Für Deutschland gilt: Fehlt es in den Familien
an Bildung und Geld, steigt bei den Kindern das Gewicht. Je
ungleicher das Einkommen in einer Gesellschaft ist und je größer das
Bildungsgefälle, desto übergewichtiger sind die Kinder im
Durchschnitt, berichtet die "Apotheken-Umschau". So gibt es in den
skandinavischen Ländern nur halb so viele übergewichtige Kinder als
in Deutschland. In den USA besteht weltweit die größte soziale
Ungl
Im Vergleich zur häuslichen Betreuung von
Demenzkranken sterben Patienten früher, die in einem Pflegeheim
untergebracht sind. Das ergab eine entsprechende Untersuchung von Dr.
Stefan Schröder, Psychiater und Chefarzt am Klinikum Güstrow. "Es
kann sein, dass Patienten im Heim einfach schwerer an Demenz erkrankt
sind", räumt Schröder im Gespräch mit dem Apothekenmagazin "Senioren
Ratgeber" ein. Das reiche als Erklärung aber nicht aus.
Geld macht nicht glücklich, aber Glücklichen
geht es oft finanziell besser. Das schließen Forscher des
Max-Planck-Instituts für Ökonomik in Jena aus einer Langzeitstudie
über 15 Jahre. Zufriedene Menschen fanden zum Beispiel leichter eine
gute Stelle, in der Folge stieg ihr Einkommen, berichtet die
"Apotheken Umschau". Stieg der Wohlstand aber über ein bestimmtes
Maß, sank die Lebenszufriedenheit wieder. Die Menschen gewöhnen sich
s
Der erste Tag der Marktforschung am 14. Mai wurde
von vielen Menschen genutzt, um Einblicke in die Arbeit der Markt-
und Sozialforschung zu gewinnen. Das Angebot der 49 Institute an 17
Aktionsorten deutschlandweit war vielfältig. Besonders Methoden wie
Telefonumfragen, Blickverlaufsuntersuchungen (Eye Tracking) und
Geschmackstests live zu erleben, fand bei der Bevölkerung großes
Interesse. Aber auch Fragen zu den Themen Datenschutz und Nutzen der
Markt- und Sozialforschung
Werden Ehepartner oder Kinder aktiv in die
Rehabilitation eines Schlaganfall-Kranken eingebunden, profitieren
beide Seiten, berichtet das Apothekenmagazin "Senioren Ratgeber"
unter Berufung auf eine irische Studie. Familienmitglieder
trainierten unter Anleitung eines Physiotherapeuten mit dem
Betroffenen das Gehen. Fazit: Die Patienten machten mehr Fortschritte
– und die Angehörigen fühlten sich weniger hilflos.
– seit 2000 rund 250 Mio. EUR bereitgestellt
– Hertie ist eine der größten deutschen Privatstiftungen
– Jahrespressekonferenz
– Vorstandsvorsitzender Endres: Stiftung kann mit zurückliegender
Dekade zufrieden sein
Die Gemeinnützige Hertie-Stiftung hat im Jahr 2010 für ihre
Projektarbeit in der vorschulischen und schulischen Erziehung, der
akademischen Bildung und der Forschung 26,8 Mio. EUR ausgezahlt.
Damit hat sie ihr Ausgabenniveau trotz g
Die Deutsche Stiftung Weltbevölkerung (DSW)
begrüßt das neue Konzept zur Forschungsförderung von vernachlässigten
und armutsassoziierten Krankheiten des Bundesministeriums für Bildung
und Forschung (BMBF). Danach will das BMBF über eine Laufzeit von
vier Jahren (2011 bis 2014) insgesamt 20 Millionen Euro für die
Entwicklung von Präventions-, Diagnose- und Behandlungsmethoden zur
Verfügung stellen, und zwar für vernachlässigte Trope
Eine neue Generation von Krebsmedikamenten
weckte große Hoffnungen. Besonders zielgenau sollen sie die Tumore
angreifen – theoretisch faszinierend, nur in der Praxis macht sich
mittlerweile Ernüchterung breit. "Gemessen an ihrem Nutzen für die
Patienten sind die neuen Mittel viel zu teuer", kritisiert etwa
Professor Wolf-Dieter Ludwig, Krebsarzt am Helios-Klinikum
Berlin-Buch und Vorsitzender der Arzneimittelkommission der deutschen
Ärzteschaft, die Medikamen
Fast 500.000 Menschen in Deutschland sind
spielsüchtig, und mehr als vier Millionen hatten schon einmal
Probleme wegen Glückspielen. Das berichtet die "Apotheken Umschau"
unter Berufung auf Wissenschaftler der Universitäten Greifswald und
Lübeck. Besorgnis errege vor allem, dass die Betroffenen selten Hilfe
suchten. Scheinbar harmlose Geldspielautomaten in der Kneipe und
Sportwetten im Internet stehen oft am Anfang einer Laufbahn als
krankhafter Spieler. Beso
Es gibt immer wieder Erstaunliches zu berichten. So schreibt das
Gesundheitsportal "www.apothekenumschau.de", dass unser Umfeld uns
stark beeinflussen kann und das geht sogar soweit, dass die Menschen
um uns herum mit dazu beitragen, ob wir zum Beispiel zunehmen. Das
wollten wir genauer wissen und haben Chefredakteurin Tina Haase zu
Rate gezogen, die uns erklärt, was es heißt, dass Lebensgewohnheiten
ansteckend sein können: