Bei älteren Menschen werden Depressionen oft
als nachvollziehbare Reaktion auf bittere Erfahrungen und
Verlusterlebnisse zurückgeführt. "Verbunden ist damit die
Vorstellung, dass hier Antidepressiva nicht helfen können – und
deswegen diese Therapiemöglichkeit auch nicht genutzt wird", bedauert
Professor Ulrich Hegerl, Depressionsforscher in Leipzig, im
Apothekenmagazin "Senioren Ratgeber". Die Krankheit lasse sich jedoch
auch im Alter gut behande
Armut nimmt zu in Deutschland. Der Anteil der
Personen, die als arm gelten oder von Armut bedroht sind, stieg von
1998 bis 2008 von 11 auf 14 Prozent, berichtet die
"Apotheken-Umschau". Die Zahlen beruhen auf dem Sozio-oekonomischen
Panel des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung. Armut macht
demnach auch heute noch krank und mindert die Lebenserwartung.
Töchter aus armen Familien haben eine um rund acht, Söhne eine um elf
Jahre geringere Lebenserwartung als
Die Zahl der Menschen, die an einem Herzinfarkt
sterben, geht seit Jahren deutlich zurück. Allerdings gibt es immer
noch große regionale Unterschiede. So ist beispielsweise die Zahl der
Infarkt-Toten pro 100.000 Einwohner in Sachsen-Anhalt mehr als
doppelt so hoch wie in Schleswig-Holstein, berichtet das
Apothekenmagazin "Diabetes Ratgeber" unter Berufung auf die Deutsche
Herzstiftung.
Dieser Beitrag ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung
frei. Die Inha
V.l.n.r.: Thomas Ellerbeck, Vodafone, Sahid Kalhory Narges,
Vodafone Stipendiatin der Hochschule für Fernsehen und Film München,
Prof. Susanne Porsche, Minister Dr. Wolfgang Heubisch bei der
Aufnahmefeier der Vodafone Chancen Stipendiaten 2011 im Alten
Rathaus, München, am 7. Oktober 2011.
Anlässlich der Verleihung fand eine Podiumsdiskussion mit dem
Bayerischen Staatsminister für Wissenschaft, Forschung und Kunst, Dr.
Wolfgang Heubisch, und Münchens
Gehen Mütter in der Doppelrolle aus Erziehung
und Beruf auf, schadet das ihren Kindern in den ersten Lebensjahren
nicht, berichtet die "Apotheken-Umschau". Laut einer groß angelegten
Untersuchung des Britischen Rats für Sozialforschung unter 19000
Familien leiden Kinder, deren Eltern beide berufstätig sind, sogar am
wenigsten unter emotionalen und sozialen Problemen. Mädchen haben
mehr Schwierigkeiten, wenn nur ihre Väter zur Arbeit gehen. Jungen
si
Auch wenn die Lage ihres Landes verfahren ist,
die Griechen scheinen nicht in Schwermut zu fallen – jedenfalls
greifen sie selten zu Antidepressiva. Laut einer europaweiten Studie
mit 27000 Teilnehmern aus allen EU-Mitgliedsstaaten nutzen im Jahr
2010 Griechen und Deutsche am wenigsten Arzneien gegen die Schwermut.
Nur drei Prozent gaben in diesen beiden Ländern den Gebrauch von
Antidepressiva an, berichtet die "Apotheken-Umschau". Im europaweiten
Durchschnitt waren es acht P
Menschen, die das biblische Alter von 95 und
mehr erreichen, müssen deswegen nicht besonders gesund gelebt haben.
Das berichtet das Apothekenmagazin "Senioren Ratgeber" unter Berufung
auf ein Forscherteam aus New York. "Offenbar verfügen sehr alte
Menschen über Gene, die sie vor den Auswirkungen eines ungesunden
Lebensstils schützen", wird Studienleiter Dr. Nir Bazilai zitiert.
Was die Ernährung, Sport oder Alkohol angehe, hätten sich die he
Im Wartezimmer des Arztes sind privat und
gesetzlich versicherte Patienten ziemlich gleich. Durchschnittlich
müssen sie 29 Minuten warten, bis sie vom Hausarzt ins Sprechzimmer
gebeten werden. Bei Fachärzten dauert es drei Minuten länger,
berichtet die "Apotheken Umschau" unter Berufung auf eine Studie der
TU Dresden für den Verband der niedergelassenen Ärzte. Unter den 5500
Befragten warteten die Kassenpatienten im Vergleich zu privat
Versicherten im Dur
Depressionen und Ängste setzen dem Herzen zu.
Eine positive Lebenseinstellung kann umgekehrt die entgegengesetzte
Wirkung haben, berichtet das Apothekenmagazin "Senioren Ratgeber".
Das habe eine Langzeituntersuchung von Wissenschaftlern der
Columbia-Universität in New York ergeben. So werden Menschen, die
zufrieden und begeisterungsfähig sind, seltener herzkrank –
unabhängig von anderen Risikofaktoren.
Auch wenn sie noch so tief und süß schlummern –
Babys bleiben aufmerksam. So spüren die Kleinen beispielsweise, ob
jemand lacht oder weint, berichtet das Apothekenmagazin "BABY und
Familie" unter Berufung auf eine Studie des King´s College in London.
Die Forscher haben 21 schlafenden Säuglingen, die im
Kernspintomografen lagen, unterschiedliche Geräusche vorgespielt. Es
zeigte sich: Traurige Laute aktivierten Hirnareale, von denen man
vermutet, dass