle es damit
leichter, angstbeladene Erinnerungen zu löschen und neue, positive
Erlebnisse z

Frauen leiden anders / Schmerzexperte fordert,Ärzte müssten Geschlechtsunterschiede stärker berücksichtigen

Frauen leiden viel häufiger als Männer an von
Schmerzen dominierten Erkrankungen wie Migräne oder Fibromyalgie
("Muskelrheuma"). Ärzte berücksichtigten aber noch zu wenig, dass
Therapien bei ihnen anders wirken als bei männlichen Patienten,
kritisiert der Wiener Schmerzforscher Professor Hans-Georg Kress im
Apothekenmagazin "Senioren Ratgeber". "Frauen profitieren besonders
von Bewegung", erklärt er. Auch Schmerzmittel wirkte

Zu viele Lymphknoten entfernt? / US-Krebs-Studie stellt die Entfernung von Achsel-Lymphknoten bei Brustkrebs in Frage

Ist bei Brustkrebs ein "Wächterlymphknoten" in
der Achsel von Krebszellen befallen, entfernen die Chirurgen diesen
und zudem mindestens zehn weitere Lymphknoten dieser Region. Die
Wächterlymphknoten (fachsprachlich: "Sentinel") sind die ersten
Stationen, die der Lymphabfluss vom Tumor weg erreicht. Nicht selten
führt danach ein Lymphstau zu einem geschwollenen Arm, der die
Patientin zusätzlich belastet. Jetzt legt eine Studie von Dr. Armando
Giuliano

Blutgruppen ausgetrickst / Transfusion: Vielleicht ist die Blutgruppe bald egal

Bei einer Bluttransfusion muss die Blutgruppe
übereinstimmen, sonst treten gefährliche Unverträglichkeitsreaktionen
auf. Typische Strukturen auf der Oberfläche von roten Blutkörperchen
bestimmen die Blutgruppe. Wissenschaftler aus Montreal in Kanada
haben nun eine Schutzschicht für die roten Blutzellen hergestellt,
die sie vor dem Angriff des Immunsystems schützt, der für die
Unverträglichkeit verantwortlich ist, berichtet die "Apotheken
Um

Angehörige helfen heilen / Nach einem Schlaganfall geht es mit Hilfe der Familie schneller wieder aufwärts

Werden Ehepartner oder Kinder aktiv in die
Rehabilitation eines Schlaganfall-Kranken eingebunden, profitieren
beide Seiten, berichtet das Apothekenmagazin "Senioren Ratgeber"
unter Berufung auf eine irische Studie. Familienmitglieder
trainierten unter Anleitung eines Physiotherapeuten mit dem
Betroffenen das Gehen. Fazit: Die Patienten machten mehr Fortschritte
– und die Angehörigen fühlten sich weniger hilflos.

Ausführliche Informationen über den Schlaganf

Heilsame Erwartung / Schon der Glaube an eine Schmerzbehandlung beeinflusst den Therapieerfolg

Versprechen sich Patienten von einer
Schmerzbehandlung Erfolg, wirkt sie deutlich besser, berichtet die
"Apotheken Umschau". Knüpfen sie dagegen negative oder keine
Erwartung daran, wird der Schmerz nur wenig gelindert. Das fanden
Forscher des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf in einer Studie
heraus. Sie verabreichten Probanden ein starkes Schmerzmittel, das
dann am besten wirkte, wenn die Empfänger vorher erfuhren, dass sie
es bekamen. Sagte man den Teilneh

Händewaschen für korrekte Zuckerwerte / Schon Reste vom Orangenschälen können den Wert verdoppeln

Eine einzige Orange kann den
Blutzucker-Messwert verdoppeln – wenn man sich nach dem Schälen nicht
die Hände wäscht. Darauf weist das Apothekenmagazin "Diabetes
Ratgeber" hin. Diabetiker bestimmen den Zuckerwert aus einem Tropfen
Blut, den sie vor allem aus den Fingerkuppen gewinnen. Haften Reste
von Zucker an den Fingern, verfälscht das den Wert. Abreiben mit
Alkohol änderte daran in einem Test nichts. Nach normalem
Händewaschen dagegen war das Mess